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Bundespolitik

„Die CDU muss bleiben, wo sie inhaltlich ist – in der Mitte“ Dank und Respekt für Annegret Kramp-Karrenbauer

Statement der Vorsitzenden der Frauen Union der CDU Deutschlands
Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB zur heutigen Ankündigung von Annegret Kramp-Karrenbauer:Die CDU muss bleiben, wo sie inhaltlich ist – in der Mitte. Ich bedaure die Entscheidung von Annegret Kramp-Karrenbauer und danke Ihr für Ihren Einsatz für unsere Partei.
Ihre Entscheidung respektiere ich. Damit eröffnet sie einen Weg zu neuer Geschlossenheit in der CDU.

Es ist gut, dass Annegret Kramp-Karrenbauer in der Übergangszeit als Vorsitzende der CDU den Prozess zur Kanzlerkandidatur gemeinsam mit der CSU gestalten wird. Damit geht der wichtige, von ihr angestoßene Grundsatzprogramm-Prozess weiter. Er hat die Grundlage für eine Positionierung der CDU für die Zukunft gelegt. In diesem Sinne muss künftig auch eine klare Abgrenzung gegen diejenigen in unserer Partei verbunden sein, die diese Grundwerte nicht teilen. Demokratie darf nicht zum Spielfeld der Extremisten von links oder rechts werden.

Annegret Kramp-Karrenbauer hat den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und den Kampf gegen Hass und Hetze immer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Dafür dankt ihr die Frauen Union und wird daran weiter arbeiten.

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Silke Adam
Pressesprecherin
Bundesgeschäftsstelle der Frauen Union der CDU Deutschlands
Klingelhöferstr. 8
10785 Berlin
Telefon: 030 / 22070-453
Telefax: 030 / 22070-439
E-Mail: presse-fu@cdu.de

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Frauen Parität Politische Teilhabe

Ausstellungseröffnung „frauenORTE Niedersachsen – Über 1000 Jahre Frauengeschichte“

Die Wanderausstellung „frauenORTE Niedersachsen – über 1000 Jahre Frauengeschichte“ ist im Kaiserdom in Königslutter eröffnet worden und präsentiert bis zum 28.2.2020 35 Frauenpersönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Kultur, Soziales, Wirtschaft sowie Kirche.

Weibliche Teilhabe und weibliche Perspektiven in der Gesellschaft in zeitgenössischer Entwicklung – aktueller denn je in der momentanen Diskussionen um die Parität.

Eines haben die Frauen, die in dieser Ausstellung vorgestellt werden, gemeinsam. Sie haben oft viel riskiert, Hervorragendes geleistet und sind deshalb auch heute noch Vorbilder

Starke Frauen gestern und heute.

Ruht im Kaiserdom in Königslutter eine große Friedenskaiserin und erste europäische Herrscherin?

  1. Richenca von Nordheim(1089-1141)

#Herzogin# Königin#Kaiserin# – eine beeindruckende Frau, die um 1100 Lothar von Süpplingenburg, Herzog von Sachsen und späterer Kaiser geheiratet hat. An der Herrschaft ihres Mannes war sie aktiv beteiligt. So u.a. beim Papstschismas von 1130 und ihrer Vermittlung der Beilegung des Konfliktes mit den Staufern Konrad III. und Friedrich von Schwaben. Eine bedeutende Rolle nahm Richenza auch bei der Urkundenvergabe ihres Mannes ein.

Aktive Einmischung in die Politik vor über 800 Jahren.

Sie wurde neben ihrem Gatten und ihrem Schwiegersohn Heinrich dem Stolzen im Dom zu Königslutter bestattet.

Und heute?

Die Kommunalwahlen 2017 in Niedersachsen haben leider gezeigt, dass es in mindestens 50 Städten und Gemeinden keine Frauen mit politischer Verantwortung gibt.

Leider.

