Kategorien
Termine Veranstaltung

TERMINE NOVEMBER – DEZEMBER

November

Die. 20.11.2018, 19:00 Uhr, Gieselerwall 2
Vorstandssitzung der FU.

Dezember

Die. 04.12.2018, 18:00 Uhr, Gieselerwall 2
„Ein Mann ist keine Altersversicherung – Vermögensaufbau für Frauen“ Vortrag Sabine Kleinke (MIT)

Sa. 08.12.2018, 18:00 Uhr, Oelper Waldhaus, Am Ölper Holze 1,38116 BS
FU Weihnachtsevent – Wir wichteln!(Selbstzahler)

Mo. 10.12.2018, 15:00 Uhr, Adventsnachmittag im Seniorenstift pro senis
Kralenriede, Boeselagerstraße 20, 38108 Braunschweig

2019

Januar

Mitgliederversammlung mit Neuwahl Vorstand und Neujahrsempfang

Februar

Vortrag: „Ohne Moos nichts los“. Referentin: MLP Nicole Betat, Gieselerwall 2

Mo. 04.02.2019 – Mo.04.03.2019

„frauenORTE Niedersachsen – über 1000 Jahre Frauengeschichte“
Mit der Ausstellung „frauenORTE Niedersachsen“ bietet der Landesfrauenrat Niedersachsen ein neues Medium und einen weiteren Baustein der
Öffentlichkeitsarbeit an, um das frauengeschichtliche Anliegen
einem breiten Publikum näher zu bringen.
VHS ALTE WAAGE Am Wollmarkt Braunschweig

Kategorien
Bundespolitik

Widmann-Mauz: „Angela Merkel ist eine Ikone für Frauen weltweit – Danke für 18 Jahre Chefin der CDU!“

Die Frauen Union dankt Bundeskanzlerin Angela Merkel für 18 Jahre Parteivorsitz der größten Volkspartei Deutschlands. Sie hat souverän entschieden, in Hamburg nicht erneut für den Parteivorsitz zu kandidieren. Diese Entscheidung tragen wir mit großem Respekt und Dankbarkeit vor ihrer Leistung als Parteivorsitzende mit. Auch heute hat sie entschlossen in Verantwortung für den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Partei und die Demokratie gehandelt. Angesicht großer gesellschaftlicher Verunsicherung und einer veränderten Parteienlandschaft ist dies eine Chance für ein Wiedererstarken der CDU und einen programmatischen Aufbruch.
„Als erste „Chefin“ einer Volkspartei in Deutschland ist sie über ihre Arbeit an der Spitze der CDU und als Bundeskanzlerin hinaus ein Vorbild und eine Ikone für Frauen in Deutschland und weltweit. Sie prägt gesellschaftliche Veränderung und bringt Frauen voran.“, fasst Annette Widmann-Mauz MdB die Wertschätzung der Frauen Union zusammen.
Wir begrüßen, dass sie weiter an der Spitze der Bundesregierung steht und die beschlossenen Projekte für Frauen und Familien, wie Gleichstellung in Wirtschaft und Verwaltung, gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, bessere Pflege und Genenerationengerechtigkeit vorantreibt.
Zugleich macht die FU-Vorsitzende Annette Widmann-Mauz MdB deutlich: „Die Frauen Union der CDU unterstützt Annegret Kramp-Karrenbauer. Wir begrüßen, dass unsere stellvertretende Vorsitzende ihren Hut für das Amt der CDU-Parteivorsitzenden in den Ring wirft. Wir freuen uns über das klare und entschlossene Signal ‚Ich will‘ “.
Die Vorsitzende der Frauen Union der CDU unterstreicht mit Blick auf den Parteitag: „Wir werden unser Gewicht in die Waagschale werfen. Es kommt jetzt darauf an, gute Entscheidungen für die Zukunft unserer Partei und deren inhaltliche Ausrichtung zu treffen.“ Annegret Kramp-Karrenbauer hat bei ihrer Zuhör-Tour in der Partei breite Zustimmung erfahren. Die CDU-Mitglieder vertrauen auf ihre Glaubwürdigkeit und ihre große politische Erfahrung – nicht zuletzt als langjährig erfolgreiche Ministerpräsidentin.

