Am 20. September lädt die FU WOB zu einer Veranstaltung ein.
Charity Abend zugunsten des Frauenhauses Wolfsburg
Opening: 19.00 Uhr
Kategorie: Frauen
Liebe FU-Interessierte,
wir möchten Sie herzlich zu einem entspannten Abend am Braunschweiger Südsee einladen! Es freut uns sehr, alle interessierten Frauen am Donnerstag, den 22. August 2024, um 18:30 Uhr im Café & Bistro RELAX, Schrotweg 113, 38122 Braunschweig, begrüßen zu dürfen.
In lockerer Atmosphäre möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und über aktuelle Themen und Anliegen zu sprechen, die uns als Frauen in Braunschweig bewegen. Ob Sie bereits Mitglied sind oder einfach nur Interesse an der Frauen Union haben – Sie sind herzlich willkommen!
Um besser planen zu können, bitten wir Sie, uns bis Montag, den 19. August 2024, mitzuteilen, ob Sie teilnehmen können. Eine kurze Rückmeldung per E-Mail oder Telefon genügt.
Wir freuen uns auf einen anregenden Abend mit vielen interessanten Gesprächen und hoffen, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen!
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Birgit Pohl
Vorsitzende
Frauen Union Kreisverband Braunschweig
Gieselerwall 2
38100 Braunschweig
Tel.: 0531-244420
E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de
http://fu-braunschweig.de
Seit knapp zwei Wochen läuft die Europameisterschaft in Deutschland und auch unsere Kampagne #Rotekartefürfreier erfährt zunehmend Aufmerksamkeit. Etliche Zeitungsartikel und auch einige Fernsehsendungen haben die Kampagne aufgegriffen und auch Abgeordnete des Bundestags kommen zu Wort. Hierüber freuen wir uns sehr.
Immer wieder steht die Frage im Raum, ob die Prostitution in Deutschland aufgrund der Europameisterschaft tatsächlich zunimmt.
In einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zum Start der EM gaben Polizei und die jeweiligen Stadtverwaltungen in den Spielorten an, dass sie mit einer Zunahme an Prostitution rechnen.[i] Zehn Tage nach Start der Europameisterschaft wird die Zunahme an Prostitutionsangeboten nun deutlich. Unsere internen Recherchen zu Escort-Agenturen ergaben, dass viele dieser Agenturen aktiv mit der Fußball-Europameisterschaft werben, indem sie Begleitung zu Spielen oder Public Viewing anbieten. Und auch die Zahl der Inserate in einschlägigen Internetplattformen haben sich in den Austragungsorten im Vergleich zu vor der EM teilweise verdoppelt. Während es noch keine offiziellen Zahlen der Behörden zur Zunahme der Prostitution in den Spielorten gibt, teilte das Prostitutionsportal Erobella mit, dass sich seit Mitte Mai 2024 die Anzahl der Prostituierten, die ihre Dienste online anbieten, in den zehn deutschen EM-Städten stark erhöht hat. Unter Berücksichtigung der auf Erobella neu registrierten Prostituierten und mittels einer linearen Extrapolation schätzt das Erobella Research-Team einen Anstieg von ca. 13.700 Prostituierten. Dies entspricht einem durchschnittlichen Anstieg von etwa 31 % in diesen Städten. Rund 35% der neu registrierten Prostituierten kommen aus Osteuropa, 24% aus Lateinamerika, 11% aus Deutschland, 10% aus Asien und 7% aus Mitteleuropa. Die aktuellen Berichterstattungen zeigen den dringend notwenigen Handlungsbedarf auf.
Die Ausbeutung von Menschen in der Prostitutionsindustrie muss entschieden bekämpft und die Öffentlichkeit über die dunklen Seiten von Sportgroßveranstaltungen aufgeklärt werden. Daher haben wir für die Kampagne Forderungen an die Politik, die Strafverfolgungsbehörden und die Öffentlichkeit formuliert, um während der Europameisterschaft konkrete Maßnahmen, die während Sport-Großveranstaltungen ergriffen werden können, umzusetzen. Diese Forderungen möchten wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen, Sie finden Sie im Anhang der Mail. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese auch auf Ihren Social Media Kanälen weiter verbreiten würden.
