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Allgemein Braunschweig

WALK FOR FREEDOM

Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig ist mit dabei.

WALK FOR FREEDOM

Am Samstag, 19.10.2024
um 13:47 Uhr
Treffpunkt: Platz der Deutschen Einheit – vor dem Braunschweiger Rathaus

Grußworte von Sophie Ramdor, MdL CDU
Julia Retzlaff, MdL SPD

Die Veranstaltung endet am Braunschweiger Schloss mit
Poetry von Sarah Kuper

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

 

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Braunschweig Mobilität Ratsfraktion

Rot-grüne Klientelpolitik ohne Rücksicht auf Verluste

 Qualitätsstandards für Fahrradstraßen sollen durchgeboxt werden

·         Kritik kommt von Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistern

·         Nachteile für Alte, Kranke, Menschen mit Behinderungen, Familien und Auswärtige

BRAUNSCHWEIG (6. Dezember 2022). Mit verblüffender Kurzsichtigkeit und Ignoranz will die rot-grüne Ratsmehrheit ihren ideologisch geprägten und systematisch betriebenen Kampf gegen den Autoverkehr in Braunschweig fortsetzen und neue Qualitätsstandards für Fahrradstraßen und -zonen gegen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe auf die Schnelle durchboxen. In letzter Konsequenz bedeutet das Konzept den weiteren Wegfall von unzähligen Parkplätzen in der Innenstadt, Beschränkung und sogar Verhinderung von Durchgangsverkehr. Die CDU-Ratsfraktion reagiert mit Unverständnis darauf, dass darüber nur im heutigen Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergaben entschieden werden soll, und in der Sache mit harscher Kritik.

„Die rot-grüne Ratsmehrheit betreibt mit ihrer engstirnigen Abneigung gegen motorisierte Mobilität einmal mehr Klientelpolitik zulasten der Menschen und der Entwicklung unserer Stadt. Das quasi durchprügeln zu wollen, ist zudem schlechter demokratischer Stil und ein fatales Signal für die Bürgerinnen und Bürger. Uns erreichen viele Anrufe und E-Mails von betroffenen Unternehmern, die auf eine unkomplizierte Erreichbarkeit auch mit dem Auto angewiesen sind. Das reicht von der Anwältin bis hin zum Bäcker, vom Facharzt bis zum Kioskbetreiber. Das rot-grüne Konzept wird Frequenz und Attraktivität Braunschweigs sowie als Spätfolgen Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen kosten. Das darf sich die ohnehin schon wieder hoch verschuldete Stadt nicht erlauben“, kritisiert Maximilian Pohler, Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergaben. Er fordert, die Entscheidung im Ausschuss zu vertagen, eine breitere und vor allem fachlich untermauerte Debatte sowie das Hochziehen des Themas in den Rat.

Grundsätzlich ist aus Sicht der CDU-Ratsfraktion die Stärkung des Fahrradverkehrs und des Öffentlichen Personennahverkehrs im Sinne des Umweltschutzes richtig, aber eben nur mit Sinn und Verstand sowie dem notwendigen Augenmaß für alle Belange. Einfach nur weitere Parkplätze zu Lasten von Unternehmern, Mitarbeitern, Kunden, Gästen, Mandanten und Patienten zu opfern, ist kontraproduktiv für die Stadtentwicklung.

„Wir setzen dagegen auf ein vernünftiges Miteinander, auf pragmatische Lösungen und sind gegen diese unsäglichen, dogmatischen Ansätze von Rot-Grün, die nur spalten und schaden. Individuelle motorisierte Mobilität ist für sehr viele Menschen, für Ältere, für Kranke, für Menschen mit Behinderungen, für Auswärtige und für Familien zwingend erforderlich. Deswegen dürfen nicht noch mehr Parkplätze wegfallen. Es bedarf schon intensiverer Überlegungen, als nur auf einen publizierten Leitfaden für Fahrradstraßen zu setzen, Fahrradstreifen breiter zu machen und rot anzumalen“, meint Maximilian Pohler.