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel. 030 22070 451
Fax 030 22070 439
fu@cdu.de
www.frauenunion.de

Kategorien
Bundespolitik

Erklärung Angela Merkels zum Verzicht auf erneute Kandidatur für den Parteivorsitz

An die Damen und Herren
Mitglieder der CDU Deutschlands

Liebe Freundinnen und Freunde,

Sie haben es sicherlich heute schon aus den Nachrichten erfahren: Ich habe heute Morgen unserem Präsidium und unserem Bundesvorstand mitgeteilt, dass ich auf unserem kommenden Parteitag Anfang Dezember in Hamburg nicht mehr als Vorsitzende der CDU Deutschlands kandidieren werde. Es ist mir ein Anliegen, auch Ihnen auf diesem Wege meine Beweggründe für diesen Schritt zu übermitteln, so wie ich sie heute unseren Gremien dargelegt habe:
„Bundespolitisch können wir nach der gestrigen Wahl in Hessen, nach der Landtagswahl in Bayern, nach den Verwerfungen zwischen CDU und CSU im Sommer, nach der quälend langen Regierungsbildung, nach dem vorausgegangenen Scheitern der Bemühungen, eine Regierung von CDU, CSU, FDP und Grünen zu bilden, nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

Ich bin überzeugt: Wir müssen innehalten. Ich jedenfalls tue das. Und ich wünsche mir, dass wir den gestrigen Wahltag als Zäsur nehmen, dass wir alles auf den Prüfstand stellen, was wir spätestens seit der Bundestagswahl bis heute gesagt und getan haben. Und dann könnte in einer solchen Zäsur auch eine Chance liegen für die Volksparteien CDU, CSU und SPD, für alle demokratischen Parteien unseres Landes – zu klären, was dem inneren Frieden dient, was dem Zusammenhalt des Landes dient, und was eben nicht. Denn es ist mein Verständnis sowohl als Bundeskanzlerin aber genauso als Vorsitzende der CDU Deutschlands, dass die Demokratie von der mehrheitlich getragenen Übereinkunft lebt, dass ihre Staatsdiener alles in ihrer Macht Stehende für den inneren Frieden und den Zusammenhalt unseres Landes tun. Und dass sie sich immer wieder prüfen, was genau sie dafür tun können.

Das Ergebnis meines ganz persönlichen Innehaltens und meines Nachdenkens möchte ich Ihnen heute vortragen. Genauso wie ich das an dieser Stelle vor fast zwei Jahren schon einmal getan habe, als ich mich nach langem Nachdenken für die Bundestagswahl 2017 zur erneuten Kanzlerkandidatur entschlossen hatte. Ich habe heute den Eindruck, dass ich mit meinen Schlussfolgerungen und Erläuterungen nicht bis zur Klausurtagung unseres Bundesvorstandes in der kommenden Woche, die wir ja schon vor langer Zeit vereinbart haben, warten sollte. Denn jeder Tag trägt auch zur Klärung der Dinge bei, ganz besonders wenn die Menschen im Land, wie zuletzt gestern in Hessen, uns und letztlich auch mich persönlich in der Verantwortung sehen. Ganz egal, ob man immer an allem Schuld ist: Aber als Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende trage ich schon qua Amt die Verantwortung für alles. Für Gelungenes genauso wie für Misslungenes.

Wenn die Menschen uns also ins Stammbuch schreiben, was sie von den Vorgängen der Regierungsbildung auf Bundesebene und von der Arbeit der Bundesregierung in den ersten sieben Monaten halten, dann ist das ein deutliches Signal, dass es so nicht weitergehen kann. Das Bild, das die Regierung abgibt, ist inakzeptabel. Ihre in weiten Teilen sehr ordentliche Sacharbeit hatte bislang überhaupt keine Chance, wahrgenommen zu werden. Und das hat tiefere Ursachen als nur kommunikative. Ich rede hier wirklich nicht allein, wie es so schön heißt, über ein Vermittlungsproblem. Ich rede über eine Arbeitskultur. Ich rede darüber, dass es eigentlich ein Treppenwitz der Geschichte wäre, wenn man schon nach gut sechs Monaten den Stab über diese Bundesregierung brechen müsste, nur weil sie sich nicht in der Lage sieht, so zu arbeiten, dass es die Menschen nicht abstößt. Und darauf gilt es, sich zu konzentrieren.