Für Fragen und Austausch stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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[i] 1 https://www.sueddeutsche.de/leben/sexarbeit-em-spielorte-rechnen-mit-deutlich-mehr-prostitution-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240615-99-404922 <https://www.sueddeutsche.de/leben/sexarbeit-em-spielorte-rechnen-mit-deutlich-mehr-prostitution-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240615-99-404922>
Source:
Bundesverband Nordisches Modell – zur Umsetzung des Gleichstellungsmodells in Deutschland e.V.
Prenzlauer Allee 186
10405 Berlin
E-Mail: kerstin.neuhaus@bundesverband-nordischesmodell.de
Telefon: 0151 519 58410
Homepage: www.bundesverband-nordischesmodell.de
Der Bundesverband vertritt 30 bundesweit zivilgesellschaftlich engagierte Mitglieder (Vereine, Initiativen) sowie Fördermitglieder, die sich gemeinsam für ein Umsteuern in der Prostitutionspolitik in Deutschland einsetzen. Der Bundesverband ist parteipolitisch unabhängig. Wir fordern die Einführung des Nordischen Modells, auch Gleichstellungsmodell genannt.
- Konzept dritter Themenschwerpunkt
„Offensive für Kinderbetreuung und Bildung“
1. Thematischer Schwerpunkt – Zeitraum Mai/Juni
„Offensive für Kinderbetreuung und Bildung“ ist der dritte Themenschwerpunkt in unserem Jahr der Frauen Union 2023.
Im Aktionszeitraum Mai / Juni wollen wir der Frage nachgehen, mit welchen Lösungsansätzen die aktuell schwierige Situation in Kitas verbessert werden kann.
Mütter und Väter erwarten zurecht, dass sie ein bedarfsgerechtes und qualitativ gutes Betreuungsangebot für ihre Kinder vorfinden, um Beruf und Familie vereinbaren zu können. Gerade die Erfahrungen der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig der Besuch einer Kita und das Zusammensein mit Gleichaltrigen für die psychische Gesundheit und die frühkindliche Bildung von Kindern sind. Erzieherinnen und Erzieher schlagen Alarm, weil sie angesichts des Personalmangels unter einer immer höheren Arbeitsbelastung leiden und ihrem Betreuungs- und Bildungsauftrag nicht hinreichend nachkommen können.
Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung gestaltet sich angesichts bestehendem und zunehmendem Personal- und Fachkräftemangels sowie angespannter Haushaltssituation in den Kommunen besonders schwierig. In der Regel sind es Mütter, die ihre Arbeitszeit einschränken, wenn das Betreuungsangebot unzureichend ist, – mit allen Konsequenzen für andere zum Teil systemrelevante
Bereiche. Weitere Fachkräfte lassen sich bei diesen ungünstigen
Rahmenbedingungen kurz- und mittelfristig nur schwer gewinnen. Spätestens bei der Einschulungsuntersuchung zeigt sich dann, welchen Nachholbedarf Kinder u.a. in Bezug auf ihre sprachlichen Fähigkeiten haben, denen man längst hätte entgegenwirken können. Wie kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden? Wie kann Chancengerechtigkeit sichergestellt werden? Welche Maßnahmen müssen jetzt rasch auf den verschiedenen politischen Ebenen eingeleitet werden?
Wir wollen Öffentlichkeit herstellen und Aufmerksamkeit für die Themen generieren!
Liebe Frauen, liebe Kolleginnen und Kollegen,
anlässlich des Muttertages am 14. Mai 2023 und zur Gestaltung des dritten Aktionszeitraums Mai/Juni in unserem Jubiläumsjahr „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ sende ich Ihnen gerne die besten Wünsche.
Die Aktionskacheln und ein Konzept für Veranstaltungen in den Verbänden animiert zu m Mitmachen.
Mit unserem Thema „Offensive für Kinderbetreuung und Bildung“ greifen wir rund um den Muttertag ein Thema auf, das vielen Eltern aber auch Erzieherinnen und Erziehern unter den Nägeln brennt und das Kommunen vor große Herausforderungen stellt.
