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Ampel-Regierung lässt die Gastronomie im Stich

„Die Ampel-Regierung lässt die Gastronomie im Stich. Ab dem 1.1.2024 soll die Mehrwertsteuer in der Gastronomie wieder auf 19 Prozent steigen. Damit wird die Existenz vieler Restaurants und Gaststätten bedroht, die zugleich auch unter dem Fachkräftemangel leiden. Ohne eine lebendige Gastronomie wird unser Land und unser Zusammenleben ärmer“, erklärt Dr. Birgit Pohl, Vorsitzende der Frauen Union Braunschweig.
Nach drei Verlustjahren in Folge geht es den heimischen Restaurants und Hotels immer noch schlecht. Die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie war in der Corona-Pandemie bundesweit von 19 auf 7 Prozent gesenkt worden. Wegen der Energiekrise wurde die Regelung bis Ende 2023 verlängert. Im Unterschied zu Deutschland erheben 23 Staaten der EU dauerhaft nur einen reduzierten Steuersatz auf Essen in der Gastronomie.
Dr. Pohl  weiter: „Die Entfristung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes von sieben Prozent auf Speisen in der Gastronomie hat sich als echte Hilfe erwiesen. Die Rücknahme einer Steuerermäßigung wirkt sich auch wie eine Steuererhöhung aus. Dadurch wird es in der Gastronomie ab dem 01.01.2024 zu einer massiven Steuermehrbelastung kommen.“
Geliefertes Essen wird weiter mit sieben Prozent besteuert. Dabei ist es aufgrund des Verpackungsmülls weder klimafreundlich noch nachhaltig. „Fast Food zum Mitnehmen wird gegenüber der Gaststättenkultur privilegiert. Das Essen im Restaurant und Café darf nicht wieder gegenüber anderen Anbietern von Essen benachteiligt werden. Nicht ohne Grund ist seit Jahren in der Mehrzahl der EU-Staaten ein reduzierter Satz für Essen in der Gastronomie Konsens“, betont die Dr. Pohl.
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Schöne Adventszeit

Die Frauen Union Braunschweig wünscht allen eine schöne Adventszeit!

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Orange the World 2023

Gewalt gegen Frauen geht uns alle an! #16Days vom 25.11. bis 10.12

Am Samstag, 25. November, startet erneut die Kampagne „Orange the World“ der Vereinten Nationen gegen Gewalt an Frauen.
Seit 1991 wird so in jedem Jahr der Blick auf Gewalt gegen Frauen gerichtet.
Allein im vergangenen Jahr wurden 89.000 Frauen und Mädchen weltweit ermordet, nur weil sie Frauen sind. Das ist nach Angaben der Vereinten Nationen der höchste Wert seit 20 Jahren.
Umso wichtiger, dass wir als Frauen Union der CDU immer wieder darauf hinweisen und unsere Initiativen gegen Gewalt an Frauen vorantreiben und Aufmerksamkeit dafür erzeugen.
Auf unserem Bundesdelegiertentag am 16./17. September 2023 haben wir  mit dem Beschluss „Aus Frauenperspektive. Grundsätzlich“ erneut bekräftigt, dass wir uns gegen jede Form geschlechtsspezifischer Gewalt stellen:

Konkret fordern wir:

  • einen starken Rechtsstaat, der Bürgerinnen und Bürger wirksam schützt und Straftäter schnell und konsequent zur Rechenschaft zieht;
  • die kriminalstatistische Erfassung von Straftaten gegen das Geschlecht und darauf aufbauend die Verschärfung des Strafrahmens und wirksame Maßnahmen zur Einhaltung von Auflagen und Vermeidung von Wiederholungstaten (z.B. Fußfesseln zur Einhaltung von Näherungsverboten);
  • die rechtlichen Möglichkeiten, mittels Vorratsdatenspeicherung der IP-Adressen Straftäter aus der Anonymität im Netz zu holen und zur Verantwortung zu ziehen;
  • transformative Ansätze in der Männerarbeit, um die strukturellen Ursachen geschlechtsspezifischer Gewalt zu überwinden;
  • eine robuste und wertegeleitete Frauenaußenpolitik, die die mutigen Frauen im Iran tatsächlich unterstützt und entschieden gegen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen an Frauen vorgeht;
  • einen Perspektivwechsel mit Blick auf die Prostitution. Wir wollen ein Sexkaufverbot auch in Deutschland. Denn Frauen sind keine Ware.