Manche Entwicklungen der zurückliegenden Wochen und Monate halten meinen persönlichen Ansprüchen an die Qualität der Arbeit nicht stand. Ich habe das auch durch mein Bedauern zum Ausdruck gebracht. Ich habe mir immer gewünscht und vorgenommen, meine staatspolitischen und parteipolitischen Ämter in Würde zu tragen und sie eines Tages auch in Würde zu verlassen. Zugleich weiß ich, dass so etwas in einer politischen Ordnung nicht gleichsam am Reißbrett geplant werden kann, sondern dass das nur in einer fortwährenden persönlichen Abwägung von Freiheit und Verantwortung wie auch in enger Abstimmung mit meiner Partei und zwischen den Koalitionspartnern einer Bundesregierung zu geschehen hat. Denn welche Entscheidung auch immer in welche Richtung getroffen wird, hat tiefgreifende Auswirkungen. Das muss nach bestem Wissen und Gewissen abgewogen und bedacht werden. Und das habe ich getan und das werde ich auch täglich weiter tun.

Welchen Beitrag kann ich also persönlich in der jetzigen Situation leisten für unser Land und für meine Partei? Ich bin seit nunmehr über 18 Jahren Vorsitzende der CDU Deutschlands. Eine Aufgabe, die ich mit Leidenschaft und Hingabe versuche auszufüllen. Und seit fast genau 13 Jahren bin ich Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland – ein Amt, das auszufüllen eine tägliche Ehre und Herausforderung ist.
Als ich am 30. Mai 2005 von dieser Stelle aus meine erste Kanzlerkandidatur öffentlich bekannt gegeben habe, habe ich sie unter anderem damit begründet, dass ich Deutschland dienen möchte. Deutschland und den Menschen zu dienen, das ist in Zeiten wie diesen eine sehr herausfordernde, aber auch erfüllende Aufgabe. Und dass ich das nun schon so lange tun darf, dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe mal gesagt: Ich wurde nicht als Kanzlerin geboren. Und das habe ich auch nie vergessen.

Zugleich habe ich das sichere Gefühl, dass es heute an der Zeit ist, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Und für mich ist es heute an der Zeit, Ihnen folgende Entscheidung mitzuteilen:
– Erstens: Auf dem nächsten Bundesparteitag der CDU im Dezember in Hamburg werde ich nicht wieder für das Amt der Vorsitzenden der CDU Deutschlands kandidieren.
– Zweitens: Diese vierte Amtszeit ist meine letzte als Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Bundestagswahl 2021 werde ich nicht wieder als Kanzlerkandidatin der Union antreten und auch nicht mehr für den Deutschen Bundestag kandidieren. Und – das will ich nur zu Protokoll geben – auch keine weiteren politischen Ämter anstreben.
– Drittens: Für den Rest der Legislaturperiode bin ich bereit, weiter als Bundeskanzlerin zu arbeiten.
– Viertens: Ja, mit dieser Entscheidung weiche ich in einem ganz erheblichen Maße von meiner tiefen Überzeugung ab, dass Parteivorsitz und Kanzleramt in einer Hand sein sollten. Das ist ein Wagnis, keine Frage. Aber unter Abwägung aller Vor- und Nachteile bin ich dennoch zu dem Ergebnis gekommen, dass es vertretbar ist, dieses Wagnis einzugehen. Wenn ich 2021 wieder als Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl antreten wollen würde oder ich mir heute darüber im Unklaren wäre, dann hätte ich diese Entscheidung so nicht getroffen. Aber ich versuche mit dieser Entscheidung, einen Beitrag zu leisten, der es der Bundesregierung ermöglicht, ihre Kräfte auf gutes Regieren zu konzentrieren, und das verlangen die Menschen ja zu recht. Und dieses Vorgehen fußt im Übrigen ausdrücklich auch auf der Absicht der Bundesregierung, eine Evaluierung ihrer Regierungsarbeit zur Mitte der Legislaturperiode vorzunehmen, die CDU, CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart haben.
– Fünftens: Meine Partei, die CDU, kann sich mit einer auf dem Bundesparteitag in Hamburg gewählten neuen Führungsmannschaft, verbunden auch mit dem Prozess für ein neues Grundsatzprogramm, auf die Zeit nach mir einstellen.

