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8.-März-Bündnis Internationaler Frauentag Veranstaltung

Workshop – „Klar und souverän auch mal NEIN sagen“

(© Gleichstellungsreferat Braunschweig)

Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am 8.März-Bündnis zum Internationalen Frauentag.
Samstag, 18.3. 11:00 Uhr
Workshop – „Klar und souverän auch mal NEIN sagen“
Bei zunehmender beruflicher und privater Belastung ist es wichtig, sich abzugrenzen. Sonst führt die Zahl der eingegangenen Verpflichtungen schnell zur Überforderung. Doch warum ist es so schwierig, NEIN zu sagen?
In diesem Workshop zur Kommunikation in herausfordernden Situationen befassen wir uns mit der Frage, wie man gut, souverän und fair NEIN sagen kann, so dass Klarheit geschaffen wird, Vertrauen und Akzeptanz aber nicht beeinträchtigt werden.
Referentin: Dr. Stefanie Franke
Veranstaltet von: Frauen Union Kreisverband Braunschweig
Ort: Gieselerwall 2, CDU Kreisgeschäftsstelle
Anmeldung: kontakt@fu-braunschweig.de
Teilnahmekosten: gratis
Dauer: 1,5 Stunden

Hinweise zum Internationalen Frauentag Stadt Braunschweig
Internationaler Frauentag 2023 | Stadt Braunschweig

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Frauen Internationaler Frauentag Politische Teilhabe Pressemeldung Teilhabe

Frauen Union zum Internationalen Frauentag

Feministische Außenpolitik darf keine leere Worthülse bleiben

Die Frauen Union Braunschweig positioniert sich zum Internationalen Frauentag am 8. März klar für eine Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik, die Frauen mitgestalten, ihre spezifische Lebenssituation und konkreten Bedürfnisse berücksichtigt, ihre Rechte beachtet und sie von Betroffenen zu Akteurinnen macht.
„Wir wollen, dass Frauenrechte auch durch Außen- und Sicherheits-politik aktiv geschützt werden“, fordert Dr. Birgit Pohl, Vorsitzende der Frauen Union Braunschweig. „Wenn Frauen beteiligt werden, profitieren Gesellschaften als Ganzes – sie sind gerechter, friedlicher, nachhaltiger und wirtschaftlich erfolgreicher.“
Für dieses Ziel reichen Worte alleine jedoch nicht aus – es müssen konkrete Taten folgen, um zu tatsächlichen Verbesserungen bei der Lebenssituation von Frauen zu kommen. Frauenaußenpolitik muss vor allem auch Antworten auf Krisen und Konflikte geben, wo Frauen-rechte mit Sicherheits-, Wirtschafts- und anderen Interessen in Einklang gebracht werden müssen.
Im Iran etwa muss die Bundesregierung endlich die Revolutionsgarden als Terrororganisation ächten und Frauen in der außer-parlamentarischen Opposition stärker unterstützen.
Im Ukraine-Krieg muss Wladimir Putin aufgrund der  russischen Angriffe gegen die zivile Infrastruktur der Ukraine und schwerster Menschenrechts-verletzungen, vor allem gegen Frauen und Kinder, zur Rechenschaft gezogen werden. Auch die besonderen Bedarfe für ukrainische Soldatinnen müssen stärker in den Fokus rücken.
Nachdem die Taliban Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben in Afghanistan ausgeschlossen haben, braucht es einen langfristigen, strategischen Ansatz für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Frauen und Mädchen erreicht.
Der Irak muss Êzîdinnen und Êzîden die Rückkehr in ihre ange-stammten Siedlungsgebiete ermöglichen und für ihren Schutz sorgen.

Die Entwicklungen in diesen Krisenregionen sind für die Frauen Union Braunschweig Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbst-bestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.
Solidarität mit Frauen weltweit | Frauen Union der CDU Deutschlands

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Bundespolitik Bundesvorsitz Frauen Frauen Union Deutschlands Frauenrechtskonvention

Solidarität mit Frauen weltweit – Videokonferenz (Webex)

Im Iran kämpfen Frauen unsagbar mutig trotz drohendem Freiheitsentzug und Todesstrafe für ihre Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung. In der Ukraine verteidigen Frauen tapfer ihr Land oder sorgen als Geflüchtete für ihre Kinder und ältere Angehörige auch in Deutschland. In Afghanistan werden Frauen und Mädchen erneut systematisch aus dem öffentlichen Leben verdrängt, vom Bildungssystem und Arbeitsmarkt ausgeschlossen und ihrer Menschenrechte beraubt. Noch immer sind rund 2.700 Êzîdinnen in der Gewalt von Islamisten. Durch das Jahrhunderterdbeben in der Türkei und Syrien sind gerade auch Frauen und Kinder auf besondere Unterstützung angewiesen.