Mit Blick auf die Situation der Kitas sind praktikable, pragmatische und verlässliche Lösungen gefordert, die sowohl gute Rahmenbedingungen für die Kinder bieten, Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, Maßnahmen für mehr Personal- und Fachkräfte umfassen und die Kommunen nicht überfordern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Claudia Hassenbach
Frauen Union der CDU Deutschlands
Geschäftsführerin
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon +49 30 22070453
E-Mail fu@cdu.de
Internet www.frauenunion.de
Einladung zur Lesung
Die Frauen Union im Kreisverband Helmstedt veranstaltet eine Lesung im Rahmen des Programms zum Weltfrauentag 2023 im Landkreises Helmstedt.
Flucht, Vertreibung, Tod. Bomben, Zerstörung, Vergewaltigung, Gewalt. Hunger, Kälte, Not. Schlagwörter, die einfallen, denkt man an den Krieg.
Wie Frauen den Zweiten Weltkrieg und den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und seine Folgen erleben, wie es sich als Geflüchtete anfühlt, welche seelischen und körperlichen Leiden auszuhalten sind, was machen Kriege, Flucht, Vertreibung mit Frauen, was macht das aus Frauen – zu diesen Themen laden wir zu einer Lesung mit anschließender Diskussion, moderiert von Lena Stark, Pastorin aus Lehre, herzlich ein.
Buchhandlung Siedentopf – Buch, Kunst, Spiel,
Berliner Str. 74, Lehre,
am Donnerstag, 13.04.2023
um 18.30 Uhr
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um vorherige Anmeldung bei K. Jäger unter Tel. 0173-6633122 bis zum 07.04.2023.
Mal wieder ein spannender und informativer Austausch in der Vorstandssitzung der Frauen Union CDU Landesverbandes Braunschweig.
Wir hatten unsere Landtagsabgeordnete Sophie Ramdor zu Gast, die Einblicke in die aktuelle politische Lage in Niedersachsen gegeben hat. Und wir müssen feststellen: Oppositionsarbeit ist schwer und nervenaufreibend.
– Themen wie die Abschaffung der Förderschule Lernen, die das Schicksal der betroffenen Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen besiegelt,
– Ganztagsausbau: ab dem 1. August 2026 wird ein
Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für alle Kinder im
Grundschulalter eingeführt,
– Digitale Schule fördern
– Einsamkeit als Problem erkennen und gemeinsam angehen!
– Gleichstellungsantrag der Landesregierung
– Genderthematik.
Die rot-grüne Landesregierung schafft es weiterhin nicht, sich ausreichend um drängende Probleme wie die anstehende Krankenhausverordnung, die nicht ankommenden Energiehilfen bei den Krankenhäusern, Rechtssicherheit für den
Ganztagsausbau oder klare Vorgaben beim Ausbau der Windenergie zu kümmern.
Stattdessen liegt der Fokus auf Genderfragen in der Verwaltung, dem artgerechten Umgang mit dem Biber und der Abschaffung der Förderschulen – dafür haben viele Niedersachsen mittlerweile keinerlei Verständnis mehr!
Danke Sophie für dein Engagement!
Feministische Außenpolitik darf keine leere Worthülse bleiben
Die Frauen Union Braunschweig positioniert sich zum Internationalen Frauentag am 8. März klar für eine Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik, die Frauen mitgestalten, ihre spezifische Lebenssituation und konkreten Bedürfnisse berücksichtigt, ihre Rechte beachtet und sie von Betroffenen zu Akteurinnen macht.
„Wir wollen, dass Frauenrechte auch durch Außen- und Sicherheits-politik aktiv geschützt werden“, fordert Dr. Birgit Pohl, Vorsitzende der Frauen Union Braunschweig. „Wenn Frauen beteiligt werden, profitieren Gesellschaften als Ganzes – sie sind gerechter, friedlicher, nachhaltiger und wirtschaftlich erfolgreicher.“
Für dieses Ziel reichen Worte alleine jedoch nicht aus – es müssen konkrete Taten folgen, um zu tatsächlichen Verbesserungen bei der Lebenssituation von Frauen zu kommen. Frauenaußenpolitik muss vor allem auch Antworten auf Krisen und Konflikte geben, wo Frauen-rechte mit Sicherheits-, Wirtschafts- und anderen Interessen in Einklang gebracht werden müssen.