Ich bin mir bewusst, dass ein solches Vorgehen in der Geschichte der Bundesrepublik ohne Beispiel ist. Aber ich bin davon überzeugt, dass das Vorgehen viel mehr Chancen als Risiko bietet – für unser Land, die Bundesregierung und auch für meine Partei. Diese Überzeugung habe ich auch aus meiner persönlichen Lebenserfahrung gewonnen: Zur Bundestagswahl 2002 habe ich dem damaligen CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber die Kanzlerkandidatur überlassen und für ihn und die Ziele der Union aus vollem Herzen und aus voller Überzeugung Wahlkampf geführt. Und heute ist es mir eine Herzensangelegenheit, in der letzten Legislaturperiode meines politischen Arbeitens einen Beitrag zu leisten, mit dem neuer Erfolg der CDU unter gleichzeitiger Wahrung staatspolitischer Verantwortung möglich ist.“

Mit freundlichen Grüßen

Ihre
Angela Merkel

Source: CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-0
Telefax: 030-22070-111-
Mail: mitgliederbrief(at)cdu.de

Kategorien
Kinderarmut in Braunschweig Termine

„Päckchen für Braunschweig“

„Päckchen für Braunschweig“
Die CDU ist dabei!

Zusammen mit unserem Bundestagsabgeordneten Carsten Müller werden wir am

05.12.2018 um 16.00 Uhr in der CDU Geschäftsstelle am Gieselerwall 2

unsere gefüllten Schuhkartons an Julia Swiatkowski übergeben.
Die Schülerin des Gymnasiums Raabeschule, Gemeinsampreisträgerin der Stadt Braunschweig 2017, hat das Projekt letztes Jahr wieder reaktiviert.

Die Päckchen gehen an bedürftige Braunschweiger Kinder. Im Raum Braunschweig ist etwa jedes vierte Kind von Armut betroffen.
Aufwachsen in Armut beraubt den Kindern und Jugendlichen ihre Rechte und bedeutet für die Gesellschaft, dass vorhandenes und auf Grund der demographischen Entwicklung mehr als zuvor benötigtes Potential, nicht erschlossen werden kann.

Bis zum 5.12. heißt es nun Schuhkartons für das Projekt bekleben und füllen!!!
Wer Lust hat, das Bekleben in Gemeinschaft zu machen:
Wir bieten hierzu drei Termine in der CDU Geschäftsstelle Gieselerwall  2 an:

Mittwoch, den 14.11.2018      16:00 Uhr
Montag, 19.11.2018                   16:00 Uhr
Samstag, 24.11.2018                  10:00 Uhr

Mitzubringen sind:
– leere Schuhkartons
– Weihnachtspapier
– Klebstoff und Schere
– Päckcheninhalt (s.u.)

Details: unter http://xn--pckchen-fr-braunschweig-v7b22d.de
DETAILS:
Was ist ein Päckchen?
– Schuhkarton: Unterteil und Deckel separat mit weihnachtlichem Geschenkpapier beklebt.
– mit kleinen Geschenken im Wert von ca. 10-15 Euro (an Alter und Geschlecht eines Kindes angepasst) gefüllt.

Was gehört in den Karton?
– Neues ungebrauchtes Spielzeug:
Brettspiele, Kuscheltiere, Puzzel, Puppen, Autos, Bücher, Schulsachen, Rätselhefte, Federtaschen, Stifte, Malbücher
(original verpackt, Stofftieren nur mit Etikett)
– Kinogutscheine, Kosmetik
– Süßigkeiten: Schokolade, Lutscher, Bonbons (mind. Haltbar bis Februar 2019)

Was gehört nicht in den Karton?
– Medikamente, Obst, Getränke
-zerbrechliche Artikel
– gebrauchte kaputte Gegenstände
– Kriegsspielzeug, spitze Gegenstände (Messer o.ä.)
– Konsolen-Spiele, CDs, DVDs

Annahme der Päckchen vom 29.10.2018 – 8.12.2018

Annahmestellen in Braunschweig:
– CDU Geschäftsstelle, Gieselerwall 2, 38100 Braunschweig
Unsere Öffnungszeiten:
von Mo.-Fr.: 09.00-13.00 Uhr

sowie:
– Zwergenlunch GmbH, Karrenkamp 5-6
– Schuhhaus Zumnorde, Schloss Arkaden
– C1 Cinema, Langestraße 60
– Jugendzentrum Stöckheim, Siekgraben 46
– Drogeriemarkt im BrawoPark, Willi-Brandt-Platz 12

Kategorien
Bundespolitik

Lösungsorientiert und umsetzungsstark!