Anlässlich des Jahrestages des Krieges gegen die Ukraine und des Internationalen Frauentages möchten wir über die prekäre Situation von Frauen weltweit, aber auch über ihren Mut und ihre Stärke und unsere Handlungsmöglichkeiten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir wollen die Rechte von Frauen und Mädchen stärken – weltweit.

Solidarität mit Frauen weltweit

Mittwoch, 1. März 2023, 19.00 – 21.00 Uhr

Videokonferenz (Webex)

Die Frauen Union im Gespräch mit:

Zemfira Dlovani, Vorsitzende des Zentralrates der Êzîden in Deutschland
Serap Güler MdB, stellv. Vorsitzende der Enquetekommission „Afghanistan“ und Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages
Neda Soltani, Exil-Iranerin und Autorin von „Mein gestohlenes Gesicht“, Humboldt-Universität Berlin, International Scolar Services
Dr. Brigitta Triebel, Leiterin des Auslandsbüros Ukraine (Charkiw) der Konrad-Adenauer-Stiftung

Bitte melden Sie sich unter veranstaltung-fu@cdu.de an. Sie erhalten den Einwahllink rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Ich freue mich, wenn Sie mit uns und unseren Gästen ins Gespräch kommen.

Ihre
Annette Widmann-Mauz MdB
Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
vertreten durch die Vorsitzende
Annette Widmann-Mauz MdB
Klingelhöferstr. 8
10785 Berlin
Telefon: 030 / 22070-453
Telefax: 030 / 22070-439
E-Mail: fu@cdu.de

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75 Jahre CDU 8.-März-Bündnis Frauen Frauen Union Deutschlands Frauenrechtskonvention

„2023 – Das Jahr der Frauen Union“

Annette Widmann-Mauz, MdB, Foto: Jan Kopetzky

Liebe Frauen,
wir haben „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ mit der gezielten Ansprache von Neumitgliedern und Mitgliederwerbung begonnen. Unsere weiteren Aktivitäten in diesem Jahr bieten vielfältige Anknüpfungspunkte, um die Neumitglieder in unsere Arbeit einzubinden und weitere Frauen für eine Mitgliedschaft zu begeistern.

Im zweiten Aktionszeitraum März/April wollen wir anlässlich des Jahrestages des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und dem Internationalen Frauentag am 8. März den Schwerpunkt auf unsere „Solidarität mit Frauen weltweit“ legen. Dabei geht es uns darum, die Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen weltweit einzufordern und sie konkret in ihrer prekären Situation zu unterstützen.

In unserem Konzept sind weitere Informationen und Anregungen für Veranstaltungen und Aktionen zu finden:

2023 – Das Jahr der Frauen Union
Konzept zweiter Themenschwerpunkt – Berlin, 15.02.2023
„Solidarität mit Frauen weltweit“
1. Thematischer Schwerpunkt. „Solidarität mit Frauen weltweit“ ist der zweite Themenschwerpunkt in unserem Jahr der Frauen Union 2023. Inhaltlich führen wir damit unsere Initiativen für ukrainische Frauen und Kinder auf der Flucht sowie für Demokratie und Selbst-bestimmung im Iran konsequent weiter.
Vor dem Hintergrund des Krieges gegen die Ukraine haben wir uns bereits im März 2022 für die humanitäre Hilfe und den Schutz für Frauen und Kinder auf der Flucht eingesetzt. Die Entwicklung zeigt: Wir müssen noch mehr tun!
Seit dem durch Polizeikräfte verursachten gewaltsamen Tod von Jina Masha Amini reißen die Proteste im Iran nicht ab. Den Massendemonstrationen folgten Verhaftungen und Hinrichtungen. Viele Abgeordnete im Europäischen Parlament, dem
Bundestag und den Landtagen haben zwischenzeitlich Patenschaften für politisch Inhaftierte im Iran übernommen und setzen sich so für sie ein.