Veranstalterin: Team Starke Frauen Königslutter
team-starke-frauen@cm-kaiser.de
www.team-starke-frauen-koenigslutter.de

Foto: Hans Verstegen

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Frauen Landespolitik Parität Politische Teilhabe Stadtpolitik Stärkung von Frauen Termine Veranstaltung

frauenORTE Niedersachsen – 1000 Jahre Frauengeschichte

EINLADUNG
Samstag, 1.2.2020
17:00 Uhr Vernissage im Kaiserdom

Begrüßung: Martina Helmer-Pham Xuan, Pröpstin

Grußworte: Dr. Carola Reimann, Nieders. Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Schirmfrau der Initiative frauenORTE Niedersachsen

Alexander Hoppe, Bürgermeister der Stadt Königslutter am Elm

Festvortrag: Dr. Robert Conrad, Historiker
„Ruht in Königslutter eine große Friedenskaiserin? Zur historischen Bedeutung Richenzas von Northeim“

Musikalische Umrahmung: TRIO: Friederike Hönecke (Oboe), Barbara Moell (Klarinette), Sigrid Schoppel (Fagott)

18:30
Grußwort und Einführung in die Ausstellung: Marion Övermöhle-Mühlbach, Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen e.V.

Empfang

Veranstalterin: Team Starke Frauen Königslutter
Molkereiweg 8, 38154 Königslutter am Elm
Tel.: 05353 96393
mailto:team-starke-frauen@cm-kaiser.de

www.team-starke-frauen-koenigslutter.de

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Allgemein Grundsatzprogramm Landespolitik Politische Teilhabe

Walsroder Appell gegen Hass, Gewalt und Antisemitismus

Landesvorstand der CDU in Niedersachsen, 24./25. Januar 2020, Walsrode

Am 27. Januar begehen wir den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Er ist ein Tag der Ermahnung und Erinnerung sowie nie endender Verantwortung. Auschwitz ist gleichsam ein Symbol für ein unvorstellbares und unvergleichliches, von Menschenhand  begangenes Verbrechen, für einen organisierten Massenmord an Millionen von Juden, politisch  anders Denkenden und Minderheiten.

Die unauslöschliche historische Schuld der Schoah verpflichtet uns, alles zu tun, damit Rassismus Antisemitismus und Judenhass in jeglicher Form für immer geächtet und überwunden werden.

 

Als Deutsche stehen wir hier in einer besonderen Verantwortung. Es ist das aus der Erfahrung der Katastrophe des Nationalsozialismus formulierte Menschenbild unseres Grundgesetzes, welches  uns zu einem ebensolchen Handeln verpflichtet. Wir wenden uns entschieden gegen jegliche  Relativierung der nationalsozialistischen Verbrechen.

75 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager sind wir als CDU in Niedersachsen dankbar für das an vielen Stellen neu und wieder erblühte jüdische Leben in Deutschland und in  Niedersachsen. Wir wollen es fördern und verpflichten uns zu dessen wirksamem Schutz, wo es  gefährdet, bedroht und angegriffen wird.

In Deutschland müssen sich der Staat und seine Bürgerinnen und Bürger schützend vor jeden Menschen stellen, der auf Grund seines Glaubens, seiner sexuellen Identität oder seiner Herkunft  diskriminiert, angegriffen oder bedroht wird. Das gilt auch und gerade in den Sozialen Medien.  Wir müssen aufstehen und entschieden überall dort widersprechen, wo antisemitische  Stereotype, Vorurteile und Ressentiments bedient werden. Alle demokratischen Parteien stehen  dabei in einer besonderen Verantwortung, der wir uns als CDU, gerade aufgrund unseres  christlichen Menschenbildes, besonders stellen.

Eine große Herausforderung sind politische und religiöse Hassreden im Internet, die zunehmend auch antisemitisch geprägt sind. Sie haben nicht nur menschenverachtende und  demokratiegefährdende Formen angenommen, sondern immer häufiger auch reale Gewalttaten  zur Folge, wie den feigen Mord an Walter Lübcke oder den antisemitischen Anschlag in Halle. Sie  rütteln nicht zuletzt an den Grundpfeilern unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft,  indem sie den politischen und gesellschaftlichen Diskurs vergiften.

Die wachsende Hasskriminalität, analog und im Netz, muss konsequent bekämpft und verfolgt werden. Dazu müssen Polizei und Verfassungsschutz die notwendigen Instrumente an die Hand  gegeben werden. Die Justiz muss in die Lage versetzt werden, Straftaten mit politischem oder  religiösem Hintergrund konsequent zu verfolgen. Dabei hat der Gesetzgeber sicherzustellen,  dass das Strafrecht jüdischen Menschen ausreichend Schutz bietet – gerade auch im Internet.  Noch bestehende Gesetzeslücken müssen zügig geschlossen werden.