Seine Sorge richtet sich insbesondere auf den Innstadthandel, der unter dem weiteren Parkraumverlust besonders leiden würde. „Ich frage mich allen Ernstes, wie man angesichts der Einbußen des stationären Einzelhandels durch zwei bittere Corona-Jahre und des immer stärker grassierenden Internethandels gerade jetzt auf die Idee kommen kann, die Erreichbarkeit der Geschäfte in unserer Innenstadt weiter zu erschweren. So leistet die rot-grüne Mehrheit nur weiteren Leerständen Vorschub und nimmt einen Abstieg unserer Stadt und Region als starkes Wirtschaftszentrum billigend in Kauf. Wir sind überzeugt davon, dass Klimaschutz nur mit einer starken Wirtschaft funktioniert“, befürchtet der Sprecher der CDU-Ratsfraktion im Ausschuss für Mobilität, Tiefbau und Auftragsvergaben.

Source: Thorsten Köster
Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Braunschweig
Rathaus, Zimmer A1.48
Platz der Deutschen Einheit 1
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 – 470 3800
Mobil: 0175 – 8305 459
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E-Mail: thorsten.koester@braunschweig.de

Internet: www.cdu-bs.de

Facebook: www.facebook.com/CDUFraktionBS

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Braunschweig Frauen Gleichberechtigung Landespolitik Stadtpolitik Veranstaltung

Dritter frauenORT in Braunschweig eröffnet

Eine hervorragende Veranstaltung in der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses.
Braunschweig ist die erste Stadt in Niedersachsen, die im Rahmen der Initiative frauenORTE Niedersachsen, mit
Martha Fuchs einen dritten frauenORT eröffnet hat.
Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister Dr. Kornblum und der Gleichstellungsbeauftragten Marion Lenz sowie Grußworten aus dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration stellte die Vorsitzende des Landesfrauenrates Marion Övermöhle-Mühlbach die INITIATIVE frauenORTE vor und ging auf die Vita von Martha Fuchs (1892 -1966) ein.
Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. hat es sich u.a. zur Aufgabe gemacht, das Leben und Wirken bedeutender historischer Frauenpersönlichkeiten lebendig werden zu lassen und in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Martha Fuchs – eine mutige Frau, die bereits in der Weimarer Republik als Kommunal- und Landespolitikerin für die SPD tätig war.
In der Zeit des Nationalsozialismus verlor sie ihre Arbeit, wurde verfolgt und schließlich im Frauen-KZ Ravensbrück inhaftiert. Sie überlebte nur knapp und blieb gesundheitlich geschädigt.
Nach ihrer Rückkehr nach Braunschweig wirkte sie in der Kommunal- und Landespolitik beim Aufbau demokratischer Strukturen mit.
Sie war die erste Nachkriegsministerin in Deutschland im Land Braunschweig, das in Niedersachsen aufging.
Die Krönung ihrer politischen Arbeit war ihre Zeit als Braunschweigs erste und bis heute einzige Oberbürgermeisterin von 1959 bis 1964.
Der Name Martha Fuchs wird auch heute noch mit dem Abriss des Braunschweiger Schlosses in Verbindung gebracht.
Hierzu referierte die Historikerin und Vorsitzende der Gedenkstätte Friedenskapelle Heike Blume und gab interessante Einblicke zu der überlieferte Legende …
Foto: Hans Verstegen, v.l.: Dr. Birgit Pohl, Marion Övermöhle-Mühlbach, Karin Verstegen
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Braunschweig CDU Niedersachsen Landespolitik Landtagswahl

MARKTPLATZTOUR mit Bernd Althusmann, MdL

ZU BESUCH IN BRAUNSCHWEIG

Althusmann als Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und stellvertretender Ministerpräsident Niedersachsens zu Besuch in Braunschweig

Am Montag, 12. September

um 15:45 Uhr

auf dem KOHLMARKT in Braunschweig

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50 Frauenquote Braunschweig Frauen Frauenrechtskonvention Führungspositionen Gleichberechtigung