Die Situation der Frauenrechte in Afghanistan hat sich deutlich verschlechtert. Nachdem den Frauen bereits der Zugang zu Universitäten und Mädchen der Besuch von Oberschulen verboten wurde, eskaliert die Situation. Grundschülerinnen werden nach Hause geschickt und Grundschullehrerinnen sollen nicht mehr arbeiten dürfen. Damit wird das afghanische Bildungssystem destabilisiert, welches vor allem in den Grundschulen von Frauen abhängt.
Der Deutsche Bundestag hat im Januar die Gräueltaten an den Êzîden als Völkermord anerkannt und so u.a. den Blick darauf gelenkt, dass sich Schätzungen zufolge immer noch 2.700 Êzîdinnen in der Gewalt von Islamisten befinden.
Durch das Jahrhundert-Erdbeben in der Türkei und Syrien sind zehntausende Menschen gestorben, Häuser und Infrastruktur sind zerstört. Unzählige Menschen sind mitten im Winter ohne feste Unterkunft und auf Hilfe aus anderen Regionen ihrer Heimatländer und durch die internationale Gemeinschaft angewiesen. Auch hier
gilt unser besonderes Augenmerk der Situation von Frauen und Kindern.
Die Entwicklungen in diesen Krisenregionen sind für die Frauen Union der CDU Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.

2. Termin
Zeitraum März/ April
Der Internationale Frauentag 2023 steht bei uns unter dem Motto „Solidarität mit Frauen weltweit“.
Die Gedenktage anlässlich des Jahrestags des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und der Internationalen Frauentag am 8. März 2023 sind gute Anknüpfungspunkte, den Blick auf die Situation der Frauen- und Menschenrechte weltweit zu lenken.
Wir wollen Öffentlichkeit herstellen und Aufmerksamkeit für die Themen generieren.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ auf allen Ebenen aktiv mitgestalten und wir so unsere Attraktivität als Vereinigung der CDU nach innen und nach außen im Jubiläumsjahr gemeinsam unterstreichen und noch mehr Frauen von unseren Ideen und Konzepten begeistern und in unsere Gemeinschaft einbinden könnten.

Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Bundesgeschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annette Widmann-Mauz MdB
Frauen Union der CDU Deutschlands
Vorsitzende
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon   +49 30 22070453
E-Mail    fu@cdu.de 

Internet   www.frauenunion.de

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Veranstaltung

23. Braunschweiger Eiswette

Tobias Krull – Mitglied im Landtag Sachsen-Anhalt
CDU Kreisvorsitzender Landeshauptstadt Magdeburg
wettet gegen
Sophie Ramdor – Mitglied im Niedersächsischen Landtag

dass am Sonntag, den 05.02.2023, 12:00 Uhr
der Okerarm am Scherbelberg, Zugang Heinrichshafen,
Gelände Marineheim an der Eisenbütteler Straße,
begehbar zugefroren ist.

Gelände Marineheim an der Eisenbüttler Straße
Eisenbüttler Str. 25b
38122 Braunschweig

 

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75 Jahre CDU Bundespolitik Flucht Frauen Frauen Union Deutschlands Frauenrechtskonvention Krieg Politische Teilhabe Ukraine

Weihnachtsrundschreiben unserer Vorsitzenden Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz, Source: Jan Kopetzky,

Liebe Frauen,
2022 war ein Jahr des Umbruchs. Der brutale Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar hat unsägliches Leid über das Land und die Menschen dort gebracht, viel zu viele Leben gekostet und Europa und die Welt tief erschüttert. Viele Frauen sind mit ihren Kindern aus der Ukraine geflüchtet, andere erleben Bombardements, Energieausfälle und mangelnde Versorgung in bitterster Kälte. Die Auswirkungen dieses Krieges durch Flüchtlinge und Nahrungsmittelknappheit sind regional und international zu spüren, – insbesondere bei den direkten Nachbarn in Osteuropa und den ärmsten Ländern des Globalen Südens. Und auch wir sind ganz unmittelbar betroffen: Durch Migration, steigende Energiepreise, Inflation, höhere
Lebenshaltungskosten oder Lieferengpässe.

