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Werkstattgespräch, stabile Regierung, Leistung muss sich lohnen

Berlin, 14.02.2019
An die Damen und Herren Mitglieder der CDU Deutschlands,

Liebe Freundinnen und Freunde, 
viele Reaktionen und Nachfragen erreichten uns zu unserem „Werkstattgespräch Migration, Sicherheit und Integration“. Zwei Tage diskutierten Politiker, Experten und Praktiker. Zwei Tage ging es um Ideen, Vorschläge und Maßnahmen für eine bessere Ordnung, Steuerung und Begrenzung der Migration, für mehr Sicherheit und für eine erfolgreiche Integration. Einhellige Meinung der Teilnehmer: In den vergangenen Jahren wurde bereits viel erreicht, aber es bleibt noch einiges zu tun – vom Schutz der EU-Außengrenzen über schnellere Verfahren und konsequente Durchsetzung des Rechtsstaates bis hin zu besseren Integrationsangeboten mit dem Prinzip „Fördern und Fordern“. Die in diesen zwei Tagen ausgearbeiteten Vorschläge ziehen die Lehre aus den vergangenen Jahren und wollen sicherstellen, dass wir die Dinge so handhaben, dass selbst in schwierigen Situationen so etwas wie im Jahr 2015 uns nicht noch einmal passiert.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen Mitgliedern zu danken, die sich bereits im Vorfeld mit ihren Ideen und Anregungen eingebracht haben. All das ist eingeflossen in die Beratungen und schließlich auch in die Ergebnisse. Deshalb übermittle ich Ihnen auf diesem Wege gerne die Vorschläge der Experten und Praktiker. Außerdem finden Sie ausführliche Berichte auf cdu.de/ und zahlreiche Videos auf CDU.TV. Die vorliegenden Vorschläge werden nun in der Partei weiter diskutiert. Dazu wird in einer der kommenden Sitzungen von Präsidium und Bundesvorstand der CDU darüber beraten werden, wie wir mit diesen Vorschlägen weiter umgehen im Hinblick auf das Europawahlprogramm, Verbesserungen beim Gesetzesvollzug oder nötige gesetzgeberische Maßnahmen. Ich werde Sie über die weiteren Schritte auf dem Laufenden halten.

Wie Sie mitbekommen haben, kam gestern der Koalitionsausschuss in Berlin zusammen. Es gab viel zu besprechen. Für CDU und CSU – vertreten von Annegret Kramp-Karrenbauer und Markus Söder – ist völlig klar: Wir wollen, dass die Bundesregierung erfolgreich für unser Land arbeitet. Gerade in diesen Zeiten und angesichts sich eintrübender Konjunkturaussichten erwarten die Menschen Stabilität und Verlässlichkeit – für unser Land und für Europa. Deshalb ist es wichtig, dass wir in der Koalition dieses Ziel im Blick haben. In diesem Sinne hatten wir gestern einen erfolgreichen Koalitionsausschuss, denn alle Beteiligten hatten den Eindruck, dass man gut und offen miteinander reden kann. Im Mittelpunkt stand der Fahrplan der Regierungsarbeit für die kommenden Woche und Monate. Dabei sind wir ein gutes Stück vorangekommen, Positionen und Unterschiede wurden ausgetauscht, konkrete Ergebnisse werden folgen.

Bei aller guten Atmosphäre gestern Abend werden wir sehr genau darauf achten, dass sich die Regierung an wichtigen Grundsätzen orientiert. Dazu zählt der Grundsatz, dass das Erwirtschaften vor dem Verteilen steht. Auch die SPD muss das begreifen. Es kann nicht sein, dass die SPD Dinge beschließt, mit denen sie sich gut fühlt, die Rechnung dafür aber denen vorlegt, die sich anstrengen und an die Regeln galten. Das hat mit dem zweiten Grundsatz zu tun: Leistung muss sich lohnen. Das muss sich im Übrigen auch in der Rente widerspiegeln. Deshalb bringen Vorschläge nichts, die neue Ungerechtigkeiten schaffen. Ohne Frage muss jemand, der lange gearbeitet hat, mehr haben, als wenn er nicht gearbeitet hätte. Aber dies erreichen wir nur zielgerichtet und nicht mit der Gießkanne.