Im Iran etwa muss die Bundesregierung endlich die Revolutionsgarden als Terrororganisation ächten und Frauen in der außer-parlamentarischen Opposition stärker unterstützen.
Im Ukraine-Krieg muss Wladimir Putin aufgrund der russischen Angriffe gegen die zivile Infrastruktur der Ukraine und schwerster Menschenrechts-verletzungen, vor allem gegen Frauen und Kinder, zur Rechenschaft gezogen werden. Auch die besonderen Bedarfe für ukrainische Soldatinnen müssen stärker in den Fokus rücken.
Nachdem die Taliban Frauen und Mädchen aus dem öffentlichen Leben in Afghanistan ausgeschlossen haben, braucht es einen langfristigen, strategischen Ansatz für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die Frauen und Mädchen erreicht.
Der Irak muss Êzîdinnen und Êzîden die Rückkehr in ihre ange-stammten Siedlungsgebiete ermöglichen und für ihren Schutz sorgen.
Die Entwicklungen in diesen Krisenregionen sind für die Frauen Union Braunschweig Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbst-bestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.
Solidarität mit Frauen weltweit | Frauen Union der CDU Deutschlands
Im Iran kämpfen Frauen unsagbar mutig trotz drohendem Freiheitsentzug und Todesstrafe für ihre Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung. In der Ukraine verteidigen Frauen tapfer ihr Land oder sorgen als Geflüchtete für ihre Kinder und ältere Angehörige auch in Deutschland. In Afghanistan werden Frauen und Mädchen erneut systematisch aus dem öffentlichen Leben verdrängt, vom Bildungssystem und Arbeitsmarkt ausgeschlossen und ihrer Menschenrechte beraubt. Noch immer sind rund 2.700 Êzîdinnen in der Gewalt von Islamisten. Durch das Jahrhunderterdbeben in der Türkei und Syrien sind gerade auch Frauen und Kinder auf besondere Unterstützung angewiesen.
Anlässlich des Jahrestages des Krieges gegen die Ukraine und des Internationalen Frauentages möchten wir über die prekäre Situation von Frauen weltweit, aber auch über ihren Mut und ihre Stärke und unsere Handlungsmöglichkeiten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir wollen die Rechte von Frauen und Mädchen stärken – weltweit.
Solidarität mit Frauen weltweit
Mittwoch, 1. März 2023, 19.00 – 21.00 Uhr
Videokonferenz (Webex)
Die Frauen Union im Gespräch mit:
Zemfira Dlovani, Vorsitzende des Zentralrates der Êzîden in Deutschland
Serap Güler MdB, stellv. Vorsitzende der Enquetekommission „Afghanistan“ und Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages
Neda Soltani, Exil-Iranerin und Autorin von „Mein gestohlenes Gesicht“, Humboldt-Universität Berlin, International Scolar Services
Dr. Brigitta Triebel, Leiterin des Auslandsbüros Ukraine (Charkiw) der Konrad-Adenauer-Stiftung
Bitte melden Sie sich unter veranstaltung-fu@cdu.de an. Sie erhalten den Einwahllink rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Ich freue mich, wenn Sie mit uns und unseren Gästen ins Gespräch kommen.
Ihre
Annette Widmann-Mauz MdB
Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands
Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
vertreten durch die Vorsitzende
Annette Widmann-Mauz MdB
Klingelhöferstr. 8
10785 Berlin
Telefon: 030 / 22070-453
Telefax: 030 / 22070-439
E-Mail: fu@cdu.de
Annette Widmann-Mauz, MdB, Foto: Jan Kopetzky
Liebe Frauen,
wir haben „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ mit der gezielten Ansprache von Neumitgliedern und Mitgliederwerbung begonnen. Unsere weiteren Aktivitäten in diesem Jahr bieten vielfältige Anknüpfungspunkte, um die Neumitglieder in unsere Arbeit einzubinden und weitere Frauen für eine Mitgliedschaft zu begeistern.