Wir haben schon viel erreicht: 2016 haben wir nach den Übergriffen an Silvester „Nein heißt Nein!“ im Sexualstrafrecht durchgesetzt. Aktuell arbeitet die Innenministerkonferenz an der Umsetzung der Erfassung von Femiziden in der polizeilichen Kriminalstatistik.
Und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich auch auf unser Drängen hin für ein Sexkaufverbot ausgesprochen.

Die Frauen Union der CDU Deutschlands unterstützt in diesem Jahr die Kampagne von ZONTA International Germany „Wir ALLE gegen Gewalt an Frauen“. Das Manifest der Kampagne wird heute an die Bundesfrauenministerin Lisa Paus übergeben.
Gemeinsam können wir viel erreichen!

Source:
Claudia Hassenbach
Frauen Union der CDU Deutschlands
Geschäftsführerin
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon   +49 30 22070453
E-Mail     fu@cdu.de
Internet   www.frauenunion.de

An die
Funktions- und Mandatsträger

Kriege und Konflikte dominieren das weltpolitische Geschehen. Ob der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der grausame Terror der Hamas gegen Israel, oder die Situation der Frauen im Iran oder Afghanistan – überall wo Gewalt herrscht, ist auch sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen beschämende Realität.

Jedes Jahr am 25. November wirft der #OrangeDay Gewalt ein Licht auf Gewalt gegen Frauen. Er prangert Vergehen gegen Frauen in der privaten und der öffentlichen Sphäre ebenso an wie die Strukturen, die solche Taten und Vergehen begünstigen und als ihr Nährboden dienen.

Ob in Parks oder auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der Arbeit, in der Schule, in Sozialen Netzwerken oder in den eigenen vier Wänden – Frauen sind überall, Tag für Tag, physischer, körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Das Spektrum reicht von Hasskommentaren, anzüglichen Sprüchen, „Cat-Calling“ genannt, über ungewollte Berührungen bis hin zu partnerschaftlicher Gewalt, die im schlimmsten Fall in Vergewaltigungen oder dem Femizid endet. Neun von zehn Frauen weltweit geben an, sich an öffentlichen Orten unsicher zu fühlen – und trotzdem findet das Thema in der öffentlichen Debatte kaum statt. Aus diesem Grund thematisiert der diesjährige #OrangeDay „Gewalt im öffentlichen Raum“.

Jetzt mitmachen!

Auch Sie können helfen, Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum aufzudecken und sich mit Aktionen daran beteiligen, für ein Ende dieser Zustände einzustehen. Das können Sie tun:
Schauen Sie nicht weg und zeigen Sie Zivilcourage. Sie werden Zeugen davon, wie eine Frau bedrängt wird, unpassende Kommentare erhält oder sich in einer Situation sichtlich unwohl fühlt? Sprechen Sie sie an, stehen Sie an Ihrer Seite und machen Sie auf den stattfinden Missstand aufmerksam.

  • Informieren Sie andere, ihre Familie, Freunde und Bekannte und machen Sie Menschen in Ihrem Umfeld auf den Tag aufmerksam. Informationen dazu finden Sie hier: https://unwomen.de/orange-the-world-2023/#6464e3118de26
  • Zeigen Sie Flagge auf Social-Media. Machen Sie auf den #OrangeDay aufmerksam, schaffen sie Aufmerksamkeit für die Lage von Frauen und verbreiten Sie die Nummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“, an das sich Betroffene wenden können (Material dazu finden Sie auf www.bilder.cdu.de).
  • Planen Sie Aktionen mit Frauenhäusern vor Ort oder organisieren Sie Veranstaltungen, dessen Erlös Sie an Vereine oder Organisationen spenden, die Frauen in Notlagen unterstützen.
  • Schlagen Sie vor, am 25.11. öffentliche Gebäude in ihrer Gemeinde orange anzustrahlen, um damit ein klares Zeichen gegen Gewalt an Fragen zu senden.
  • Stellen Sie als Privatperson ein orangefarbenes Teelicht in ihr Fenster, um sich besonders in der dunklen Jahreszeit mit Betroffenen zu solidarisieren.

 Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Unterstützung.