Die Bilanz nach den ersten 6 Monaten der CDU-geführten Bundesregierung kann sich sehen lassen!

Viele Maßnahmen, für die wir uns eingesetzt haben, sind bereits im Kabinett beschlossen und in den Bundestag eingebracht. Ganz aktuell wurden gestern das Familienentlastungsgesetz und heute das Gesetz über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung im Bundestag in erster Lesung beraten.

Wir entlasten und fördern Familien und stärken Frauen:

  • Das Kindergeld steigt Mitte 2019 um 10 Euro je Kind und Monat, 2021 um weitere 15 Euro. Der Kinderfreibetrag steigt 2019 und erneut 2020 um je 192 Euro je Kind.
  • Das Baukindergeld kann beantragt werden. 1.200 Euro pro Kind und Jahr gibt der Staat als Zuschuss für den Kauf der eigenen vier Wände dazu, zehn Jahre lang.
  • Die Betreuung der Kinder wird weiter verbessert. Das vom Kabinett beschlossene Gute-Kita-Gesetz gilt ab 2019. Es soll längere Öffnungszeiten, mehr Erzieherinnen und Erzieher und gutes Essen möglich machen. Für Geringverdiener soll das Angebot kostenlos sein. 5.5 Milliarden Euro erhalten die Länder dafür bis 2022 vom Bund.
  • Das Recht auf befristete Teilzeit wird umgesetzt mit einer Brückenteilzeit zwischen einem und fünf Jahren.
  • Mit dem Pflegestärkungsgesetz schaffen wir 13.000 Stellen in der stationären Altenpflege. Spürbare Verbesserungen im Alltag der Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege sind das Ziel.
  • Alle Mütter und Väter, die vor 1992 geborene Kinder erzogen haben, bekommen zukünftig bei ihrer Rente für jedes Kind einen halben Rentenpunkt mehr, d.h. insgesamt werden 2,5 Rentenpunkte für die Mütterrente angerechnet.
  • Der „Runde Tisch gegen Gewalt an Frauen“ hat seine Arbeit aufgenommen. Er ist ein wichtiger Baustein des von der Bundesregierung geplanten Aktionsprogramms gegen Gewalt an Frauen.

 

V.i.S.d.P.: Frauen Union der CDU Deutschlands, Klingelhöferstraße 8, 10785 Berlin, Stand 12.10.2018

 

 

 

 

 

Kategorien
Frauen Gleichberechtigung Termine Veranstaltung Vortrag mit Diskussion

100 Jahre Frauenwahlrecht – Ziel erreicht! Wie geht es nun weiter?

KAS – Konrad Adenauer Stiftung
Politisches Bildungsforum Niedersachsen
100 Jahre Frauenwahlrecht – Ziel erreicht! Wie geht es nun weiter?
Am 21.09.2018 im Ölper Waldhaus: Spannend mit zwei Frauen aus Politik und Wirtschaft!
Aus der Wirtschaft Jasmin Arbabian-Vogel, Präsidentin Verband deutscher Unternehmerinnen e. V.
und
aus der Politik Diana Kinnert, Autorin und Unternehmerin.
#KAS #dkinnert #frauenfuerfrauen #frauenunion #frauenunionlvbs #frauenunionbraunschweig

Zunächst gab es einen Vortrag zum Thema Frauen in der Wirtschaft, vorgetragen von
Jasmin Arbabian-Vogel, der Präsidentin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) e.V. Sie wählte einen ungewöhnlichen Vergleich zur Darstellung der Funktionsweise einer Firma und dem Fußball und erläuterte auch an diesem Beispiel, wo es noch immer Handlungsbedarf in der Wirtschaft gibt, um Frauen z.B. für MINT – Berufe aber auch für Frauen in Leitungspositionen. Sie geht auch darauf ein, dass Frauen trotz teilweise besserer Ausbildung seltener Unternehmen gründen.
Sie zeigt auch auf, dass dies damit zusammenhängt, dass in den Banken kaum Frauen in Positionen sind über größere Kredite zu entscheiden. So unterstützen Männer Ideen von Männern und Frauen müssen sehr viel mehr Aufwand leisten, um von ihren Ideen zu überzeugen. Und schaffen sie es ist die Summe der Bewilligung in der Regel kleiner als das, was Männern bewilligt wird.
Arbabian-Vogel zitiert einen Mann, der auf die Aussage, dass Frauen auch nicht alles besser machen wie Männer, dass es darum gehe, dass Frauen das Recht und die Möglichkeit haben die gleichen Fehler zu machen wie Männer.