Im Iran beherrscht das menschenverachtende Vorgehen des Mullah-Regimes seit Wochen die Schlagzeilen. Immer mehr Menschen kämpfen mit unglaublichem Mut und Entschlossenheit für Freiheit, Selbstbestimmung und Teilhabe. Frauen legen das Kopftuch ab und bieten dem Regime unter Einsatz ihres Lebens die Stirn.

Auch der Freiheitskampf in Belarus wird maßgeblich von Frauen getragen. So ist die Oppositionelle und Karlspreisträgerin Maria Kalesnikava seit zwei Jahren unter unmenschlichen Bedingungen in einer Strafkolonie inhaftiert.

Mich beeindrucken und berühren diese Entwicklungen sehr. Sie sind für uns Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.

In dieser krisenhaften Zeit – dazu nach zwei Jahren Corona-Ausnahmezustand – wäre es besonders wichtig gewesen, eine entscheidungs- und handlungsstarke Bundesregierung zu haben. Die Ampel hingegen hat enttäuscht. Chancen wurden verpasst, Vertrauen zerstört. Zögern und Zaudern, fehlende Kompetenz und handwerkliche Fehler dominierten das erste Jahr der neuen Regierung.

Deutschland ist ein starkes Land. Doch damit das so bleibt, braucht es
mehr: Eine bessere Regierung und eine starke Opposition. Die CDU leistet dazu ihren konstruktiven Beitrag. Das hat die Union nicht nur bei der Verabschiedung des Milliarden-Sonderprogramms für die Bundeswehr oder bei der Ausgestaltung des Bürgergelds mit dem Grundsatz von „Fördern und Fordern“ gezeigt, sondern auch von der Verlängerung des Sprach-Kita-Programms bis zu einer Förderrichtlinie zur Erforschung der Endometriose.

Für uns als Frauen Union war das Jahr besonders durch die Vorbereitungen auf den 35. Parteitag der CDU in Hannover geprägt. Mit den Beschlüssen über die Ergebnisse der Struktur- und Satzungskommission mit der Frauenquote und weiteren Maßnahmen hat die CDU ein klares Signal für eine neue Willkommenskultur für Frauen ausgesandt. Seit 1986, also seit fast 40 Jahren, diskutierte unsere Partei über die Einführung einer Quote. Von freiwilligen Selbstverpflichtungen über das Quorum bis zur festen Quote war es ein langer und steiniger Weg. Die Widerstände im Vorfeld waren groß. Doch mit unermüdlichem Elan und Beharrlichkeit haben wir sinnbildlich Mauern durchbrochen. Dabei haben unsere Argumente und die sachlich-faire Kommunikation, unser Mut und Selbstbewusstsein die Delegierten schließlich überzeugt. Ich danke allen von Herzen, die sich mit eingesetzt und nach Kräften unterstützt haben. In unserem CDU-Statut, das im Januar 2023 in Kraft tritt, ist jetzt verankert „Männer und Frauen sollen an Parteiämtern in der CDU und an öffentlichen Mandaten gleich beteiligt sein.“ Das ist ein Riesenerfolg! Darauf können wir sehr stolz sein.

Dabei stehen bleiben, können und wollen wir aber nicht. Jetzt geht es darum, die Beschlüsse in den CDU-Verbänden auch mit Leben zu erfüllen und uns weiter aktiv in die Diskussion zum neuen Grundsatzprogramm einzubringen. Auch die Diskussion und die Beschlüsse zur Grundwertecharta haben gezeigt, wie wichtig unsere Sicht darauf und unsere Beiträge zu Gleichberechtigung und Gleichstellung waren.

Die Frauen Union ist seit 75 Jahren das starke Frauen-Netzwerk in der
CDU. Dieses Jubiläum feiern wir bundesweit unter dem Motto „2023 –
Das Jahr der Frauen Union“. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen zu ausgewählten thematischen Schwerpunkten wollen wir über alle Verbände hinweg dieses Jahr gemeinsam gestalten. Höhepunkt wird dann unser erster Bundesdelegiertentag in Präsenz nach Corona im September sein.

Unser Ziel ist: Wir wollen noch mehr Frauen von unseren Ideen und Konzepten überzeugen und für unsere Gemeinschaft begeistern. Dazu starten wir am 25. Januar 2023 mit unserer Auftaktveranstaltung als erstem bundesweiten Neumitgliedertreffen.

