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Solidarität mit Frauen weltweit – Videokonferenz (Webex)

Im Iran kämpfen Frauen unsagbar mutig trotz drohendem Freiheitsentzug und Todesstrafe für ihre Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung. In der Ukraine verteidigen Frauen tapfer ihr Land oder sorgen als Geflüchtete für ihre Kinder und ältere Angehörige auch in Deutschland. In Afghanistan werden Frauen und Mädchen erneut systematisch aus dem öffentlichen Leben verdrängt, vom Bildungssystem und Arbeitsmarkt ausgeschlossen und ihrer Menschenrechte beraubt. Noch immer sind rund 2.700 Êzîdinnen in der Gewalt von Islamisten. Durch das Jahrhunderterdbeben in der Türkei und Syrien sind gerade auch Frauen und Kinder auf besondere Unterstützung angewiesen.

Anlässlich des Jahrestages des Krieges gegen die Ukraine und des Internationalen Frauentages möchten wir über die prekäre Situation von Frauen weltweit, aber auch über ihren Mut und ihre Stärke und unsere Handlungsmöglichkeiten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir wollen die Rechte von Frauen und Mädchen stärken – weltweit.

Solidarität mit Frauen weltweit

Mittwoch, 1. März 2023, 19.00 – 21.00 Uhr

Videokonferenz (Webex)

Die Frauen Union im Gespräch mit:

Zemfira Dlovani, Vorsitzende des Zentralrates der Êzîden in Deutschland
Serap Güler MdB, stellv. Vorsitzende der Enquetekommission „Afghanistan“ und Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages
Neda Soltani, Exil-Iranerin und Autorin von „Mein gestohlenes Gesicht“, Humboldt-Universität Berlin, International Scolar Services
Dr. Brigitta Triebel, Leiterin des Auslandsbüros Ukraine (Charkiw) der Konrad-Adenauer-Stiftung

Bitte melden Sie sich unter veranstaltung-fu@cdu.de an. Sie erhalten den Einwahllink rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Ich freue mich, wenn Sie mit uns und unseren Gästen ins Gespräch kommen.

Ihre
Annette Widmann-Mauz MdB
Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
vertreten durch die Vorsitzende
Annette Widmann-Mauz MdB
Klingelhöferstr. 8
10785 Berlin
Telefon: 030 / 22070-453
Telefax: 030 / 22070-439
E-Mail: fu@cdu.de

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75 Jahre CDU 8.-März-Bündnis Frauen Frauen Union Deutschlands Frauenrechtskonvention

„2023 – Das Jahr der Frauen Union“

Annette Widmann-Mauz, MdB, Foto: Jan Kopetzky

Liebe Frauen,
wir haben „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ mit der gezielten Ansprache von Neumitgliedern und Mitgliederwerbung begonnen. Unsere weiteren Aktivitäten in diesem Jahr bieten vielfältige Anknüpfungspunkte, um die Neumitglieder in unsere Arbeit einzubinden und weitere Frauen für eine Mitgliedschaft zu begeistern.

Im zweiten Aktionszeitraum März/April wollen wir anlässlich des Jahrestages des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und dem Internationalen Frauentag am 8. März den Schwerpunkt auf unsere „Solidarität mit Frauen weltweit“ legen. Dabei geht es uns darum, die Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen weltweit einzufordern und sie konkret in ihrer prekären Situation zu unterstützen.

In unserem Konzept sind weitere Informationen und Anregungen für Veranstaltungen und Aktionen zu finden:

2023 – Das Jahr der Frauen Union
Konzept zweiter Themenschwerpunkt – Berlin, 15.02.2023
„Solidarität mit Frauen weltweit“
1. Thematischer Schwerpunkt. „Solidarität mit Frauen weltweit“ ist der zweite Themenschwerpunkt in unserem Jahr der Frauen Union 2023. Inhaltlich führen wir damit unsere Initiativen für ukrainische Frauen und Kinder auf der Flucht sowie für Demokratie und Selbst-bestimmung im Iran konsequent weiter.
Vor dem Hintergrund des Krieges gegen die Ukraine haben wir uns bereits im März 2022 für die humanitäre Hilfe und den Schutz für Frauen und Kinder auf der Flucht eingesetzt. Die Entwicklung zeigt: Wir müssen noch mehr tun!
Seit dem durch Polizeikräfte verursachten gewaltsamen Tod von Jina Masha Amini reißen die Proteste im Iran nicht ab. Den Massendemonstrationen folgten Verhaftungen und Hinrichtungen. Viele Abgeordnete im Europäischen Parlament, dem
Bundestag und den Landtagen haben zwischenzeitlich Patenschaften für politisch Inhaftierte im Iran übernommen und setzen sich so für sie ein.