Im zweiten Aktionszeitraum März/April wollen wir anlässlich des Jahrestages des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und dem Internationalen Frauentag am 8. März den Schwerpunkt auf unsere „Solidarität mit Frauen weltweit“ legen. Dabei geht es uns darum, die Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen weltweit einzufordern und sie konkret in ihrer prekären Situation zu unterstützen.
In unserem Konzept sind weitere Informationen und Anregungen für Veranstaltungen und Aktionen zu finden:
2023 – Das Jahr der Frauen Union
Konzept zweiter Themenschwerpunkt – Berlin, 15.02.2023
„Solidarität mit Frauen weltweit“
1. Thematischer Schwerpunkt. „Solidarität mit Frauen weltweit“ ist der zweite Themenschwerpunkt in unserem Jahr der Frauen Union 2023. Inhaltlich führen wir damit unsere Initiativen für ukrainische Frauen und Kinder auf der Flucht sowie für Demokratie und Selbst-bestimmung im Iran konsequent weiter.
Vor dem Hintergrund des Krieges gegen die Ukraine haben wir uns bereits im März 2022 für die humanitäre Hilfe und den Schutz für Frauen und Kinder auf der Flucht eingesetzt. Die Entwicklung zeigt: Wir müssen noch mehr tun!
Seit dem durch Polizeikräfte verursachten gewaltsamen Tod von Jina Masha Amini reißen die Proteste im Iran nicht ab. Den Massendemonstrationen folgten Verhaftungen und Hinrichtungen. Viele Abgeordnete im Europäischen Parlament, dem
Bundestag und den Landtagen haben zwischenzeitlich Patenschaften für politisch Inhaftierte im Iran übernommen und setzen sich so für sie ein.
Die Situation der Frauenrechte in Afghanistan hat sich deutlich verschlechtert. Nachdem den Frauen bereits der Zugang zu Universitäten und Mädchen der Besuch von Oberschulen verboten wurde, eskaliert die Situation. Grundschülerinnen werden nach Hause geschickt und Grundschullehrerinnen sollen nicht mehr arbeiten dürfen. Damit wird das afghanische Bildungssystem destabilisiert, welches vor allem in den Grundschulen von Frauen abhängt.
Der Deutsche Bundestag hat im Januar die Gräueltaten an den Êzîden als Völkermord anerkannt und so u.a. den Blick darauf gelenkt, dass sich Schätzungen zufolge immer noch 2.700 Êzîdinnen in der Gewalt von Islamisten befinden.
Durch das Jahrhundert-Erdbeben in der Türkei und Syrien sind zehntausende Menschen gestorben, Häuser und Infrastruktur sind zerstört. Unzählige Menschen sind mitten im Winter ohne feste Unterkunft und auf Hilfe aus anderen Regionen ihrer Heimatländer und durch die internationale Gemeinschaft angewiesen. Auch hier
gilt unser besonderes Augenmerk der Situation von Frauen und Kindern.
Die Entwicklungen in diesen Krisenregionen sind für die Frauen Union der CDU Mahnung und Auftrag zu Solidarität und konkreter Unterstützung für Frauen weltweit. Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung sind unerlässliche Grundlage für eine humane Gesellschaft und Frieden weltweit.
2. Termin
Zeitraum März/ April
Der Internationale Frauentag 2023 steht bei uns unter dem Motto „Solidarität mit Frauen weltweit“.
Die Gedenktage anlässlich des Jahrestags des Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und der Internationalen Frauentag am 8. März 2023 sind gute Anknüpfungspunkte, den Blick auf die Situation der Frauen- und Menschenrechte weltweit zu lenken.
Wir wollen Öffentlichkeit herstellen und Aufmerksamkeit für die Themen generieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie „2023 – Das Jahr der Frauen Union“ auf allen Ebenen aktiv mitgestalten und wir so unsere Attraktivität als Vereinigung der CDU nach innen und nach außen im Jubiläumsjahr gemeinsam unterstreichen und noch mehr Frauen von unseren Ideen und Konzepten begeistern und in unsere Gemeinschaft einbinden könnten.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Bundesgeschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Annette Widmann-Mauz MdB
Frauen Union der CDU Deutschlands
Vorsitzende
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon +49 30 22070453
E-Mail fu@cdu.de
Internet www.frauenunion.de