Leistung muss sich lohnen gilt auch für das Starke-Familien-Gesetz, das heute Thema im Bundestag war. Familien leisten Unglaubliches, deshalb lassen wir sie in ihrem oft stressigen Alltag nicht im Stich. Schließlich muss die Regierung dem Grundsatz folgen, die richtigen Prioritäten zu setzen.

Dazu gehört natürlich vor allem: Die CDU will eine stabile Regierung. Wir wollen Verantwortung für Deutschland und Europa übernehmen.

Verantwortung für Deutschland und Europa – das ist auch die Haltung, mit der wir auch in den Europawahlkampf ziehen. Wir wollen Europa nicht irgendwie machen, wir wollen Europa richtig machen. Und das heißt für uns als CDU: Wir arbeiten für ein Europa, das Sicherheit und Schutz bietet; wir arbeiten für ein Europa, das mit Wachstum für Wohlstand, gute Jobs und soziale Sicherheit sorgt; und wir arbeiten für ein Europa, das sich im globalen Systemwettbewerb behauptet und nicht nur von Verantwortung redet, sondern sein Schicksal geschlossen und entschlossen in die eigenen Hände nimmt.

Darum wird es auch bei der morgen beginnenden Münchner Sicherheitskonferenz gehen. Unsere Parteivorsitzende wird dort vor Ort sein und die Gelegenheit nutzen, eine Vielzahl an Gesprächen zu führen. Bereits gestern erschien ein Interview mit AKK zu den sicherheitspolitischen Herausforderungen. Als weiteren Lektüre-Tipp will ich Ihnen bereits heute ankündigen, dass morgen ein gemeinsamer Beitrag von Annegret Kramp-Karrenbauer, Markus Söder und Manfred Weber in der FAZ erscheint wird.

Es sind jetzt nicht mehr ganz 100 Tage bis zur Wahl. Das heißt: Es gilt jetzt zu kämpfen und für unsere Vorstellungen von einem starken und handlungsfähigen Europa zu werben – ganz im Sinne des Mottos unseres Wahlkampfes: „Für Deutschlands Zukunft. Unser Europa.“

Für heute die besten Grüße
Paul Ziemiak MdB Generalsekretär der CDU Deutschlands

 PS: Diskutieren Sie mit, machen Sie unser neues Grundsatzprogramm zu Ihrem Programm!
Foto: Laurence Chaperon
https://www.cdu.de/vorstand/paul-ziemiak


www.cdu.de/grundsatzprogramm

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frauenORTE Niedersachsen

Eine gelungene Ausstellungseröffnung frauenORTE Niedersachsen. Über 1000 Jahre Frauengeschichte, konzipiert vom Landesfrauenrat Niedersachsen. Donnerstagabend in der VHS Alte Waage in Braunschweig mit tollen Referentinnen/Referenten:
die Braunschweiger Bürgermeisterin Anke Kaphammel, Oliver Schatta, MdL, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig Marion Lenz sowie die Vorsitzende des Landesfrauenrates Marion Övermöhle-Mühlbach.
Braunschweig hat als einzige Stadt in Niedersachsen zwei Frauenorte aufzuweisen: Ricarda Huch und Minna Faßhauer und bietet einen vielfältigen Einblick in die Biografien von 35 exponierten Frauen. Die hier porträtierten außergewöhnlichen Frauen waren Eroberinnen des politischen Terrains, Pionierinnen in Bildung und Beruf, Schöpferinnen von Kunst und Kultur, Akteurinnen zwischen den Konfessionen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch den besonders aktuellen Gesichtspunkt “Wir haben die Wahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht – 100 Jahre Aufbruch“.

Nach tollen und informativen Beiträgen bot sich die Gelegenheit mit einem Glas Wein und einem Imbiss die Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Epochen näher zu betrachten. Und die Chance zu netzwerken war natürlich auch gegeben.

„Teilhabe, mitmachen und laut sein“, waren die Schlagworte von Oliver Schatta. Frauen engagiert euch in Parteien, so können wir gemeinsam viel mehr erreichen! Dem können wir uns ohne Einschränkungen anschließen.

https://www.frauenorte-niedersachsen.de/

Source:
Frauen Union Kreisverband Braunschweig
Vorsitzende Dr. Birgit Pohl
Gieselerwall 2, 3810 Braunschweig
Tel. 0531 24 44 20
Web: http://fu-braunschweig.de
E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de

v.l. Julia Kark, Marion Lenz, Birgit Pohl, Marion Övermöhle-Mühlbach,
Oliver Schatta, Anke Kaphammel
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Ausstellungseröffnung frauenORTE Niedersachsen

Save the date:
7.2.2019, 18.00 UHR, VHS Alte Waage

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Bundespolitik Frauen

Guter Kompromiss bei §219a StGB:

Trotz Werbeverbot für Ärzte und Kliniken  – Mehr Information für Frauen!