Nicht allein im Internet, auch im Alltagsleben stoßen wir auf Antisemitismus. In Deutschland gilt nicht nur auf manchen Schulhöfen „Jude“ wieder als Schimpfwort, Kippa tragende Juden werden  auf offener Straße angegriffen. Der aktuelle Antisemitismus speist sich im Wesentlichen aus drei  Quellen. Neben Rechtsradikalen bedienen auch Teile der extremen politischen Linken und  ebenso Mitglieder muslimisch-arabischer Gemeinschaften antisemitische Stereotype. Politik und  Zivilgesellschaft sind aufgerufen, ohne falsche Rücksichtnahme die Hintergründe des aktuellen  Antisemitismus und der religiös motivierten Hasskriminalität klar zu benennen, sich deutlich davon zu distanzieren und deren Ursachen ebenso entschieden zu bekämpfen.

Wir begrüßen, dass das Land Niedersachsen einen Antisemitismusbeauftragten benannt hat. Denn Staat, Politik und Verwaltung haben eine Vorbildfunktion bei der  Antisemitismusprävention. Die Maßnahmen des Bundes und der Länder – insbesondere in der  Bildungsarbeit, der Gedenkstättenarbeit und der Erinnerungskultur, der Arbeit von Polizei und  Justiz sowie der Unterstützung des jüdischen Lebens in Deutschlands – können über die  koordinierende Tätigkeit der Antisemitismusbeauftragten deutlich verbessert werden.

Eine lebendige Verantwortungs- und Erinnerungskultur ist Teil historisch-politischer Bildung und damit zugleich unverzichtbarer Gegenstand schulischen Lernens. Deshalb begrüßen wir es  ausdrücklich, wenn Schulen Gedenktage und den Besuch von Erinnerungsorten und Gedenkstätten in den Unterricht integrieren. Es muss selbstverständlich und gelebte Praxis  werden, dass möglichst alle Schulen in Niedersachsen davon Gebrauch machen – auch und  gerade in jenem Jahr, in dem sich die Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen zum  fünfundsiebzigsten Mal jährt. Die Erinnerungsorte und Gedenkstätten leisten einen unverzichtbaren Beitrag für eine lebendige Verantwortungs- und Erinnerungskultur und damit  auch für eine wirksame Antisemitismusprävention.

Juden fühlen sich nur an wenigen Orten auf der Welt wirklich sicher. Der Staat Israel gehört dazu. Er ist gegründet worden, um Juden endlich – nach dem entsetzlichen Holocaust – eine Heimat und zu geben. Doch keinem anderen Staat auf der Welt wird sein Existenzrecht von anderen  Ländern so massiv und immer wieder in Frage gestellt, wie dem Staat Israel. Die Beziehungen Deutschlands zu Israel-feindlichen Staaten müssen vor diesem Hintergrund immer wieder neu  auf den Prüfstand gestellt werden, um abzuwägen, ob diese Beziehungen im diplomatischen  Interesse eine Verbesserung der Lage bewirken oder die Existenz Israels gefährden. Für eine  sichere Existenz Israels einzutreten ist für Deutschland gerade aufgrund unserer jüngeren  deutschen Geschichte eine ständige Verantwortung und nachdrückliche Verpflichtung zugleich.

Es ist Staatsräson!

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Allgemein Termine Veranstaltung

23. Braunschweiger EISWETTE

ZUGEFROREN um 12.00 Uhr?
Ist die Oker um 12 Uhr am Heinrichshafen zugefroren?
NEE.
Mit braunschweiger Platt moderiert …. die Oker wurde von den beiden WETTPARTNERN Nicole Kumpis-Giers, Eintracht Braunschweig Stiftung und Carsten Ueberschär, Leiter der Direktion BraWo, gemeinsam per Floss überquert.
Marine-Jugend und DLRG erhalten von beiden Kontrahenten eine coole Überraschung.

Herzlichen Dank an alle Organisationen und Mitwirkenden, besonders an unsere ehemalige Bürgermeisterin Frederike Harlfinger und Mitglied im Vorstand der Frauen Union Kreisverband Braunschweig und den vielen anderen für einen guten Zweck …

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Frauen Frauenrechtskonvention Gleichberechtigung Parität Politische Teilhabe Stadtpolitik Stärkung von Frauen

Neujahrsempfang des Gleichstellungsreferates der Stadt Braunschweig

Treffpunkt Dornse des Altstadtrathauses.
Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig mit dabei. Viele gemeinsame Themen über die Parteiengrenzen hinaus.
Ein Impulsvortrag von Frau Prof. Diewald zur „Geschlechtergerechte Sprache“ regt zu Diskussionen über die Anpassung von Sprache an gesellschaftliche Veränderungen an.
Das Wichtigste: NETZWERKEN und KENNENLERNEN.