Herzliche Grüße
Ihr Team aus dem Konrad-Adenauer-Haus

 

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Prostitution: Menschenunwürdige Zustände beseitigen

Das Positionspapier der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag:
Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen

Alle weiteren Informationen entnehmt bitte der Webseite:                             https://www.cducsu.de/themen/prostitution-menschenunwuerdige-zustaende-beseitigen

Das Positionspapier befindet sich im Anhang.
Hier unsere PM:

https://www.bündnis-nordischesmodell.de/presse <https://www.xn--bndnis-nordischesmodell-cpc.de/presse>

 

 

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Etappenerfolg: CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt Sexkaufverbot

„Menschenwürde ist unverhandelbar. Wir brauchen jetzt die Solidarität für ein Sexkaufverbot für die durch Menschenhandel und in der Prostitution missbrauchten und ausgebeuteten Frauen. Die CDU/CSU-Bundestagfraktion will neue Wege gehen und fordert deshalb konsequenterweise, Sexkauf zu bestrafen,“ so Annette Widmann-Mauz MdB, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands. Das immer wieder bemühte Bild der selbstbestimmten Sexarbeiterin versperrt den Blick auf die brutale und menschenwürdelose Realität dieser übergroßen Mehrheit entrechteter Frauen.

Mehr als 90 Prozent der Prostituierten sind ihrer sexuellen Autonomie beraubt und Gewalt, Zwang und Erniedrigung durch Menschenhändler, Zuhälter und Freier ausgesetzt. Seit Jahren setzt sich die Frauen Union der CDU bereits für ein strafbewehrtes Sexkaufverbot für Freier bei gleichzeitiger Straffreiheit für Prostituierte in Deutschland ein. Die heutige Entscheidung der Unionsfraktion ist ein klares Statement für Menschenrechte und gegen die sexuelle Ausbeutung.

Das Prostitutionsgesetz der rot-grünen Bundesregierung von 2002 hat mit der Legalisierung der Prostitution den grundrechtlich gebotenen Würdeschutz verletzt und seine Ziele nicht erreicht. Deutschland ist seitdem zu einem Zielland von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Prostitution geworden. Eine Vielzahl anderer Länder wie Schweden, Norwegen, Island, Kanada, Nordirland, Frankreich, Irland und Israel geht längst andere Wege. Das Europaparlament hat sich ebenfalls für ein Sexkauf-Verbot nach dem sogenannten nordischen Modell ausgesprochen.

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
vertreten durch die Vorsitzende
Annette Widmann-Mauz MdB
Klingelhöferstr. 8
10785 Berlin
Telefon: 030 / 22070-453
Telefax: 030 / 22070-439
E-Mail: fu@cdu.de

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Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution müssen beendet werden – Union verabschiedet Positionspapier

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag verabschiedete in der heutigen Fraktionssitzung das Positionspapier „Menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beenden – Sexkauf bestrafen“. Ziel ist es, die Betroffenen vor Gewalt und Menschenhandel zu schützen und ihre Menschenwürde in den Vordergrund zu rücken. Der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller erklärt dazu:

„Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordern, dass menschenunwürdige Zustände in der Prostitution beendet werden müssen. Knapp 90 Prozent der Prostituierten leben in Elend, die Branche ist beherrscht von Gewalt, Zwang und Ausbeutung. Selbstbestimmte Prostitution stellt die Ausnahme dar. Die bisherige Prostitutionspolitik, geprägt durch die Verabschiedung des Prostitutionsschutzgesetz im Jahr 2002 durch die damalige rot-grüne Bundesregierung, ist offensichtlich gescheitert und fordert uns zum Handeln auf.

Daher begrüße ich die Weiterentwicklung des „Nordische Modell“ zu einem nationalen Modell in Deutschland sehr. Erfahrungen aus Schweden zeigen, dass die Prostitution mit einem Sexkauf-Verbot signifikant zurückgeht und nicht ins Dunkelfeld verdrängt wird. Der Ansatz, dass Freier sich strafbar machen, ohne dabei die Prostituierten selbst zu kriminalisieren, halte ich für den richtigen Weg. Deswegen habe ich diese Positionierung und ihre Vorbereitung als Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss nach Kräften unterstützt.