Der Kompromiss in der Diskussion um §219a StGB (Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche) ermöglicht Frauen in Zukunft mehr qualitätsgesicherte Information über medizinische Fragen im Zusammenhang mit einem Schwangerschaftsabbruch. Ärzte und Kliniken sollen Frauen – auch im Internet – informieren können, dass sie Schwangerschaftsabbrüche im Rahmen des § 218a Absatz 1-3 StGB durchführen. Die im Schwangerschaftskonfliktgesetz dafür vorgesehenen Konfliktberatungsstellen beraten wie bislang zu psychosozialen Fragen und geben darüberhinausgehende Informationen. Diese werden ergänzt durch weitere medizinische Informationen der Ärztekammern und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Internet. So werden das Informationsangebot und der Informationsfluss für die Frauen gestärkt.

„Die Auseinandersetzung über eine Reform des §219a StGB hat mit Blick auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau den verfassungsrechtlichen Auftrag, das Lebensrecht des Ungeborenen zu schützen, oft genug verstellt. Es ist richtig, am Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche festzuhalten“, erklärt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB, anlässlich der Debatte um den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch.

„Die Ärzte erhalten die notwendige Rechtssicherheit, in welcher Form sie über Schwangerschaftsabbrüche im Internet informieren können und nicht mit dem Strafrecht in Konflikt geraten. Ideologische Debatten helfen den Frauen in ihrer Konfliktsituation nicht weiter“, stellt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU fest.

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel. 030 22070 451
Fax 030 22070 439
fu@cdu.de
www.frauenunion.de

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Frauen Termine Veranstaltung

Ausstellungseröffnung frauenORTE Niedersachsen

Ausstellung

frauenORTE Niedersachsen
Über 1000 Jahre Frauengeschichte“

Zeitraum: 01. Februar – 01. März 2019

Ausstellungseröffnung

am Donnerstag, 07. Februar 2019

18:00 Uhr

Ort: VHS Alte Waage 15, 38100 Braunschweig

– Eröffnung durch die Vorsitzende der FU Dr. Birgit Pohl
– Grußwort Bürgermeisterin und Ratsfrau der Stadt Braunschweig
Anke Kaphammel

– Grußwort Oliver Schatta (MdL)

– Beitrag Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig Marion Lenz

– Einführung in Ausstellung Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen Marion Övermöhle-Mühlbach

Anmeldung unter: kontakt@fu-braunschweig.de

Die Ausstellung stellt 35 historische Frauenpersönlichkeiten vor, die in der Initiative frauenORTE Niedersachsen seit 2008 gewür­digt wurden. Sie erzählt von den Leistungen der Frauen, die sie auf politischem, kulturellem, sozialem, wirtschaftlichem und/oder wissen­schaftlichem Gebiet vollbracht haben.

Die Darstellung wählt einen biografischen Bezug und ermöglicht auf diese Weise einen vergleichenden Ansatz. Sie erschließt ergän­zend die zeitgenössische Entwicklung weiblicher Teilhabe in der Gesellschaft in vier aus-gewählten Themenfeldern und stellt Bezüge zu aktuellen Diskussionen her.

Der gemeinsame Auftritt der 35 außergewöhnlichen Frauen verbindet die Städte und Regionen Niedersachsens zu einem einzigartigen Netzwerk in weiblicher Perspektive. Für die Besucherinnen und Besucher werden historisch fundierte persönliche, lokale und überregionale Identifikationsmöglichkeiten geschaffen.