Die Situation der Frauenrechte in Afghanistan hat sich deutlich verschlechtert. Nachdem den Frauen bereits der Zugang zu Universitäten und Mädchen der Besuch von Oberschulen verboten wurde, eskaliert die Situation. Grundschülerinnen werden nach Hause geschickt und Grundschullehrerinnen sollen nicht mehr arbeiten dürfen. Damit wird das afghanische Bildungssystem destabilisiert, welches vor allem in den Grundschulen von Frauen abhängt.
Der Deutsche Bundestag hat im Januar die Gräueltaten an den Êzîden als Völkermord anerkannt und so u.a. den Blick darauf gelenkt, dass sich Schätzungen zufolge immer noch 2.700 Êzîdinnen in der Gewalt von Islamisten befinden.
Durch das Jahrhundert-Erdbeben in der Türkei und Syrien sind zehntausende Menschen gestorben, Häuser und Infrastruktur sind zerstört. Unzählige Menschen sind mitten im Winter ohne feste Unterkunft und auf Hilfe aus anderen Regionen ihrer Heimatländer und durch die internationale Gemeinschaft angewiesen. Auch hier
gilt unser besonderes Augenmerk der Situation von Frauen und Kindern.
Die Entwicklungen in diesen Krisenregionen sind für die Frauen Union der CDU Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.

2. Termin
Zeitraum März/ April
Der Internationale Frauentag 2023 steht bei uns unter dem Motto „Solidarität mit Frauen weltweit“.
Die Gedenktage anlässlich des Jahrestags des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und der Internationalen Frauentag am 8. März 2023 sind gute Anknüpfungspunkte, den Blick auf die Situation der Frauen- und Menschenrechte weltweit zu lenken.
Wir wollen Öffentlichkeit herstellen und Aufmerksamkeit für die Themen generieren.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ auf allen Ebenen aktiv mitgestalten und wir so unsere Attraktivität als Vereinigung der CDU nach innen und nach außen im Jubiläumsjahr gemeinsam unterstreichen und noch mehr Frauen von unseren Ideen und Konzepten begeistern und in unsere Gemeinschaft einbinden könnten.

Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Bundesgeschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annette Widmann-Mauz MdB
Frauen Union der CDU Deutschlands
Vorsitzende
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon   +49 30 22070453
E-Mail    fu@cdu.de 

Internet   www.frauenunion.de

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75 Jahre CDU Bundespolitik Flucht Frauen Frauen Union Deutschlands Frauenrechtskonvention Krieg Politische Teilhabe Ukraine

Weihnachtsrundschreiben unserer Vorsitzenden Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz, Source: Jan Kopetzky,

Liebe Frauen,
2022 war ein Jahr des Umbruchs. Der brutale Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar hat unsägliches Leid über das Land und die Menschen dort gebracht, viel zu viele Leben gekostet und Europa und die Welt tief erschüttert. Viele Frauen sind mit ihren Kindern aus der Ukraine geflüchtet, andere erleben Bombardements, Energieausfälle und mangelnde Versorgung in bitterster Kälte. Die Auswirkungen dieses Krieges durch Flüchtlinge und Nahrungsmittelknappheit sind regional und international zu spüren, – insbesondere bei den direkten Nachbarn in Osteuropa und den ärmsten Ländern des Globalen Südens. Und auch wir sind ganz unmittelbar betroffen: Durch Migration, steigende Energiepreise, Inflation, höhere
Lebenshaltungskosten oder Lieferengpässe.

Im Iran beherrscht das menschenverachtende Vorgehen des Mullah-Regimes seit Wochen die Schlagzeilen. Immer mehr Menschen kämpfen mit unglaublichem Mut und Entschlossenheit für Freiheit, Selbstbestimmung und Teilhabe. Frauen legen das Kopftuch ab und bieten dem Regime unter Einsatz ihres Lebens die Stirn.