Mit unserem Positionspapier zeigen wir daher Lösungsvorschläge auf, um die Situation zu verbessern. So fordern wir etwa die Förderung von Präventions- und Ausstiegsangeboten, die Etablierung der Bestrafung des Sexkaufs sowie die Stärkung der Durchsetzungsautorität von Verwaltungs- und Vollzugsorganen. Die Forderungen werden wir nun zu parlamentarischen Initiativen weiterentwickeln und einbringen.“

Carsten Müller
Mitglied des Deutschen Bundestages
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: 030/227 – 73 298
Fax: 030/227 – 76 298
E-Mail: carsten.mueller@bundestag.de <mailto:carsten.mueller@bundestag.de>
www.carsten-mueller.com <http://www.carsten-mueller.com/>

Datenschutzerklärung von Carsten Müller, MdB
Zur Erfüllung datenschutzrechtlicher Informationspflichten hinsichtlich der Verarbeitung von personenbezogenen Daten verweise ich auf die Datenschutzerklärung auf meiner Homepage unter https://carsten-mueller.com/datenschutzerklaerung/.

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Zeichen setzten für Israel und die Ukraine

Der Deutschlandtag der Jungen Union ist das jährliche Spitzentreffen der größten politischen Jugendorganisation Deutschlands und Europas.
Mit 313 Delegierten und über 700 Gästen kommen in diesem Jahr über tausend Teilnehmer in Braunschweig zusammen. Die hochkarätigen Redner – unter anderem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der israelische Botschafter Ron Prosor, CDU-Parteivorsitzender Friedrich Merz, CSU-Parteivorsitzender Dr. Markus Söder, Jens Spahn der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Manfred Weber MdEP, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei und Vorsitzender der EVP-Fraktion und Bürgerrechtlerin Sviatlana Tsikhanouskaya – betonen den bundespolitischen Stellenwert der Veranstaltung.
In diesem Jahr ist der Deutschlandtag die größte bundesweite Veranstaltung der Unionsfamilie.
Dieses Mal in der VW-Halle in Braunschweig.

Drei Tage „Deutschlandtag der Jungen Union“ in der Braunschweiger Volkswagenhalle.
Grandios organisiert, hochrangige Gäste, ein umfangreiches Sicherheitskonzept, perfekte Planung.

Klare Ansagen, klare Kante. Europa und Israel waren die Hauptthemen bei den ca.1000 Teilnehmern, darunter den 313 Delegierten.

Neben einer Vielzahl von Anträgen waren die bestimmenden Themen die Migrationskrise sowie der Hamas-Terror in Israel.
Alle Redner waren sich einig: Ein schnelleres Handeln der Bundesregierung in diesen Bereichen ist dringend erforderlich.

Junge Union fordert Vereinsverbotsverfahren gegen die „Letzte Generation“
Die Junge Union Deutschlands fordert mit einem Beschluss auf dem Deutschlandtag in Braunschweig die Bundesregierung dazu auf, ein Verbotsverfahren gegen die „Letzte Generation“ einzuleiten.
Als Grund werden unter anderem die teilweise extremen Protestaktionen und -mittel der Gruppierung genannt. Die Junge Union begründet den Beschluss: „Der Verein „Letzte Generation“, der auch Spendengelder erhält und damit die ausgeurteilten Strafen bezahlt, läuft in seinem Zweck, zumindest aber in seiner Tätigkeit den Strafgesetzen zuwider, in dem bewusst und zielgerichtet Straftaten begangen werden. Zudem arbeitet die „Letzte Generation“ mit dem übergeordneten Ziel, eine Räterepublik zu gründen, gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.“

Junge Union fordert Abschaffung des subjektiven Rechts auf Asyl
Die Junge Union spricht sich auf ihrem Deutschlandtag für eine Reform des Asylrechts aus. Dabei soll das subjektive Recht auf Asyl durch eine institutionelle Garantie des Asylrechts ersetzt werden. Diese Regelung soll sowohl für das europäische Recht als auch das deutsche Verfassungsrecht gelten. Durch eine solche Reform möchte die Junge Union den europäischen Mitgliedsstaaten „in der gegenwärtigen Krise eine weitreichende Flexibilität bei der Aufnahme von Migranten“ eröffnen. Begründet wird die Forderung mit der Migrationskrise und den wachsenden Schwierigkeiten der Kommunen. Die Junge Union sieht eine grundlegende Neuausrichtung im Asylrecht zur Problemlösung als notwendig an. Mit ihrer Forderung schließt sich die Junge Union den im September durch den Parlamentarischen Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei geäußerten Vorschlag an.