Der zweite Vortrag wurde von Diana Kinnert gehalten. Thema Frauen in der Politik. Sie berichtet über ihrem Einstieg in die CDU und schildert die Probleme struktureller und menschlicher Art. Diese waren nicht nur Ihrer Jugend sondern auch ihrem Geschlecht als Frau geschuldet. Kinnert berichtete sehr viel zu Strategien die entwickelt wurden, um auch Frauen den Zugang zur Partei der CDU zu vereinfachen. Sie betont allerdings auch, dass es noch sehr viel zu tun gibt, und dass bei allem was Frauen wollen entscheidend ist, dass Sie Ihre Anliegen in der Sprache vorbringen, die ihr GEGENÜBER versteht.
Manchmal bedarf es einfach nur eines Nebensatzes um verstanden zu werden.

Die Veranstaltung wurde von Dr. Birgit Pohl, Vorsitzende der Frauen Union Kreisverband Braunschweig zusammen mit Christoph Bors von der KAS, Landesbeauftragter Niedersachsen, Leiter Politisches Bildungsforum Niedersachsen organisiert.
Frau Julia Kark, stellvertretende Vorsitzende der Frauen Union Kreisverband Braunschweig und Marion Övermöhle-Mühlbach Vorsitzende Frauen Union des LV Braunschweig betonten, wie wichtig eine Paritätische Teilhabe von Frauen in allen Parlamenten ist.
Source: Diana Siedentopf
Foto: Hans Verstegen: v.l. Christoph Bors, Diana Kinnert, Siedentopf, Marion Övermöhle-Mühlbach, Julia Kark, Jasmin Arbabian-Vogel

Kategorien
Frauen Gleichberechtigung Politische Teilhabe Veranstaltung

Braunschweigerinnen um 1900

Gesellschaft gestalten ohne Wahlrecht.

Ausstellungseröffnung in der VHS Alte Waage in Braunschweig.
Am Anfang des Jahrhunderts schien es vielen noch unmöglich, Frauen das Wahlrecht einzuräumen, denn schließlich liege ihre „Hauptaufgabe … in der stillen Arbeit in Hause und in der Familie“.
War das Wirken von Frauen um 1900 wirklich so eingeengt?

Wer über solche Frauen etwas erfahren will, hat vom 6. – 25. September die Gelegenheit sich die Ausstellung anzuschauen.
ÖFFNUNGSZEITEN MO-DO 9.00 – 15.00 Uhr, FR 9.00 – 13.00 Uhr
VHS Alte Waage 15, 38100 Braunschweig

Foto: v.l. Eva Groß (Beisitzerin), Julia Kark (stellvertretende Vorsitzende) Frauen Union Kreisverband Braunschweig, Marion Lenz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig
Kategorien
Allgemein

Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen: Forderung zur Änderung des Wahlrechts erhält volle Unterstützung!

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Frauen der CDU Niedersachsen zu ihrem jährlichen Delegiertentag im Peiner Forum. Das Motto dieses Jahr lautete: „100 Jahre Frauenwahlrecht: Wählen ja – Teilhabe nein?“.
Die Frauen Union Niedersachsen fordert eine Reform des Wahlrechts zugunsten von Frauen und die Einführung von Tandem-Wahlkreisen.

„Seit 100 Jahren können Frauen wählen und gewählt werden. Das ist eine große Errungenschaft der Demokratie. Echte Parität in den deutschen Parlamenten bestand jedoch bisher nie und seit einigen Jahren lässt sich beobachten, dass der Anteil der Frauen in den Parlamenten eher wieder rückläufig ist“, stellt die Landesvorsitzende; Ute Krüger-Pöppelwiehe, in ihrer Begrüßungsrede fest. „Daher fordert die Frauen Union Niedersachsen Reformen, sowohl innerparteilich, wie auch im Wahlrecht.“

Unterstützung für eine bessere Beteiligung und Einbindung von Frauen findet sie bei dem Landesvorsitzenden der CDU in Niedersachsen, Bernd Althusmann, der die anwesenden Delegierten auffordert, die Reformvorschläge der Frauen Union Niedersachsen offen zu diskutieren. „Männer müssen auch bereit sein, Platz für Frauen zu machen. Wir brauchen hier eine Veränderung der Haltung und ein Maßnahmenpaket, um mehr Frauen in die Politik zu bekommen.“

Dieses breite Paket der Frauen Union sind die Unterstützung des Tandem-Projekts der CDU in Niedersachsen, das Reißverschlussverfahren auf den Listen und Tandem-Wahlkreise.