Auch der Freiheitskampf in Belarus wird maßgeblich von Frauen getragen. So ist die Oppositionelle und Karlspreisträgerin Maria Kalesnikava seit zwei Jahren unter unmenschlichen Bedingungen in einer Strafkolonie inhaftiert.

Mich beeindrucken und berühren diese Entwicklungen sehr. Sie sind für uns Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.

In dieser krisenhaften Zeit – dazu nach zwei Jahren Corona-Ausnahmezustand – wäre es besonders wichtig gewesen, eine entscheidungs- und handlungsstarke Bundesregierung zu haben. Die Ampel hingegen hat enttäuscht. Chancen wurden verpasst, Vertrauen zerstört. Zögern und Zaudern, fehlende Kompetenz und handwerkliche Fehler dominierten das erste Jahr der neuen Regierung.

Deutschland ist ein starkes Land. Doch damit das so bleibt, braucht es
mehr: Eine bessere Regierung und eine starke Opposition. Die CDU leistet dazu ihren konstruktiven Beitrag. Das hat die Union nicht nur bei der Verabschiedung des Milliarden-Sonderprogramms für die Bundeswehr oder bei der Ausgestaltung des Bürgergelds mit dem Grundsatz von „Fördern und Fordern“ gezeigt, sondern auch von der Verlängerung des Sprach-Kita-Programms bis zu einer Förderrichtlinie zur Erforschung der Endometriose.

Für uns als Frauen Union war das Jahr besonders durch die Vorbereitungen auf den 35. Parteitag der CDU in Hannover geprägt. Mit den Beschlüssen über die Ergebnisse der Struktur- und Satzungskommission mit der Frauenquote und weiteren Maßnahmen hat die CDU ein klares Signal für eine neue Willkommenskultur für Frauen ausgesandt. Seit 1986, also seit fast 40 Jahren, diskutierte unsere Partei über die Einführung einer Quote. Von freiwilligen Selbstverpflichtungen über das Quorum bis zur festen Quote war es ein langer und steiniger Weg. Die Widerstände im Vorfeld waren groß. Doch mit unermüdlichem Elan und Beharrlichkeit haben wir sinnbildlich Mauern durchbrochen. Dabei haben unsere Argumente und die sachlich-faire Kommunikation, unser Mut und Selbstbewusstsein die Delegierten schließlich überzeugt. Ich danke allen von Herzen, die sich mit eingesetzt und nach Kräften unterstützt haben. In unserem CDU-Statut, das im Januar 2023 in Kraft tritt, ist jetzt verankert „Männer und Frauen sollen an Parteiämtern in der CDU und an öffentlichen Mandaten gleich beteiligt sein.“ Das ist ein Riesenerfolg! Darauf können wir sehr stolz sein.

Dabei stehen bleiben, können und wollen wir aber nicht. Jetzt geht es darum, die Beschlüsse in den CDU-Verbänden auch mit Leben zu erfüllen und uns weiter aktiv in die Diskussion zum neuen Grundsatzprogramm einzubringen. Auch die Diskussion und die Beschlüsse zur Grundwertecharta haben gezeigt, wie wichtig unsere Sicht darauf und unsere Beiträge zu Gleichberechtigung und Gleichstellung waren.

Die Frauen Union ist seit 75 Jahren das starke Frauen-Netzwerk in der
CDU. Dieses Jubiläum feiern wir bundesweit unter dem Motto „2023 –
Das Jahr der Frauen Union“. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen zu ausgewählten thematischen Schwerpunkten wollen wir über alle Verbände hinweg dieses Jahr gemeinsam gestalten. Höhepunkt wird dann unser erster Bundesdelegiertentag in Präsenz nach Corona im September sein.

Unser Ziel ist: Wir wollen noch mehr Frauen von unseren Ideen und Konzepten überzeugen und für unsere Gemeinschaft begeistern. Dazu starten wir am 25. Januar 2023 mit unserer Auftaktveranstaltung als erstem bundesweiten Neumitgliedertreffen.

Frauen sind wichtige Akteurinnen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre Sichtweisen, ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Potentiale sind notwendig für jede Gesellschaft. Frieden, Wohlergehen und Zukunft gibt es nur mit ihnen. Lassen Sie uns gemeinsam unseren Beitrag in der Frauen Union der CDU dazu leisten – vor Ort, im Land und weltweit.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben frohe Weihnachten und ein gesegnetes friedliches Jahr 2023!