Einladung für Vernetzungstreffen von Politikerinnen in Braunschweig

Liebe Politikerinnen,

mit welchen Rollenklischees werden Politikerinnen konfrontiert? Was fordern Frauen von Politik? Was verbindet Frauen aus allen Parteien?
Ich möchte Sie herzlich zu einem ersten Vernetzungstreffen einladen, bei dem wir diese Fragen diskutieren wollen,

Samstag, den 17.09.2022
von 10:00 – 11:30 Uhr
bei einer Tasse Kaffee und Laugengebäck
im Ratssaal, Platz der Deutschen Einheit 1, 38100 Braunschweig.

Dies soll die Grundlage bilden für die weitere Planung. Denn Strategien liegen nicht nur auf einer Individuellen Ebene (Schulungen, Coaching), sondern müssen auch die Strukturen verändern. Und das geht nur gemeinsam.

Bei der letzten Demokratiekonferenz haben sich einige politisch aktive Frauen bereits mit Strukturen und konkreten Strategien beschäftigt. Dabei wurde deutlich, dass eine gute Vernetzung für politische Arbeit unerlässlich ist. Gerade Frauen neigen aber dazu, die Vernetzung zurückzustellen zugunsten der Arbeit, die getan werden muss. Deshalb sollte ein solches Impulstreffen noch in diesem Jahr stattfinden.

Hintergrund ist auch die empirische Untersuchung „Parteikulturen und die politische Teilhabe von Frauen“ von Helga Lukoschat und Renate Köche, mit Handlungsempfehlungen an die Parteien. Die Situation von Politikerinnen ist ein Spiegel der Gesellschaft. Politikerinnen berichten über ihre Erfahrungen:

*        ihre Kompetenzen werden angezweifelt, sie werden auf ihr Aussehen reduziert, verniedlicht
*        sie werden mit z. T. widersprüchlichen Rollenerwartungen konfrontiert
*        sie werden unterbrochen, lächerlich gemacht, weniger zitiert
*        sie werden sexuell belästigt

Aktuell gibt es im Rat der Stadt Braunschweig einen Frauenanteil von 44 %- das ist sehr gut! Aber trotzdem gilt, dass Frauen in Parteien, Parlamenten, Führungspositionen und Entscheidungsgremien auf allen Ebenen von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft nach wie vor unterrepräsentiert sind.

Für die kommende Landtagswahl fordern die LAG Gleichstellung und der Landesfrauenrat Niedersachsen deshalb in ihren Wahlprüfsteinen u.a.:
✔ Ein Paritätsgesetz, damit Frauen und Männer in den Parlamenten auf Landes- und kommunaler Ebene zu gleichen Teilen vertreten sind
✔ Paritätische Besetzung von Gremien und Regierungsämtern
✔ Frauen in Führungspositionen stärken und sichtbar machen
✔ Abbau von Rollenstereotypen bei der Besetzung von Gremien und der Vergabe von Führungspositionen
✔ Empowerment von Frauen und Sensibilisierung von Männern, um gemeinsam Geschlechtergerechtigkeit durchzusetzen
✔ Eine geschlechtergerechte Engagementstrategie

Deshalb hier noch ein Hinweis auf eine spannende Veranstaltung im Vorfeld der Landtagswahlen:

Podiumsdiskussion „Frauen entscheiden die Wahl!“
Am Mittwoch, 07. September 2022
von 16.00 – 18.30 Uhr

Restaurant Leineschloss,
Leinesaal, Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover.