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Bildung und Betreuung Familienpolitik Kinder in Braunschweig Kinderarmut in Braunschweig Politische Teilhabe Stadtpolitik

Julia Kark vor Ort

Unsere Bezirksbürgermeisterin von Stiddien, Geitelde, Timmerlah und stellvertretende Vorsitzende der Frauen Union Kreisverband Braunschweig hat ein offenes Ohr für die Belange der Schulkinder.

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Frauen Termine Veranstaltung Zukunft

„Women for Future“ – Wir verändern die Welt


Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2020
im Rahmen des 8.März-Bündnis 2020

Wir verschaffen uns Gehör!

Workshop: Grundlagen der Rhetorik

Dr. med. Stefanie Franke

Um Ihre Anliegen zum Erfolg zu bringen, benötigen Sie nicht nur Fakten und Informationen, sondern auch die erforderliche Redegewandtheit. Insbesondere bei der beruflichen Kommunikation spielt die Rhetorik darum eine wichtige Rolle. Im Workshop werden Möglichkeiten gezeigt, wie Sie Ihre Ausdruckskraft verbessern und souverän und selbstsicher auftreten können. Aspekte der Körpersprache werden dabei berücksichtigt. Anhand von praktischen Beispielen werden die Erkenntnisse vertieft und vervollständigt.

Samstag, 14.03.2020
Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr
Ort: VHS Alte Waage (Dachgeschoss Speicher), Alte Waage 15
Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung erforderlich unter:
kontakt@fu-braunschweig.de

 

 

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Frauen Gleichberechtigung Parität Politische Teilhabe Stärkung von Frauen Veranstaltung

8. März-Bündnis 2020 – Die FU ist wieder dabei

Samstag, 14.3. | 15–17 Uhr
Workshop | für alle Frauen
Wir verschaffen uns Gehör!
Grundlagen der Rhetorik vermittelt die Referentin Frau
Dr. Stefanie Franke
Veranstalterin: Frauen Union Braunschweig
Ort: VHS Alte Waage (Dachgeschoss Speicher), Alte Waage 15
Kontakt & Anmeldung: kontakt@fu-braunschweig.de

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/IntFrauentag2020-web.pdf

Bündnispartnerinnen 2020:

Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen ASF
Amnesty International Braunschweig
Bündnis 90/Die Grünen
DIE LINKE
DGB Kreisfrauenausschuss
Frauenberatungsstelle e.V.
Frauenbibliothek der TU Braunschweig
Frauenhaus
Frauen- und Mädchenberatung bei sexueller Gewalt e.V.
frauenBUNT e.V.
Frauen Union Kreisverband CDU Braunschweig
Frauenverband Courage
Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig
Internationaler Frauengesprächskreis
KirchenFrauenKonvent der Ev.-lutherischen Landeskirche Braunschweig
LSBTI*-Koordinationsstelle der Stadt Braunschweig
Mädchenarbeitskreis der Stadt Braunschweig (MAK)
Pro familia Braunschweig
Wirtschaftsfrauen Region Braunschweig e.V.

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Allgemein Hospiz Termine Veranstaltung

Frauen Union zu Besuch im Hospiz Am Hohen Tore Braunschweig.

Frauen Union Kreisverband Braunschweig besuchte das Hospiz Am Hohen Tore Braunschweig.

Philosophie: „Zuhause sein“
Das Leben leben – und es doch loslassen können: Das Hospiz sorgt in der letzten Lebensphase für einen würdigen Rahmen. In den Tagen und Wochen, wenn sich der Lebensweg vollendet, bietet das Hospiz ein geborgenes Zuhause.
„Zuhause sein“ – das heißt bis zuletzt nach eigenen Wünschen und Vorstellungen leben zu können.
Diesem Gedanken folgend, wird von den Menschen im Hospiz von Gästen gesprochen, die im Mittelpunkt stehen.

Der Begriff Hospiz stammt aus dem Lateinischen (hospes, hospitium) und bedeutet sowohl Gastfreundschaft als auch Herberge.
Im mittelalterlichen Europa gaben Hospize den Pilgernden Unterkunft auf ihren Reisen und waren Herbergen für kranke und sterbende Menschen. Hier wurde das christliche Gebot der Nächstenliebe umgesetzt.
Das erste moderne Hospiz im Europa des 20. Jahrhunderts wurde 1967 in London gegründet.