Herzlich
Ihre Annette Widmann-Mauz

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8, 10785 Berlin
Telefon 030/22070-453, Telefax 030/22070-439
www.frauenunion.de
fu@cdu.de

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Europa Frauen Frauenrechtskonvention Politische Teilhabe Stärkung von Frauen Veranstaltung

Talk mit Lena und Sophie

Lena Düpont, MdEP,  berichtete über Frauen in Europa und deren Herausforderungen und wir hatten die Gelegenheit mit der Landtagskandidatin Sophie Ramdor über ihre Wahlkampfziele zu sprechen.
Toller Abend in coolem Ambiente und ein fröhliches 
GO TOGETHER im Ölper Waldhaus mit Imbiss.

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50 Frauenquote Braunschweig Frauen Frauenrechtskonvention Führungspositionen Gleichberechtigung

Einladung für Vernetzungstreffen von Politikerinnen in Braunschweig

Liebe Politikerinnen,

mit welchen Rollenklischees werden Politikerinnen konfrontiert? Was fordern Frauen von Politik? Was verbindet Frauen aus allen Parteien?
Ich möchte Sie herzlich zu einem ersten Vernetzungstreffen einladen, bei dem wir diese Fragen diskutieren wollen,

Samstag, den 17.09.2022
von 10:00 – 11:30 Uhr
bei einer Tasse Kaffee und Laugengebäck
im Ratssaal, Platz der Deutschen Einheit 1, 38100 Braunschweig.

Dies soll die Grundlage bilden für die weitere Planung. Denn Strategien liegen nicht nur auf einer Individuellen Ebene (Schulungen, Coaching), sondern müssen auch die Strukturen verändern. Und das geht nur gemeinsam.

Bei der letzten Demokratiekonferenz haben sich einige politisch aktive Frauen bereits mit Strukturen und konkreten Strategien beschäftigt. Dabei wurde deutlich, dass eine gute Vernetzung für politische Arbeit unerlässlich ist. Gerade Frauen neigen aber dazu, die Vernetzung zurückzustellen zugunsten der Arbeit, die getan werden muss. Deshalb sollte ein solches Impulstreffen noch in diesem Jahr stattfinden.

Hintergrund ist auch die empirische Untersuchung „Parteikulturen und die politische Teilhabe von Frauen“ von Helga Lukoschat und Renate Köche, mit Handlungsempfehlungen an die Parteien. Die Situation von Politikerinnen ist ein Spiegel der Gesellschaft. Politikerinnen berichten über ihre Erfahrungen:

*        ihre Kompetenzen werden angezweifelt, sie werden auf ihr Aussehen reduziert, verniedlicht
*        sie werden mit z. T. widersprüchlichen Rollenerwartungen konfrontiert
*        sie werden unterbrochen, lächerlich gemacht, weniger zitiert
*        sie werden sexuell belästigt

Aktuell gibt es im Rat der Stadt Braunschweig einen Frauenanteil von 44 %- das ist sehr gut! Aber trotzdem gilt, dass Frauen in Parteien, Parlamenten, Führungspositionen und Entscheidungsgremien auf allen Ebenen von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft nach wie vor unterrepräsentiert sind.

Für die kommende Landtagswahl fordern die LAG Gleichstellung und der Landesfrauenrat Niedersachsen deshalb in ihren Wahlprüfsteinen u.a.:
✔ Ein Paritätsgesetz, damit Frauen und Männer in den Parlamenten auf Landes- und kommunaler Ebene zu gleichen Teilen vertreten sind
✔ Paritätische Besetzung von Gremien und Regierungsämtern
✔ Frauen in Führungspositionen stärken und sichtbar machen
✔ Abbau von Rollenstereotypen bei der Besetzung von Gremien und der Vergabe von Führungspositionen
✔ Empowerment von Frauen und Sensibilisierung von Männern, um gemeinsam Geschlechtergerechtigkeit durchzusetzen
✔ Eine geschlechtergerechte Engagementstrategie

Deshalb hier noch ein Hinweis auf eine spannende Veranstaltung im Vorfeld der Landtagswahlen:

Podiumsdiskussion „Frauen entscheiden die Wahl!“
Am Mittwoch, 07. September 2022
von 16.00 – 18.30 Uhr

Restaurant Leineschloss,
Leinesaal, Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover.