Junge Union fordert Demokratisierung des Islams in Deutschland
Die Delegierten des Deutschlandtags der Jungen Union fordern in einen am Freitag abgestimmten Beschluss, „dass die theologische Ausbildung von Imamen an staatlichen Universitäten erfolgen muss und keine Moscheen durch ausländische Investoren finanziert werden dürfen.“
Die Junge Union betont, dass ein Großteil der 5,5 Millionen in Deutschland lebenden Muslimen gut integriert sei. Grund für diese Forderung seien jedoch Probleme bei der Integration und Konflikte mit dem Grundgesetz eines Anteils der Muslime, die zum Teil auf religiöse Wertvorstellungen zurückzuführen seien. Für eine erfolgreiche Integration sei es von Bedeutung, „dass der Islam in Deutschland eingebettet im deutschen Grundgesetz und in Wechselwirkung mit der deutschen Kultur gelebt und nicht von religiösen und kulturellen Ansichten anderer Länder gelenkt wird.“

Source: http://www.junge-union.de/dlt23-pressemappe/

Die Veranstaltung endete am Sonntag mit der Europahymne und der Nationalhymne.

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Rednerliste:
Johannes Winkel
Bundesvorsitzender der Jungen Union

Maximilian Pohler
Landesvorsitzender der Jungen Union Braunschweig

Grußwort
Sebastian Lechner MdL
Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen
Vorsitzender der CDU-Fraktion in Niedersachsen

Dr. Carsten Linnemann MdB
Generalsekretär der CDU Deutschlands

Grußwort
Jens Spahn MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Impuls
S. E. Ron Prosor
Israelischer Botschafter in Deutschland

Rede und Diskussion
Friedrich Merz MdB
Vorsitzender der CDU Deutschlands
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Dr. Markus Söder MdL
Bayerischer Ministerpräsident
Vorsitzender der CSU

Kranzniederlegung

Gottesdienst im Braunschweiger Dom

„Braunschweiger Nacht“ im Jolly Time Braunschweig

Am Samstag waren geladen:

Manfred Weber MdEP
Vorsitzender der Europäischen Volkspartei
Vorsitzender der EVP-Fraktion

Rede
Sviatlana Tsikhanouskaya
Belarusische Oppositionführerin und Bürgerrechtlerin

Rede
Dr. Ursula von der Leyen
Präsidentin der Europäischen Kommission

Grußwort
Lídia Pereira MdEP
Präsidentin der Youth of the European People‘s Party

Grußwort
Daniel Caspary MdEP
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament

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Einladung zum Weihnachtsessen im Oelper Waldhaus

 

Weihnachtsessen der Frauen Union Landesverband Braunschweig

Donnerstag, 30. Nov. 2023

um 18:30 Uhr
Waldhaus Oelper
Am Ölper Holze 1
38116 Braunschweig

 Wäre klasse, wenn ihr dabei seid.

 Es grüßt
eure Marion Övermöhle-Mühlbach

Anmeldungen unter: kontakt@fu-braunschweig.de

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Frauen Union 2023

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Solidarität mit Israel – Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland!

Erklärung des Vorstands der Frauen Union der CDU Deutschlands
Berlin, 19.10.2023

Der 7. Oktober 2023 ist eine Zäsur für Israel vergleichbar mit den Terroranschlägen vom 9.11.2001 in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wir stehen solidarisch an der Seite Israels und verurteilen die terroristische, kriegerische Gewalt der Hamas.
Für das unermessliche Leid, welches die Bevölkerung in Israel ertragen muss, sprechen wir unser tiefstes Mitgefühl aus. Die brutalen Angriffe der Hamas gegen unschuldige Zivilisten insbesondere gegen Frauen und Kinder sind abscheuliche Verbrechen. Wieder einmal sind es Vergewaltigungen, die systematisch als Waffe im Krieg eingesetzt werden. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und somit ist der brutale Terror der Hamas auch ein Angriff auf unsere demokratischen Werte und unsere Art zu leben.