 

Für die Vorbereitung des Treffens am 17.9. würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 12. September freuen: gleichstellungsreferat@braunschweig.de <mailto:gleichstellungsreferat@braunschweig.de>

Herzliche Grüße
Marion Lenz
Gleichstellungsbeauftragte

Stadt Braunschweig
Gleichstellungsreferat
Platz der Deutschen Einheit
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 470  21 00
Mobil: 0162 24 93 068
Fax: 0531 470  22 88
E-Mail: marion.lenz@braunschweig.de
Web-Seite: http://www.braunschweig.de/frauen

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8.-März-Bündnis Braunschweig Frauen Union Niedersachsen Nordisches Modell Prostitution

FU zum Internationalen Frauentag

Am 10. März 2022 hatte die FU Braunschweig im Rahmen des 8. Märzbündnisses Luca Lehmann von Solwodi zu Gast. Sehr bewegend und informativ wurde das Frauen ausbeutende System der Prostitution in Deutschland erläutert. Ein herzliches Dankeschön auch an die 19 Teilnehmerinnen, die sich in den Austausch zum Thema eingebracht haben. Einmal mehr hat es uns bestätigt, uns für die Einführung des Nordischen Modells in Deutschland stark zu machen.

Foto: Andreas Weber, Landesverband der CDU Braunschweig
v.l. Luca Lehmann (Solwodi), Annette Bossert (FU BS), Dr. Birgit Pohl (FU BS).

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8.-März-Bündnis Braunschweig Frauen Internationaler Frauentag

Internationaler Frauentag 2022 – Frauen als bedrohte Geflüchtete und ihre Rolle in Friedensprozessen

Foto: Marion Lenz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig
@Jörg Scheibe

Die letzten Tage machen deutlich, wie instabil der Frieden in der Welt – auch in Europa – sein kann. Ein guter Anlass, am Internationalen Weltfrauentag einen Blick auf die Bedrohung für Frauen und Kinder durch sexuelle Ausbeutung als Geflüchtete und die Rolle von Frauen in Friedensprozessen zu werfen.

Gefahr der sexuellen Ausbeutung für Flüchtende

Auf dem Weg über die rettenden Grenzen wartet eine neue Gefahr: Schlepper versuchen die Not der Fliehenden auszunutzen. Frauen und Kinder sind oft auf sich allein gestellt und es droht ihnen unter anderem sexuelle Ausbeutung.
Dazu berichtet Irene Hirzel vom Beratungs- und Schulungszentrum gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung «ACT212». «Es ist traurig, aber leider nicht neu», sagt sie. Menschenhandel sei ein großes Business, das von Kriegen befeuert werde. «Wenn Menschen fliehen müssen, sind sie in einer vulnerablen Situation und werden Ziel von Schleppern. Diese wollen Geld verdienen », so Hirzel.

Die Menschenhändler befriedigen damit eine Nachfrage. Am Tag der Invasion sind die Google-Suchen nach «Ukrainian girls» massiv angestiegen und bleiben seither hoch. Das gleiche Phänomen ist laut Hirzel auf Pornoseiten zu beobachten. Fälle von Ukrainerinnen, die in die Fänge von Menschenhändlern gerieten, sind schon nach der russischen Annexion der Krim im Jahr 2014 gemeldet worden.
«Der Konflikt hat bereits großen Einfluss auf die Sicherheit der zivilen Bevölkerung, vor allem von Frauen und Mädchen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind», so Pramila Patten. Sie ist Sondergesandte der Vereinten Nationen für sexuelle Gewalt in Konflikten. In einer Verlautbarung der UN zeigte sie sich bereits am 28. Februar besorgt über die sich «schnell verschlechternde Situation» in der Ukraine. Tausende Familien sind zur Flucht gezwungen, da der Konflikt weitergehe. Damit steige das Risiko von sexueller Gewalt und Ausbeutung. Frauen und Mädchen seien überproportional gefährdet.
Die Vermittlung von Frauen und Kindern auch in private Unterkünfte ist eine großartige Unterstützung, die in Braunschweig gerade geleistet wird. Allerdings sollten alle Helfenden darauf achten, ob den Frauen „günstige Verdienstmöglichkeiten mit Unterkunft“ angeboten werden, dass die Adressen der Unterkünfte bekannt sind und alle Ankommenden vorher registriert werden.