 

Für die Vorbereitung des Treffens am 17.9. würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 12. September freuen: gleichstellungsreferat@braunschweig.de <mailto:gleichstellungsreferat@braunschweig.de>

Herzliche Grüße
Marion Lenz
Gleichstellungsbeauftragte

Stadt Braunschweig
Gleichstellungsreferat
Platz der Deutschen Einheit
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 470  21 00
Mobil: 0162 24 93 068
Fax: 0531 470  22 88
E-Mail: marion.lenz@braunschweig.de
Web-Seite: http://www.braunschweig.de/frauen

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Frauen Frauenrechtskonvention Gleichberechtigung Landespolitik Parität

FU Landesverband Braunschweig

Ein toller Delegiertentag der Frauen Union des Landesverbandes Braunschweig in Salzgitter.  Das erste Mal wieder in Präsenz.  Der Film „Die Unbeugsamen“ und das Bürgerkino in der Angerpassage  in Salzgitter haben uns begeistert.  Die aktuellen politischen Themen wurden intensiv diskutiert und immer wieder ein inhaltlicher Zusammenhang mit dem Film hergestellt.  Vielen Dank an die Organisatorinnen.

#FRAUENUNION #WEITERSPRINGEN #CDU
Text: Dorothea Dannehl

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Frauen Union Niedersachsen Frauenrechtskonvention Nordisches Modell Prostitution

Einladung

Ort: online
Anmeldung unter:
kontakt@fu-braunschweig.de

Teilnahmekosten: gratis
Dauer: 1,5 Stunden

Einwahldaten:

https://cdudeutschland.webex.com/cdudeutschland/j.php?MTID=mb52b705c1b335407dfa9f95a58f2a5a1

Meeting-Kennnummer: 2730 182 9376

Passwort: CamG8xv38yb

Über Videosystem beitreten

Wählen Sie 27301829376@cdudeutschland.webex.com

Sie können auch 62.109.219.4 wählen und Ihre Meeting-Nummer eingeben.

Über Telefon beitreten

+49-619-6781-9736 Germany Toll

Zugriffscode: 273 018 29376

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Frauen Frauen Union Niedersachsen Frauenrechtskonvention Kindeswohl Ukraine

Bundesweites Schutzkonzept für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine

Aufgrund des Krieges in der Ukraine suchen viele Menschen Schutz in Deutschland. Einem Bericht von UN Women Deutschland zur Folge wurden seit Beginn des Konflikts in der Ostukraine im Jahr 2014 bis zur russischen Eskalation Ende Februar bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen vertrieben – zwei Drittel davon sind Frauen und Kinder. Mit jedem weiteren Tag des Krieges steigen diese Zahlen dramatisch an.
Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auf das Schärfste und erklären unsere volle Solidarität mit der Ukraine und ihrer Bevölkerung. Die leidvolle Erfahrung mit kriegerischen Auseinandersetzungen in der Vergangenheit zeigt, dass bewaffnete Konflikte Männer und Frauen unterschiedlich betreffen. Während Männer häufiger Opfer von direkter Kriegsgewalt werden, sind Frauen unter anderem stärker von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt und ihren Langzeitfolgen betroffen – so auch jetzt in der Ukraine und auf der Flucht nach Deutschland.

Vor diesem Hintergrund muss die Bundesregierung schnellstmöglich ein Schutzkonzept entwickeln, das die Sicherheit von Frauen und Kindern auf der Flucht in Deutschland sicherstellt.
Folgende Punkte stehen dabei im Mittelpunkt:
· Die Bundesregierung muss umgehend in die Koordinierung der Flüchtlingsströme mit den Ländern einsteigen und hierbei eine sichere Erstaufnahme gewährleisten.
· Für die Erstversorgung an den Knotenpunkten (insbesondere den Bahnhöfen in Berlin, Hamburg, Frankfurt an der Oder) müssen die etablierten und erfahrenen Hilfsorganisationen (DRK, Johanniter, Malteser etc.) von der Bundesregierung schnellstmöglich beauftragt werden. Neben den vielen Laienhelfern müssen selbstverständlich immer auch ausgebildete Kräfte zur Verfügung stehen.
· Alle Unterbringungsmöglichkeiten, gerade auch private Quartiere, müssen registriert und geprüft werden. Der Missbrauch der Notlage der Frauen und Kinder muss verhindert werden. Hier geht es sowohl um sexuelle Ausbeutung, aber auch um die Ausbeutung als Pflegekraft- oder Haushaltshilfe gegen Kost und Logie.
· Informationen zur Unterbringung und zum Ablauf der Ankunft in Deutschland müssen niedrigschwellig allen Flüchtenden zur Verfügung gestellt werden. Hierbei ist insbesondere wichtig, darauf hinzuweisen, an welche Stellen sich die Flüchtenden sicher wenden können, wenn sie keine eigenen Kontakte in Deutschland haben.
· Informationen über die unsäglichen Versuche von Menschenhändlern, gezielt flüchtende Frauen und Kinder anzusprechen, müssen den Betroffenen zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören auch Informationen, wie sich Betroffene selbst schützen und an wen sie sich wenden können.