Frauen sind wichtige Akteurinnen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre Sichtweisen, ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Potentiale sind notwendig für jede Gesellschaft. Frieden, Wohlergehen und Zukunft gibt es nur mit ihnen. Lassen Sie uns gemeinsam unseren Beitrag in der Frauen Union der CDU dazu leisten – vor Ort, im Land und weltweit.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben frohe Weihnachten und ein gesegnetes friedliches Jahr 2023!

Herzlich
Ihre Annette Widmann-Mauz

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8, 10785 Berlin
Telefon 030/22070-453, Telefax 030/22070-439
www.frauenunion.de
fu@cdu.de

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Braunschweig Mobilität Ratsfraktion

Rot-grüne Klientelpolitik ohne Rücksicht auf Verluste

 Qualitätsstandards für Fahrradstraßen sollen durchgeboxt werden

·         Kritik kommt von Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistern

·         Nachteile für Alte, Kranke, Menschen mit Behinderungen, Familien und Auswärtige

BRAUNSCHWEIG (6. Dezember 2022). Mit verblüffender Kurzsichtigkeit und Ignoranz will die rot-grüne Ratsmehrheit ihren ideologisch geprägten und systematisch betriebenen Kampf gegen den Autoverkehr in Braunschweig fortsetzen und neue Qualitätsstandards für Fahrradstraßen und -zonen gegen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe auf die Schnelle durchboxen. In letzter Konsequenz bedeutet das Konzept den weiteren Wegfall von unzähligen Parkplätzen in der Innenstadt, Beschränkung und sogar Verhinderung von Durchgangsverkehr. Die CDU-Ratsfraktion reagiert mit Unverständnis darauf, dass darüber nur im heutigen Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergaben entschieden werden soll, und in der Sache mit harscher Kritik.

„Die rot-grüne Ratsmehrheit betreibt mit ihrer engstirnigen Abneigung gegen motorisierte Mobilität einmal mehr Klientelpolitik zulasten der Menschen und der Entwicklung unserer Stadt. Das quasi durchprügeln zu wollen, ist zudem schlechter demokratischer Stil und ein fatales Signal für die Bürgerinnen und Bürger. Uns erreichen viele Anrufe und E-Mails von betroffenen Unternehmern, die auf eine unkomplizierte Erreichbarkeit auch mit dem Auto angewiesen sind. Das reicht von der Anwältin bis hin zum Bäcker, vom Facharzt bis zum Kioskbetreiber. Das rot-grüne Konzept wird Frequenz und Attraktivität Braunschweigs sowie als Spätfolgen Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen kosten. Das darf sich die ohnehin schon wieder hoch verschuldete Stadt nicht erlauben“, kritisiert Maximilian Pohler, Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergaben. Er fordert, die Entscheidung im Ausschuss zu vertagen, eine breitere und vor allem fachlich untermauerte Debatte sowie das Hochziehen des Themas in den Rat.

Grundsätzlich ist aus Sicht der CDU-Ratsfraktion die Stärkung des Fahrradverkehrs und des Öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne des Umweltschutzes richtig, aber eben nur mit Sinn und Verstand sowie dem notwendigen Augenmaß für alle Belange. Einfach nur weitere Parkplätze zu Lasten von Unternehmern, Mitarbeitern, Kunden, Gästen, Mandanten und Patienten zu opfern, ist kontraproduktiv für die Stadtentwicklung.

„Wir setzen dagegen auf ein vernünftiges Miteinander, auf pragmatische Lösungen und sind gegen diese unsäglichen, dogmatischen Ansätze von Rot-Grün, die nur spalten und schaden. Individuelle motorisierte Mobilität ist für sehr viele Menschen, für Ältere, für Kranke, für Menschen mit Behinderungen, für Auswärtige und für Familien zwingend erforderlich. Deswegen dürfen nicht noch mehr Parkplätze wegfallen. Es bedarf schon intensiverer Überlegungen, als nur auf einen publizierten Leitfaden für Fahrradstraßen zu setzen, Fahrradstreifen breiter zu machen und rot anzumalen“, meint Maximilian Pohler.