Eines haben die Frauen, die in dieser Ausstel­lung vorgestellt werden, gemeinsam. Sie haben oft viel riskiert, Hervorragendes geleistet und sind deshalb auch heute noch Vorbilder.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Birgit Pohl
Vorsitzende
Frauen Union Braunschweig
Gieselerwall 2
38100 Braunschweig
Tel.: 0531-244420
Fax: 0531-2444224
E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de

http://fu-braunschweig.de/

 

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Frauen Gleichberechtigung Politische Teilhabe Stärkung von Frauen

Neujahrsempfang des Gleichstellungsreferates der Stadt Braunschweig

Zusammen mit unserer stellvertretenden Vorsitzenden der Frauen Union Julia Kark sowie den beiden Beisitzerinnen Margot Schneider und Eva Groß und Friederike Harlfinger, kooptiert in der Frauen Union Kreisverband Braunschweig, waren wir auf dem frauenpolitischen Neujahrsempfang des Gleichstellungsreferates der Stadt Braunschweig zu Gast.
Im Großen Sitzungssaal des Rathauses trafen sich Frauen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kirche, Soziales, Medizin zum Gedankenaustausch und Netzwerken.
Rückblicke 2018 und Ausblicke 2019 über frauenpolitische Herausforderungen und Themen des Gleichstellungsreferates garantieren immer wieder einen inspirierenden Vormittag.
Danke an Marion Lenz für die Einladung.

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Frauen Gleichberechtigung Stärkung von Frauen

Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar.

Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar.
In Braunschweig und überall.

Diesjähriger Slogan für den Internationalen Frauentag am 8. März.

Die Frauen Union gehört zu den Bündnispartnerinnen 2019.

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/IntFrauentag2019_WEB.pdf

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Internationaler Frauentag am 8. März 2019

Die Würde der Frau ist unantastbar!
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“, so Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes. Er garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde.

Die Würde einer Frau zu achten – dazu gehören auch die Achtung vor ihrer Freiheit, ihrer Selbstbestimmung und der Schutz vor Diskriminierung, Ausbeutung und vor gewalttätigen Übergriffen. Das müsste selbstverständlich sein. ABER:

Gewalt erfahren viele Frauen und Mädchen an allen Tagen des Jahres.
Mit der Kampagne „Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar“
wird der Forderung nach dem Recht auf ein gewaltfreies
Leben Nachdruck verliehen und darauf aufmerksam gemacht, dass der alltägliche Sexismus zu wenig Beachtung findet.
Die drei Frauen, die für diese Kampagne ihr Gesicht zeigen, machen deutlich:
Frauen und Mädchen sind selbstbestimmt und frei. Ihnen muss Respekt und Achtung entgegengebracht werden, egal, ob jung oder alt, egal, wie sie aussehen, sich geben, sich kleiden oder schmücken, egal welcher Herkunft, egal welcher sexueller Orientierung oder Identität. Drei Frauen aus drei Generationen.
Mit verschränkten Armen und festem Blick schauen sie ihr Gegenüber stolz an.

Ihre Botschaft: „Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar.

In Braunschweig und überall.“

Unmissverständlich soll klargemacht werden: Jede Frau und jedes
Mädchen hat das Recht, gewaltfrei zu leben. Sexuelle Gewalt ist ein Instrument der Machtausübung. Je mehr Raum sich Frauen nehmen, desto mehr wird auf dieses Instrument zurückgegriffen.
Alltägliche Beleidigungen, Belästigung am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, Übergriffe und Gewalt gegen Frauen und Mädchen, sexualisierte Werbung, der frauenfeindliche Witz im Freundeskreis, im Kollegium und auf der „Herren“-Sitzung scheinen – auch heute
noch – nicht der Widerrede wert.

2019 wird das Grundgesetz und damit auch der Artikel 1 GG 70 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, aber auch eine gute Gelegenheit, die konsequente Umsetzung dieses Paragraphen für alle Menschen, die im Schutz des Grundgesetzes leben, zu fordern. Ein Appell an Politik, Rechtsprechung und an die Gesellschaft.

Das vielseitige Programm des 8.März-Bündnisses zeigt aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wo und in welchem Ausmaß die Würde von Mädchen und Frauen immer wieder missachtet, verletzt und gefährdet wird – und was wir dagegen tun können. Ein Programm, das neben Musik, Kultur und Tanz zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll, und das Fragen aufwirft, die heute aktueller und drängender sind denn je.