Source:
Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Mareike Wulf MdB
Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Tel.: 0511-27991-64
Email: info@fu-niedersachsen.de

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50 Frauenquote Braunschweig Bundespolitik Carsten Müller Frauenrechtskonvention Gleichberechtigung Nordisches Modell Parität Politische Teilhabe

Digitaler FU-Talk mit unserem Bundestagsabgeordneten Carsten Müller, MdB

Die Frauen Union des CDU Landesverbandes Braunschweig hatte heute Carsten Müller im Videotalk zu Gast.
Müller machte den Auftakt zu insgesamt fünf Talks mit den Kandidierenden (es folgen Andreas Weber, Holger Bormann, Dr. Roy Kühne und Ingrid Pahlmann) aus unserer Region für die Bundestagswahl im Herbst 2021.

Moderiert von der Vorsitzenden des CDU Landesverbands
Braunschweig Marion Övermöhle-Mühlbach, präsentierte sich der 51-jährige Rechtsanwalt Carsten Müller als Bundestagskandidat. Müller vertritt seit 2013 (sowie 2005 bis 2009) erfolgreich die Braunschweiger Interessen in Berlin. Als Kreisvorsitzender der CDU Braunschweig, Mitglied im Präsidium der CDU Niedersachsen und Mitgliederbeauftragter sowie Mitglied im Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist Müller bestens vernetzt und hat immer ein offenes Ohr an und für die Basis.

Müller nahm Stellung zu den Themen Frauenquote, dem Helene Weber Preis, der Istanbul Konvention und einer Thematik mit der die FU BS sich besonders eingehend beschäftigt: Prostitution.
Ein anregender Austausch mit intensiver Diskussion besonders zu Letzt genanntem Top. Wir sind uns einig, dass im Bereich Prostitution noch ein erheblicher Aufklärungsbedarf notwendig ist und wir uns erst am Anfang einer Diskussion zur Einführung des sog. „Nordischen Modells“ befinden.

Wir danken allen und besonders Carsten Müller für die Teilnahme an der heutigen Veranstaltung.
Die Frauen Union Braunschweig unterstützt Carsten Müller im Bundestagswahlkampf und wünscht viel Erfolg. Die weitere Vertretung Braunschweiger Interessen ist gerade für unsere Region, die ein wichtiger Forschungs- und Wissenschaftsstandort ist, essentiell.
Gemeinsam.Erfolgreich.FürBraunschweig.

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Bordell Diskriminierung Frauen Frauenrechtskonvention Gleichberechtigung Nordisches Modell Prostitution

Frauen Union Kreisverband Braunschweig bei TV 38 in WOB

Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig ist der Einladung von TV 38 in WOB gerne gefolgt, um über die Thematik Prostitution zu sprechen.
Als Interviewpartnerin hat Annette Bossert Stellung  zum Positionspapier der CDU/CSU Fraktion von 8. Februar „Prostituierte schützen – Zwangsprostitution bekämpfen – Ausstiegsangebote stärken“ genommen.
Das Positionspapier ist ein Anfang und sollte perspektivisch gesehen werden. Es stellt einen Erfolg von Einzelmaßnahmen dar. Die Richtung ist vorgegeben.
Unser Tenor: wir bleiben dran. Step by Step -es geht weiter. Die Thematik ist ein Langläufer. Wichtig ist ein Bewusstseinswandel in der Bevölkerung und das braucht Zeit.
Unser Ziel: das nordische Modell!