„Andere Länder haben schon längst Lösungen gefunden“, stellt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands, Annette Widmann-Mauz, fest. „Wir müssen daher alle Chancen nutzen, damit mehr Frauen in die Parlamente kommen.“

„Dass so wenig Frauen an aktiven Parteiämtern teilhaben, liegt nicht am mangelnden politischen Interesse und Engagement der Frauen, sondern an der politischen Kultur“, erklärt Krüger-Pöppelwiehe. „Eine Kultur und Struktur die seit 60 Jahren festgefahren ist, lässt sich nicht einfach ändern. Daher brauchen wir geeignete Instrumente, um diese Strukturen aufzubrechen. Das Tandem-Projekt, das Reißverschlussverfahren und die Tandem-Wahlkreise sind geeignete Instrumente.“ Die anwesenden Delegierten sprachen sich einstimmig für das Positionspapier und somit auch für die Einführung von Tandem-Wahlkreisen aus. „Diese Reformen sind längst überfällig!“, so eine Stimme aus dem Forum.
Exkurs Tandem-Wahlkreise:
In Tandem Wahlkreisen werden jeweils zwei Wahlkreise zusammengefasst. Jede politische Partei stellt eine Frau und einen Mann als Direktkandidatin und Direktkandidat im Wahlkreis auf. Jede Wählerin und jeder Wähler hat bei diesem Modell drei Stimmen: Eine Stimme für die weibliche Direktkandidatin, eine Stimme für den männlichen Direktkandidaten und eine dritte Stimme für die Partei. Somit werden in jedem Wahlkreis automatisch eine Frau und ein Mann gewählt. Die Stimme für die Partei entscheidet wie bislang auch über die Gesamtzahl der Mandate der Partei im Parlament. Da sowohl die Wahlkreiskandidatin als auch der Wahlkreiskandidat direkt gewählt werden, ist vorstellbar, dass die beiden in einem Wahlkreis direkt gewählten Abgeordneten sogar unterschiedlichen Parteien angehören.

Link zum Positionspapier der Frauen Union Niedersachsen:
http://www.fu-niedersachsen.de/media/download/A_Positionspapier_LDT_2018.pdf?m=1535525797&
Bild: Links Ute Krüger-Pöppelwiehe (Landesvorsitzende der Frauen Union Niedersachsen) und rechts Minister Dr. Bernd Althusmann MdL (Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen)
Source:
Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Landesvorsitzende Ute Krüger-Pöppelwiehe
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Tel.: 0511-27991-64
Handy: 0151-15237919
www.fu-niedersachsen.de
Kategorien
Frauen Veranstaltung

Landesdelegiertentag der Frauen Union in Peine unter dem Motto 100 Jahre Frauenwahlrecht: Wählen ja – Teilhabe Nein?

Wenn 118 motivierte tolle Frauen zusammen kommen ist klar, dass auch viel passiert…. Videobotschaft von Annegret Kramp-Karrenbauer und live Dr. Bernd Althusmann, MdL, Kai Seefried, MdL, Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der FU Deutschlands referierten zum heutigen Thema und gaben Ausblicke zur künftigen Frauenpolitik auf Kommunal- Landes- und Bundesebene mit dem neuen Tandem-Projekt.
Extrem unterhaltsam und aufschlussreich der Vortrag von Frau Dr. Isabel Rohner zum Frauenwahlrecht.
Besonders erfolgreich war die Frauen Union Kreisverband Braunschweig, deren drei Anträge zum Thema Ehegattensplitting, Förderung ehrenamtliche Tätigkeit, Etatplanung Niedersachsen einstimmig genehmigt worden. Unser Antrag zur Problematik der Hebammenversicherung wird im FU Landesverband noch mal überarbeitet. Wurde aber bereits positiv bewertet.
Michaela Holsten wurde als Mitgliederbeauftragte gewählt.
Zu den Gästen zählten u.a. die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Peine Silke Tödter, der CDU Kreisvorsitzende Christoph Plett MdL, Petra Joumaah MdL, Europakandidatin Martina Sharman und Veronika Koch, MdL und viele mehr