Friedensprozesse
Im Oktober des Jahres 2000 wurde die Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet. Frauen leisten wichtige Arbeit in Krisengebieten vor Ort: Sie sorgen für geschützte Räume, verhandeln über Korridore für humanitäre Hilfen und setzen sich für Kinder ein. Aber in formellen Friedensverhandlungen sind sie stark unterrepräsentiert. Dabei belegen Studien: Sind Frauen bei Friedensprozessen beteiligt, steigt die Chance, dass die Vereinbarungen längerfristig Bestand haben. Zudem werden bei weiblicher Beteiligung Absprachen getroffen, die Männer und Frauen im Blick haben.1
Dabei geht es nicht nur um das Recht, das Frauen haben sollten, gleichermaßen bei wichtigen Entscheidungen involviert zu sein, sondern auch um die Chance, alle personellen Ressourcen der Demokratie vollständig einzusetzen. Wird Frauen die Beteiligung bei Friedensprozessen verwehrt oder erschwert, wird gleichzeitig die Aussicht auf vollumfängliche Regelungen, die die gesamte Bevölkerung der jeweiligen Krisenregion berücksichtigt, minimiert.

Sind Frauen bei Friedensverhandlungen beteiligt, steigt die Chance um 35%, dass das Abkommen mindestens 15 Jahre eingehalten wird.2 Die Frage, warum Frauen immer noch stark an den Verhandlungstischen bei wichtigen Entscheidungen in Friedensprozessen unterrepräsentiert sind, ist berechtigt. Der Frauenanteil bei verschiedenen Rollen in Friedensverhandlungen lag insgesamt bei unter zehn Prozent im Durchschnitt in den letzten Jahrzehnten.3
Warum nehmen wir uns die Chance auf langandauernden Frieden? Und welche Folgerungen kann für die kommunalpolitische Arbeit vor Ort daraus abgeleitet werden? Im Durchschnitt haben die kommunalpolitischen Parlamente in Niedersachsen einen Frauenanteil von 27 Prozent. Im Niedersächsischen Landtag liegt der Anteil weiblicher Abgeordneter bei 28%. Viele Beschlüsse werden gefasst, ohne die Erfahrungen und Sichtweisen von Frauen zu berücksichtigen. Dadurch werden Maßnahmen und Projekte umgesetzt, die die Anforderungen von Bürgerinnen nicht erfüllen können. Eine vermeidbare Nachjustierung belastet die finanziellen und zeitlichen Ressourcen.
Generell haben politische Gremien damit zu kämpfen, Nachwuchs zu gewinnen. Es sollte demnach ein großes Interesse innerhalb der unterschiedlichen Parteien bestehen, beide Geschlechter gleichermaßen anzusprechen und für die eigene Sache zu gewinnen.

Sind Frauen zu gleichen Anteilen bei wichtigen Entscheidungen beteiligt, so erhöhen sich die Chancen auf geschlechtergerechte Beschlüsse, die sowohl die Anforderungen von Männern als auch die von Frauen berücksichtigen. Vor allem die soziale Gerechtigkeit profitiert davon und stabilisiert die Demokratie auf kommunaler Ebene. Solch eine stabile Basis, die gekennzeichnet ist durch geschlechtergerechte und demokratische Werte, würde die Stabilität sowohl auf Landesebene als auch europaweit fördern. Paritätisch besetzte kommunalpolitische Parlamente erhöhen gleichzeitig die Chance auf geschlechtergerechte politische Gremien auf Landes- und Bundesebene.
Deshalb ist es an der Zeit, Gesetze auf Landes- und Bundesebene so anzupassen, dass sie eine klare Verteilung der Mandate halbe-halbe regeln. Die Gleichstellungsbeauftragten appellieren an die politischen Vertreterinnen und Vertreter, sich für die Parität – und damit für die Gerechtigkeit – einzusetzen, die eigenen Parteistrukturen zu hinterfragen sowie mutige, zukunftsfähige Lösungsansätze zu finden.
Auch wenn manche dramatischen Ereignisse weit weg erscheinen, so liegen die Zusammenhänge zwischen Kommunal- und Weltpolitik auf der Hand. Die gerechte Beteiligung von Frauen darf nicht mehr als pflichtgemäße Erfüllung von Quoten angesehen werden, sondern als Schlüssel für eine gerechte und sichere Politik auf allen Ebenen, die alle Ressourcen demokratischer Werkzeuge vollumfänglich ausschöpft.