Seine Sorge richtet sich insbesondere auf den Innstadthandel, der unter dem weiteren Parkraumverlust besonders leiden würde. „Ich frage mich allen Ernstes, wie man angesichts der Einbußen des stationären Einzelhandels durch zwei bittere Corona-Jahre und des immer stärker grassierenden Internethandels gerade jetzt auf die Idee kommen kann, die Erreichbarkeit der Geschäfte in unserer Innenstadt weiter zu erschweren. So leistet die rot-grüne Mehrheit nur weiteren Leerständen Vorschub und nimmt einen Abstieg unserer Stadt und Region als starkes Wirtschaftszentrum billigend in Kauf. Wir sind überzeugt davon, dass Klimaschutz nur mit einer starken Wirtschaft funktioniert“, befürchtet der Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergaben.

Source: Thorsten Köster
Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Braunschweig
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Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig
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Mobil: 0175 – 8305 459
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Weihnachtszeit

Schöne Adventszeit

Die Frauen Union wünscht eine angenehme und besinnliche Adventszeit.

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Braunschweig Frauen Gleichberechtigung Landespolitik Stadtpolitik Veranstaltung

Dritter frauenORT in Braunschweig eröffnet

Eine hervorragende Veranstaltung in der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses.
Braunschweig ist die erste Stadt in Niedersachsen, die im Rahmen der Initiative frauenORTE Niedersachsen, mit
Martha Fuchs einen dritten frauenORT eröffnet hat.
Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister Dr. Kornblum und der Gleichstellungsbeauftragten Marion Lenz sowie Grußworten aus dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration stellte die Vorsitzende des Landesfrauenrates Marion Övermöhle-Mühlbach die INITIATIVE frauenORTE vor und ging auf die Vita von Martha Fuchs (1892 -1966) ein.
Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. hat es sich u.a. zur Aufgabe gemacht, das Leben und Wirken bedeutender historischer Frauenpersönlichkeiten lebendig werden zu lassen und in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Martha Fuchs – eine mutige Frau, die bereits in der Weimarer Republik als Kommunal- und Landespolitikerin für die SPD tätig war.
In der Zeit des Nationalsozialismus verlor sie ihre Arbeit, wurde verfolgt und schließlich im Frauen-KZ Ravensbrück inhaftiert. Sie überlebte nur knapp und blieb gesundheitlich geschädigt.
Nach ihrer Rückkehr nach Braunschweig wirkte sie in der Kommunal- und Landespolitik beim Aufbau demokratischer Strukturen mit.
Sie war die erste Nachkriegsministerin in Deutschland im Land Braunschweig, das in Niedersachsen aufging.
Die Krönung ihrer politischen Arbeit war ihre Zeit als Braunschweigs erste und bis heute einzige Oberbürgermeisterin von 1959 bis 1964.
Der Name Martha Fuchs wird auch heute noch mit dem Abriss des Braunschweiger Schlosses in Verbindung gebracht.
Hierzu referierte die Historikerin und Vorsitzende der Gedenkstätte Friedenskapelle Heike Blume und gab interessante Einblicke zu der überlieferte Legende …
Foto: Hans Verstegen, v.l.: Dr. Birgit Pohl, Marion Övermöhle-Mühlbach, Karin Verstegen
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Frauen

Zögerliche Haltung der Bundesregierung zur Situation im Iran ist beschämend

Angesichts der Proteste im Iran erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:
„Die zögerliche Haltung der Bundesregierung angesichts der Proteste im Iran ist beschämend. Das menschenfeindliche islamistische Regime ist in seiner Existenz bedroht. Mutige Frauen gehen auf die Straße und riskieren ihre Freiheit und ihr Leben. Sie fordern eine selbstbestimmte und freie Gesellschaft. Ein Momentum des Wandels ist spürbar. Doch viel zu lange hat Bundesaußenministerin Baerbock, hat die Bundesregierung zu den Ereignissen im Iran geschwiegen. Der vielbeschworenen feministischen Außenpolitik folgen keine Taten, sondern allenfalls halbherzige Statements.
Die Bundesregierung muss jetzt alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen, um die Menschen im Iran und insbesondere die Frauen in ihrem Freiheitskampf zu unterstützen. Das wäre glaubwürdige und mutige Außenpolitik.“


Carsten Müller
Mitglied des Deutschen Bundestages
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss
Platz der Republik 1
11011 Berlin
T: 030 227 73298
F: 030 227 76298
carsten.mueller@bundestag.de

www.carsten-mueller.com


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