Danke für die super gute Organisation und ein dickes Lob an das Tagungspräsidium besonders Kerstin Jäger. Danke auch an unsere Landesvorsitzende Marion Övermöhle-Mühlbach und ihr Team für die gute Vorbereitung im Forum Peine, an unsere Landesvorsitzende Niedersachsen Ute Krüger-Pöppelwiehe für inhaltliche Vorbereitung, und an unsere Landesgeschäftsführerin Melanie Homeier.

Kategorien
Frauen Gleichberechtigung Politische Teilhabe Stärkung von Frauen Termine Veranstaltung

Einladung: 100 Jahre Frauenwahlrecht – Ziel erreicht! Wie geht es weiter?

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit nun 100 Jahren können Frauen wählen und gewählt werden – ein Meilenstein in der Geschichte der Demokratie in Deutschland. Das Stimmrecht ist Grundlage für die Gleichberechtigung und politische Teilhabe von Frauen und Männern in unserer demo­kratischen Gesellschaft.
2017 sank der Frauenanteil im Deutschen Bundestag mit 30,9 Prozent auf das Niveau von 1998: Nicht ein­mal jedes dritte Parlamentsmitglied ist weiblich. Und auch im niedersächsischen Landtag ist der Frauenan­teil zuletzt rückläufig.
Besonders hartnäckig hält sich die Unterrepräsen­tanz von Frauen in der Kommunalpolitik – nur jedes zehnte Rathaus wird von einer Bürgermeisterin geführt.

Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, mit unseren Referentinnen und Ihnen aus verschiedenen Perspek­tiven darüber zu diskutieren, wie eine Trendumkehr gemeinsam gestaltet werden kann.

Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung mit anschließendem Empfang ein.

Ihr
Christoph Bors
Landesbeauftragter für Niedersachsen
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Termin: Freitag, 21.09.2018

Programm
15.00 Uhr

Tagungseröffnung und Begrüßung
Christoph Bors, Landesbeauftragter für Niedersachsen, Konrad-Adenauer-Stiftung

Grußwort
Julia Kark Stellvertretende Vorsitzende Frauen Union Kreisverband Braunschweig

Grußwort
Marion Övermöhle-Mühlbach Vorsitzende Frauen Union Landesverband Braunschweig

100 Jahre Frauenwahlrecht –
Ziel erreicht! Wie geht es nun weiter?

15:20 Uhr Frauen in der Wirtschaft
Jasmin Arbabian-Vogel Präsidentin Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) e. V.

15:50 Uhr Frauen in der Politik
Diana Kinnert Autorin

anschließend Diskussion

ca.17:30 Uhr Empfang

VA-Nr.: B30-210918-1

Veranstaltungsort Waldhaus Ölper Am Ölper Holze 1, 38116 Braunschweig www.waldhaus-oelper.de

Konzeption und Tagungsleitung Christoph Bors

Organisation Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Politisches Bildungsforum Niedersachsen Leinstraße 8 30159 Hannover T +49 511 / 400 80 98-0 F +49 511 / 400 80 98-9
kas-niedersachsen@kas.de
www.kas.de/niedersachsen

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich Online auf www.kas.de/niedersachsen oder E-Mail an kas-niedersachsen@kas.de verbindlich bis zum 18. September 2018 an.

Es steht nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben. Sie erhalten keine schriftliche Anmeldebestätigung. Fahrt- und Parkkosten können nicht erstattet werden.

Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmen­den erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto-und Filmmaterial von den Teilnehmern zeitlich unbegrenzt für online und Print erstellte Veranstaltungsberichte, Jahresberich­te, Jahresprogramme und Einladungen durch die Konrad-Ade­nauer-Stiftung e. V. für Zwecke der Presse und Öffentlichkeits­arbeit verwendet werden darf.

Ihre Persönlichen Daten werden nach den Datenschutz-Vor­schriften verarbeitet. Dabei halten wir uns an die Rechts­vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten und zur Datensicherheit. Ihre Daten werden ausschließlich im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt und nicht an Drit­te weitergegeben. Dieser Nutzung stimmen Sie mit Ihrer An­meldung zu. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen.