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Bundespolitik Frauen

Guter Kompromiss bei §219a StGB:

Trotz Werbeverbot für Ärzte und Kliniken  – Mehr Information für Frauen!

Der Kompromiss in der Diskussion um §219a StGB (Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche) ermöglicht Frauen in Zukunft mehr qualitätsgesicherte Information über medizinische Fragen im Zusammenhang mit einem Schwangerschaftsabbruch. Ärzte und Kliniken sollen Frauen – auch im Internet – informieren können, dass sie Schwangerschaftsabbrüche im Rahmen des § 218a Absatz 1-3 StGB durchführen. Die im Schwangerschaftskonfliktgesetz dafür vorgesehenen Konfliktberatungsstellen beraten wie bislang zu psychosozialen Fragen und geben darüberhinausgehende Informationen. Diese werden ergänzt durch weitere medizinische Informationen der Ärztekammern und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Internet. So werden das Informationsangebot und der Informationsfluss für die Frauen gestärkt.

„Die Auseinandersetzung über eine Reform des §219a StGB hat mit Blick auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau den verfassungsrechtlichen Auftrag, das Lebensrecht des Ungeborenen zu schützen, oft genug verstellt. Es ist richtig, am Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche festzuhalten“, erklärt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB, anlässlich der Debatte um den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch.

„Die Ärzte erhalten die notwendige Rechtssicherheit, in welcher Form sie über Schwangerschaftsabbrüche im Internet informieren können und nicht mit dem Strafrecht in Konflikt geraten. Ideologische Debatten helfen den Frauen in ihrer Konfliktsituation nicht weiter“, stellt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU fest.

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel. 030 22070 451
Fax 030 22070 439
fu@cdu.de
www.frauenunion.de

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Frauen Termine Veranstaltung

Ausstellungseröffnung frauenORTE Niedersachsen

Ausstellung

frauenORTE Niedersachsen
Über 1000 Jahre Frauengeschichte“

Zeitraum: 01. Februar – 01. März 2019

Ausstellungseröffnung

am Donnerstag, 07. Februar 2019

18:00 Uhr

Ort: VHS Alte Waage 15, 38100 Braunschweig

– Eröffnung durch die Vorsitzende der FU Dr. Birgit Pohl
– Grußwort Bürgermeisterin und Ratsfrau der Stadt Braunschweig
Anke Kaphammel

– Grußwort Oliver Schatta (MdL)

– Beitrag Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig Marion Lenz

– Einführung in Ausstellung Vorsitzende des Landesfrauenrates Niedersachsen Marion Övermöhle-Mühlbach

Anmeldung unter: kontakt@fu-braunschweig.de

Die Ausstellung stellt 35 historische Frauenpersönlichkeiten vor, die in der Initiative frauenORTE Niedersachsen seit 2008 gewür­digt wurden. Sie erzählt von den Leistungen der Frauen, die sie auf politischem, kulturellem, sozialem, wirtschaftlichem und/oder wissen­schaftlichem Gebiet vollbracht haben.

Die Darstellung wählt einen biografischen Bezug und ermöglicht auf diese Weise einen vergleichenden Ansatz. Sie erschließt ergän­zend die zeitgenössische Entwicklung weiblicher Teilhabe in der Gesellschaft in vier aus-gewählten Themenfeldern und stellt Bezüge zu aktuellen Diskussionen her.

Der gemeinsame Auftritt der 35 außergewöhnlichen Frauen verbindet die Städte und Regionen Niedersachsens zu einem einzigartigen Netzwerk in weiblicher Perspektive. Für die Besucherinnen und Besucher werden historisch fundierte persönliche, lokale und überregionale Identifikationsmöglichkeiten geschaffen.

Eines haben die Frauen, die in dieser Ausstel­lung vorgestellt werden, gemeinsam. Sie haben oft viel riskiert, Hervorragendes geleistet und sind deshalb auch heute noch Vorbilder.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Birgit Pohl
Vorsitzende
Frauen Union Braunschweig
Gieselerwall 2
38100 Braunschweig
Tel.: 0531-244420
Fax: 0531-2444224
E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de

http://fu-braunschweig.de/

 

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Frauen Gleichberechtigung Politische Teilhabe Stärkung von Frauen

Neujahrsempfang des Gleichstellungsreferates der Stadt Braunschweig

Zusammen mit unserer stellvertretenden Vorsitzenden der Frauen Union Julia Kark sowie den beiden Beisitzerinnen Margot Schneider und Eva Groß und Friederike Harlfinger, kooptiert in der Frauen Union Kreisverband Braunschweig, waren wir auf dem frauenpolitischen Neujahrsempfang des Gleichstellungsreferates der Stadt Braunschweig zu Gast.
Im Großen Sitzungssaal des Rathauses trafen sich Frauen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kirche, Soziales, Medizin zum Gedankenaustausch und Netzwerken.
Rückblicke 2018 und Ausblicke 2019 über frauenpolitische Herausforderungen und Themen des Gleichstellungsreferates garantieren immer wieder einen inspirierenden Vormittag.
Danke an Marion Lenz für die Einladung.