Source:
Marion Lenz, Gleichstellungsbeauftragte
Platz der Deutschen Einheit
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 470 21 00
Mobil: 0162 24 93 068
Fax: 0531 470 22 88
E-Mail: marion.lenz@braunschweig.de

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Braunschweig CDU Niedersachsen Land Landespolitik Wahlkampf

Oliver Schatta als Landtagskandidat für Braunschweig-Vechelde erneut nominiert

CDU-Mitglieder stimmten mit 96,5% für den Landtagsabgeordneten im Wahlkreis 2

Braunschweig. 12.10.2021. Oliver Schatta (47) ist erneut zum Landtagskandidaten der CDU für den Wahlkreis 2 Braunschweig-Vechelde aufgestellt worden. Für den profilierten Abgeordneten, der seit 2017 dem Niedersächsischen Landtag angehört, stimmten am Montagabend im Bürgerzentrum Vechelde 96,5 Prozent der versammelten CDU-Mitglieder aus den Kreisverbänden Braunschweig und Peine. „Meine politische Arbeit und mein Elan, mich für die Menschen einzusetzen, ist noch lange nicht zu Ende! Ich möchte weitermachen und habe Spaß an der Arbeit als Landtagsabgeordneter. Darum will ich das Leben für die Menschen in Niedersachsen, in unserer Region und in unserer Heimat Braunschweig und Vechelde noch besser machen“, sagte Oliver Schatta in seiner Rede am Montagabend.
Und der selbständige Kraftfahrzeugtechnikermeister und Kreishandwerksmeister fuhr fort: „Als Mittelstands- und Handwerkspolitiker sehe ich meinen Arbeitsschwerpunkt im Wirtschaftsausschuss des Landtages und setze ich mich für Gründungen im Handwerk ein. Analog zur digitalen StartUp-Förderung benötigen wir ebensolche Voraussetzungen für das mittelständische Handwerk. Mein Arbeitstitel dazu heißt: CraftUp! Für unsere Region will ich die Gewinnung und effiziente Nutzung von grünem Wasserstoff voranbringen. Und gerade für unsere Heimat in Braunschweig und Vechelde liegt mir die Förderung der klimaneutralen individuellen Mobilität sehr am Herzen. Für unsere Mobilitäts- und Forschungsregion ist es DAS Zukunftsthema mit enormen Potenzial. Hierfür bringe ich viel praktische Kompetenz und Erfahrung mit.“
Gleich nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses fand der Braunschweiger CDU-Kreisvorsitzende Carsten Müller MdB lobende Worte für den Direktkandidaten: „Kommunikation ist seine Stärke – Oliver Schatta ist immer ansprechbar und stets telefonisch zu erreichen. Er setzt sich mit Energie und Elan für seine Mitmenschen ein“.
Versammlungsleiter und Landtagskollege Christoph Plett aus Peine ergänzte: „Bodenständig, Handwerklich und nah an den Menschen – das zeichnet Oliver Schatta als Politiker aus.“
Die Landtagswahl Niedersachsen wird am 09. Oktober 2022 stattfinden.

 

 

 

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Braunschweig Kinderarmut Päckchen für Braunschweig

Besuch bei „Päckchen für Braunschweig“

2021 wird wieder gesammelt!

Zum fünften Mal organisiert die Schülerin Julia Swiatkowski die Aktion „Päckchen für Braunschweig“. Grund genug mal in der endgültigen Sammelstelle der Päckchen in der Braunschweiger Kreuzstraße vorbeizuschauen.