Heimtückisch haben die Terroristen der Hamas Zivilisten überfallen und ein beispielloses Blutbad angerichtet. Die Menschen wurden in ihren Häusern, auf der Straße oder bei einem Musikfestival überfallen und getötet. 199 Geiseln sind in der Gewalt der Hamas und werden als menschliche Schutzschilde im Gazastreifen festgehalten. Darunter sind deutsche Staatsangehörige. Videoaufnahmen der Verschleppten werden von der Hamas bereits zur psychologischen Kriegsführung genutzt. Die Hamas missbraucht die palästinensische Bevölkerung in Gaza. Hamas Kämpfer verstecken sich hinter der dortigen Bevölkerung, sogar in Schulen und Krankenhäusern und sie hindern die Menschen an der Flucht in den Süden des Gazastreifens, um sie als Schutzschilder zu nutzen.
Die Sicherheit und das Existenzrecht Israels gehören zur Staatsräson Deutschlands. Die Reise des deutschen Bundeskanzlers nach Israel ist daher ein richtiges und wichtiges Zeichen der Solidarität.
Die Hamas will Israel vernichten und ruft zum Völkermord auf mit Unterstützung des „Mullah-Regime“ des Iran. Israel hat das Recht, sich gegen die terroristischen Attacken der Hamas zur Wehr zu setzen, damit sich der Terror nicht weiter ausbreitet. Für den Staat Israel geht es um seine Existenz und die Verteidigung seiner Bürgerinnen und Bürger!

Schärferes Vorgehen gegen Antisemiten in Deutschland
Wer Terroristen bejubelt und zum Völkermord aufruft, muss die gesamte Härte des deutschen Rechtsstaats zu spüren bekommen. Sympathisanten der Hamas haben in Berlin und anderen deutschen Städten auf offener Straße die Angriffe der Hamas auf Israel gefeiert. Im Zusammenhang mit propälistischen Demonstrationen ist es zu zahlreichen antiisraelischen und antisemitischen Vorfällen gekommen.

In Deutschland dürfen wir keine Stellvertreterkriege akzeptieren. Schon seit Jahren gibt es Warnungen über den hohen Mobilisierungsgrad der Palästinenser in Deutschland, die die Hamas unterstützen. Angesichts der Relativierung der terroristischen brutalen Attacke in Israel durch Unterstützerinnen und Unterstützer der Palästinenser fordern wir ein Betätigungsverbot ausländischer terroristischer Organisationen wie der Hamas und anderer Vorfeldorganisationen wie Samidoun in Deutschland und der Europäischen Union. Wer für Terroristen Geld sammelt oder
mit ihnen sympathisiert muss die Härte des Gesetzes spüren. Dazu gehört auch die Schließung des Islamischen Zentrums in Hamburg. Weiter müssen die Zahlungen an die palästinensischen Gebiete und Organisationen und der Bundesregierung und der Europäischen Union auf den Prüfstand. Es muss zukünftig sichergestellt werden, dass alle humanitären Hilfen nur noch durch unabhängige  internationale Organisationen vorgenommen werden, so dass die Hilfen direkt bei der Bevölkerung ankommen.

Schutz von Jüdinnen und Juden in Deutschland
Deutschland hat eine besondere Verantwortung bei der Bekämpfung des Antisemitismus auf allen Ebenen. Der Kampf gegen den Antisemitismus muss bei uns umso entschlossener geführt werden, damit sich Jüdinnen und Juden in Deutschland und der EU wieder sicher fühlen können.
Direkt nach den Terrorakten der Hamas in Israel und  Gewaltaufrufen gegen Juden bei propalästinensischen Demonstrationen wurde zwar der Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland erhöht. Die antisemitischen Vorfälle verbreiten jedoch
ein Klima der Angst unter den Jüdinnen und Juden in Deutschland. In Berlin wurden Haustüren mit Davidsternen beschmiert. Schlimme Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus werden wach und traumatische Wunden geöffnet. Der weltweite Gewaltaufruf der Hamas gegen Jüdinnen und Juden vom vergangenen 13. Oktober hat die jüdischen Mitbürgerinnen und -bürger zusätzlich verunsichert.

Schule, Jugendhilfe und Integrationskursen sowie der politischen Bildung kommt bei der Bekämpfung des Antisemitismus eine besondere Verantwortung zu. Es ist sicherzustellen, dass das Thema in den Schulen behandelt und die besondere Verantwortung Deutschlands für Israel herausgestellt wird. Wir fordern daher auch
von den Kultusministerien der Länder, hier grundsätzlich und konsequent tätig zu werden.

Gegen antisemitischen Hass, Hetze und Gewalt muss das Recht konsequent durchgesetzt werden. Zudem brauchen wir die entschlossene Solidarität der Zivilgesellschaft gegenüber unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Bürgern!

Source:
Frauen Union der
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon 030/22070-453
Telefax 030/22070-439
www.frauenunion.de
fu@cdu.de