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Frauen Gleichberechtigung Stärkung von Frauen

Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar.

Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar.
In Braunschweig und überall.

Diesjähriger Slogan für den Internationalen Frauentag am 8. März.

Die Frauen Union gehört zu den Bündnispartnerinnen 2019.

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/IntFrauentag2019_WEB.pdf

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Bundespolitik Frauen Frauenwahlrecht Gleichberechtigung

Jubiläumswoche zu 100 Jahre Frauenwahlrecht

Diese Woche gab es in Berlin viele Festveranstaltungen zu 100 Jahre Frauenwahlrecht. Auch 100 Jahre danach ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft noch nicht erreicht. Mit der Aktion „Wir ziehen den Hut!“ erinnert der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) an das erstmalige Frauenwahlrecht und den Einzug der Frauen in die Nationalversammlung am 19. Januar 1919. Die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB unterstützt diese Aktion sowie den Aufruf des Deutschen Frauenrats „Mehr Frauen in die Parlamente“, zu deren Erstunterzeichnerinnen sie gehört. Lesen Sie auch den Schwerpunkt zu 100 Jahre Frauenwahlrecht auf der Homepage der Frauen Union.

CDU Facebook LIVE mit Annette Widmann-Mauz! Bei der #CDUklausur2019 sprachen die CDU-Onliner mit der Vorsitzenden der Frauen Union der CDU Deutschlands über frauenpolitische Schwerpunkte in diesem Jahr.

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel.: 030 – 220 70 452
Fax: 030 – 220 70 439
E-Mail: fu@cdu.de 

 

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Allgemein Frauen Frauenwahlrecht

Presseerklärung der Frauen Union Niedersachsen anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts

100 Jahre Frauenwahlrecht – Zeit für Parität in den Parlamenten

Am 19.01.1919 durften erstmals Frauen wählen und gewählt werden. Mehr als 82 Prozent der wahlberechtigten Frauen gaben ihre Stimme ab, von 300 Kandidatinnen erhielten 37 Frauen ein Abgeordnetenmandat. Das entsprach einem Frauenanteil von 8,7 %. Heute beträgt der Frauenanteil im niedersächsischen Landtag 28 %, in der CDU-Fraktion sogar nur 18 % und ist noch weit von einer angemessen Repräsentanz von Frauen entfernt. „Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich, dies muss sich in den Parlamenten widerspiegeln“, so die Landesvorsitzende der Frauen Union Niedersachsen, Ute Krüger-Pöppelwiehe. Die Gründe, warum der Frauenanteil so niedrig ist und in den letzten Jahren sogar rückläufig wurde, sind vielfältig. „Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Frauenteilhabe und auch der Mitgliederanteil von Frauen in den Parteien höher sind, die verpflichtend die Teilhabe von Frauen regeln.“

„100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist es Zeit, über ein Parité-Gesetz zu beraten“, so Ute Krüger-Pöppelwiehe und verweist auf die neuesten Aussagen der Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands, Annegret Kramp-Karrenbauer, anlässlich einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Jubiläum des Frauenwahlrechts. Annegret Kramp-Karrenbauer appellierte, auf eine paritätische Verteilung bei der Listenaufstellung für Wahlen konsequenter hinzuarbeiten. Die CDU-Bundesvorsitzende ist  überzeugt: „Wenn man gezwungen ist, Frauen zu suchen, findet man auch welche“ und ergänzt: „Nur mit einem überzeugendem Angebot an Frauen gewinnt man Wählerinnen und Wähler!“

Bemühungen, wie Mentoring-Programme oder freiwillige Quoren haben alleine nicht zum Erfolg geführt. „Da freiwillige Maßnahmen nicht ausreichen, ist es nur eine logische Konsequenz, jetzt auch verpflichtende Instrumente einzuführen. Wer Frauen stärker an der politischen Macht teilhaben lassen will, muss sich intensiv mit einem Modell wie dem Parité-Gesetz auseinandersetzen. Wer ernsthaftes Interesse an einer Frauenbeteiligung hat, darf es nicht weiter bei freiwilligen Maßnahmen belassen.“

Source:
Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Ute Krüger-Pöppelwiehe
Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Mobil: 0151-15 23 79 19
Email: ute.krueger@email.de

 

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Frauen Gleichberechtigung

Petition „Mehr Frauen in die Parlamente“

Liebe Frauen,

der Deutsche Frauenrat hat eine Petition „Mehr Frauen in die Parlamente“ gestartet. Die Petition kann eingesehen und unterschrieben werden unter folgendem Link:
https://www.frauenrat.de/petition-mehrfrauenindieparlamente/

Mit freundlichen Grüßen
Melanie Homeier

Source: Landesgeschäftsführerin
Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Tel.: 0511-27991-64