Annahmezeit: 25.10.2021 bis 15.12.2021

Annahmestellen:
Schuhaus Zumnorde, Schloss Arkaden, 38100 Braunschweig
Görge E-Center, Hamburger Straße 280, 38114 Braunschweig
Jugendzentrum Heidberg, Gerastraße 18, 38124 Braunschweig
Schmetzer Automobile, Aussigstraße 3, 38114 Braunschweig
Jugendzentrum Stöckheim, Siekgraben 46, 38124 Braunschweig
dm- Drogerie-Markt im BraWoPark, Brawo Allee 1, 38102 Braunschweig Academia, Hamburger Straße 268, 38114
Alle Infos zur diesjährigen Aktion im Flyer
siehe LINK

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Braunschweig Corona Gesundheit Kreisvorstand Braunschweig

COVID-19-Erkrankung bestätigt: Carsten Müller mit leichten Symptomen in häuslicher Quarantäne

Berlin, 3. November 2021. Nach einem positiven Corona-PCR-Test befindet sich der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller in häuslicher Quarantäne. Er erklärt dazu:
„Mit dem heutigen Ergebnis des Corona-PCR-Tests besteht Gewissheit einer Coronainfektion bei mir. Wie kam es dazu? Im Verlauf des letzten Samstags bemerkte ich auf dem Rückweg von Berlin nach Braunschweig erste leichte Erkältungssymptome. Noch am selben Abend erfuhr ich von einem Coronafall im Kollegenkreis. Danach habe ich mich vorsichtshalber isoliert und nach einem Hinweis über die Corona-Warn-App einen Schnelltest durchgeführt. Das Ergebnis des Schnelltests am Sonntag war positiv und ich kümmerte mich umgehend für den Montag um einen PCR-Test bei meiner Hausärztin. Das heute erhaltene Ergebnis des PCR-Tests bestätigt: Trotz Doppelimpfung, die schon Monate zurückliegt, habe ich einen Impfdurchbruch. Bis zu meiner vollständigen Genesung und einem negativen PCR-Testergebnis – mindestens aber bis zum 13. November 2021 werde ich in häuslicher Quarantäne bleiben.
Bislang erlebe ich einen milden Verlauf, der mit einer Erkältung vergleichbar ist. Ich bin froh, dass ich zweifach geimpft bin und wohl deswegen einen derartigen Krankheitsverlauf habe.
Um auch meine Umwelt zu schützen, habe ich umgehend nach Erhalt des positiven PCR-Testergebnisses dieses auch in der Corona-Warn-App hinterlegt. Das örtliche Gesundheitsamt ist informiert und auch Personen, mit denen ich mich in der letzten Woche in längeren Gesprächen in geschlossenen Räumen befand, habe ich direkt angerufen und informiert. Daneben sind die Bundestagsverwaltung, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und auch die CDU-Bundesgeschäftsstelle informiert.
Dieser bislang erkältungsähnliche Verlauf hängt unmittelbar mit der Tatsache zusammen, dass ich bereits gegen COVID-19 geimpft wurde. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie schwer ich womöglich ohne die Schutzimpfung erkrankt wäre. Ich appelliere an alle bislang Ungeimpften, sich impfen zu lassen. So lassen sich wenigstens schwere Verläufe weitestgehend verhindern. Aus unmittelbarer Betroffenheit sage ich, dass Transparenz und schnelles entschlossenes Handeln im Umgang mit Corona dringend erforderlich sind. Es ist eine lebensbedrohliche Krankheit, die nur durch Aufklärung und Impfungen in den Griff zu bekommen ist. Allen ebenfalls Erkrankten wünsche ich eine gute Genesung!“

Carsten Müller
Mitglied des Deutschen Bundestages
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
Platz der Republik 1
11011 Berlin
T: 030 227 73298
F: 030 227 76298
carsten.mueller@bundestag.de

www.carsten-mueller.com

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