Die Frauen Union ist mit der
Ausstellung frauenORTE Niedersachsen im Februar in der VHS Alte Waage
https://fu-braunschweig.de/2019/01/ausstellungseroeffnung-frauenorte-niedersachsen/
sowie
einem Workshop „Kommunikation in herausfordernden Situationen – Umgang mit unfairen Angriffen“ am 9.3.2019 um 15:00 Uhr in der VHS Alte Waage
in diesem Jahr mit dabei!

http://www.braunschweig.de/kultur/veranstaltungen/blickpunkte_sonstige/frauentag2019.html

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/Postkarte2019-A6.pdf

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/IntFrauentag2019_WEB.pdf

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Bundespolitik Frauen Frauenwahlrecht Gleichberechtigung

Jubiläumswoche zu 100 Jahre Frauenwahlrecht

Diese Woche gab es in Berlin viele Festveranstaltungen zu 100 Jahre Frauenwahlrecht. Auch 100 Jahre danach ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft noch nicht erreicht. Mit der Aktion „Wir ziehen den Hut!“ erinnert der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) an das erstmalige Frauenwahlrecht und den Einzug der Frauen in die Nationalversammlung am 19. Januar 1919. Die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB unterstützt diese Aktion sowie den Aufruf des Deutschen Frauenrats „Mehr Frauen in die Parlamente“, zu deren Erstunterzeichnerinnen sie gehört. Lesen Sie auch den Schwerpunkt zu 100 Jahre Frauenwahlrecht auf der Homepage der Frauen Union.

CDU Facebook LIVE mit Annette Widmann-Mauz! Bei der #CDUklausur2019 sprachen die CDU-Onliner mit der Vorsitzenden der Frauen Union der CDU Deutschlands über frauenpolitische Schwerpunkte in diesem Jahr.

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel.: 030 – 220 70 452
Fax: 030 – 220 70 439
E-Mail: fu@cdu.de 

 

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Allgemein Frauen Frauenwahlrecht

Presseerklärung der Frauen Union Niedersachsen anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts

100 Jahre Frauenwahlrecht – Zeit für Parität in den Parlamenten

Am 19.01.1919 durften erstmals Frauen wählen und gewählt werden. Mehr als 82 Prozent der wahlberechtigten Frauen gaben ihre Stimme ab, von 300 Kandidatinnen erhielten 37 Frauen ein Abgeordnetenmandat. Das entsprach einem Frauenanteil von 8,7 %. Heute beträgt der Frauenanteil im niedersächsischen Landtag 28 %, in der CDU-Fraktion sogar nur 18 % und ist noch weit von einer angemessen Repräsentanz von Frauen entfernt. „Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich, dies muss sich in den Parlamenten widerspiegeln“, so die Landesvorsitzende der Frauen Union Niedersachsen, Ute Krüger-Pöppelwiehe. Die Gründe, warum der Frauenanteil so niedrig ist und in den letzten Jahren sogar rückläufig wurde, sind vielfältig. „Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Frauenteilhabe und auch der Mitgliederanteil von Frauen in den Parteien höher sind, die verpflichtend die Teilhabe von Frauen regeln.“

„100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist es Zeit, über ein Parité-Gesetz zu beraten“, so Ute Krüger-Pöppelwiehe und verweist auf die neuesten Aussagen der Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands, Annegret Kramp-Karrenbauer, anlässlich einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Jubiläum des Frauenwahlrechts. Annegret Kramp-Karrenbauer appellierte, auf eine paritätische Verteilung bei der Listenaufstellung für Wahlen konsequenter hinzuarbeiten. Die CDU-Bundesvorsitzende ist  überzeugt: „Wenn man gezwungen ist, Frauen zu suchen, findet man auch welche“ und ergänzt: „Nur mit einem überzeugendem Angebot an Frauen gewinnt man Wählerinnen und Wähler!“

Bemühungen, wie Mentoring-Programme oder freiwillige Quoren haben alleine nicht zum Erfolg geführt. „Da freiwillige Maßnahmen nicht ausreichen, ist es nur eine logische Konsequenz, jetzt auch verpflichtende Instrumente einzuführen. Wer Frauen stärker an der politischen Macht teilhaben lassen will, muss sich intensiv mit einem Modell wie dem Parité-Gesetz auseinandersetzen. Wer ernsthaftes Interesse an einer Frauenbeteiligung hat, darf es nicht weiter bei freiwilligen Maßnahmen belassen.“

Source:
Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Ute Krüger-Pöppelwiehe
Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Mobil: 0151-15 23 79 19
Email: ute.krueger@email.de