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Frauen Frauenwahlrecht

Pressemitteilung der Frauen Union der CDU in Niedersachsen

Der 12. November 1918 gilt als die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland. In einem Aufruf an das deutsche Volk stellte der Rat der Volksbeauftragten am 12. November 1918 sein Regierungsprogramm vor. Ein wichtiger Teil war die Proklamation einer großen Wahlrechtsreform, die auch das Frauenwahlrecht enthielt.
„100 Jahre später ist die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein selbstverständliches Recht und es ist in Vergessenheit geraten, wie Frauen in den letzten 100 Jahren für dieses Recht gekämpft haben“, so Ute Krüger-Pöppelwiehe, Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen. „Eine angemessene Teilhabe von Frauen in parlamentarischen Gremien ist bei weitem noch nicht erreicht. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung und auch der Wahlberechtigten ist weiblich, aber der Anteil von Frauen im niedersächsischen Landtag beträgt 28 Prozent, in der CDU-Fraktion sogar nur 18 Prozent“.
Erfahrungen und Lebenswirklichkeiten von Frauen unterscheiden sich oftmals grundlegend von denen der männlichen Bevölkerung Ziel der Politik sollte es daher sein, die Vielfalt in den Parlamenten durch die Erhöhung der Teilhabe von Frauen zu steigern. „Eine Maßnahme ist die paritätische Besetzung von Wahllisten, bei der sich jeweils eine Kandidatin und ein Kandidat abwechseln Eine Volkspartei wie die CDU sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und bei der Listenaufstellung für die Europawahl beweisen, dass auch der CDU Niedersachsen eine Teilhabe von Frauen wichtig ist. Frauen treffen heute ihre Wahlentscheidung auch danach, welche Chancen Frauen erhalten“, führt Ute Krüger-Pöppelwiehe aus.
Bei der letzten Europawahl hat die CDU Niedersachsen vier Abgeordnetenmandate erringen können, drei Männer und eine Frau. Das Landeslistengremium zur Aufstellung der Europawahlliste der CDU in Niedersachsen tagt am 1. Dezember 2018. Auf den ersten sieben Listenplätzen werden die von den niedersächsischen Regionalverbänden nominierten Personen platziert. „Erstmals stehen hier drei qualifizierte Frauen für die ersten sieben Plätze zur Verfügung. Diese Chance sollte daher genutzt werden, unter den ersten vier Plätzen zwei Frauen zu positionieren. Es wird sich zeigen, ob die Chance zur Platzierung von zwei Frauen unter den ersten vier Plätzen genutzt wird, um so ein klares Signal sowohl in die Partei, als auch nach Außen zu senden. Ein Signal, das verdeutlicht: Frauen sind uns nicht nur als Wählerinnen, sondern auch als Mandatsträgerinnen wichtig.“ so Ute Krüger-Pöppelwiehe.

Source: Ute Krüger-Pöppelwiehe
Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Mobil: 0151-15 23 79 19
Email: ute.krueger@email.de

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Frauen

? Jahre Frauenwahlrecht.

Feierstunde
„100 Jahre Frauenwahlrecht“ im niedersächsischen Landtag mit der Eröffnung der Ausstellung „frauenOrte Niedersachsen“
Eine gelungene Veranstaltung! Ein Anlass, den man würdigen muss.
Aber es gibt noch Handlungsbedarf, um von einer gleichberechtigten Gesellschaft sprechen zu können.
Willkommen im 21. Jahrhundert!

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Frauen

Wir feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht!

Berlin, 12.11.2018

Die Ausrufung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren am 12. November ist ein Tag der Freude. Was für uns heute selbstverständlich ist, wurde 1918 hart erkämpft.
„Demokratie kann nur gelingen, wenn Frauen und Männer gleichermaßen teilhaben. Frauen wollen nicht nur am Wahltag ihre Stimme abgeben, sondern in unseren Parteien, den Parlamenten und der Regierung angemessen vertreten sein“, fordert die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB.
Nicht nur in Unternehmen muss schneller ein Umdenken einsetzen. Es geht jetzt darum, eine Wahlrechtsreform auf den Weg zu bringen. Es kann doch nicht sein, dass das Parlament über seine Größe und die künftige Zahl an Sitzen verhandelt, aber über die Frage, wer auf diesen Stühlen Platz nimmt, konsequent schweigt.
Die Frauen Union der CDU Deutschlands setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt darauf, den Anteil von Frauen in politischen Ämtern und Mandaten deutlich und nachhaltig zu erhöhen. Das Ziel der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft muss in dem neuen CDU-Grundsatzprogramm verankert sein. Dazu fordern wir entsprechende Konzepte, Forderungen und konkrete Zielgrößen zur Umsetzung zu formulieren.

Foto: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht beim Festakt zu 100 Jahre Frauenwahlrecht im Deutschen Historischen Museum.Foto: dpa/ Bernd von Jutrczenka
Source: Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
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