Der angedachte „Martha Fuchs Rundgang“ in der Innenstadt am Freitag 27.04.2018
Uhrzeit: 16.00 Uhr, Treffpunkt: Volksfreundhaus an der Ecke Ackerhof
findet N I C H T statt.
Autor: Pohl
Bernd Althusmann und Frauenpower

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, uns mit dem Gastredner auf dem Landesparteitag der CDU des Landesverbandes Braunschweig, Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Bernd Althusmann MdL, fotografieren zu lassen.
Althusmann sprach zum Thema „Meine CDU 2022 – Unser Plan für Niedersachsen“.
v.l. Karin Verstegen, Christine Piefke, Birgit Pohl, Stefanie Franke, Bernd Althusmann, Julia Kark, Heike Otto
Foto: Hans Verstegen
Auf dem Landesparteitag der CDU Braunschweig in der Lindenhalle in Wolfenbüttel wurde der neue Landesvorstand gewählt. Frank Oesterhelweg bleibt Vorsitzender des CDU-Landesverbands Braunschweig. Der Landtags-Vizepräsident wurde mit mehr als 97 Prozent der Stimmen gewählt. Von 195 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen 186 auf ihn.
Starke inhaltliche Debatten, eine große Geschlossenheit, trotzdem offene Worte, einen entschlossenen Vize-Ministerpräsident Bernd Althusmann, viele motivierte Delegierte prägten den Landesparteitag.
Neben der Neuwahl des Landesvorstandes wurden 14 Anträge abgestimmt.
Der Antrag der Frauen Union „Widerspruch zur Mütterrente. Gleichbehandlung aller Mütter“ war bereits auf dem Kreisparteitag des CDU Kreisverbandes Braunschweig positiv bewertet worden. Er wurde somit gestern auf dem Landesparteitag vorgestellt und von den Delegierten mit breiter Mehrheit angenommen. Auch der CDU Kreisverband Wolfenbüttel hatte einen Antrag zur Angleichung der Mütterrente für alle Mütter eingereicht. Beide Anträge waren inhaltlich identisch und wurden gestern gemeinsam behandelt.
Ein großer Erfolg für die Frauen Union Braunschweig!
Ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Mit dem Frühling kommt neuer Schwung in unser aller Leben. In diesem Sinne freue ich mich auf ein spannendes Jahr mit vielen erfolgreichen Veranstaltungen.
Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig wünscht erholsame Feiertage und Ihren Kindern einen fleißigen Osterhasen.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest im Kreise der Familie und mit lieben Freunden!

Annette Widmann-Mauz, Staatsministerin für Integration und Vorsitzende der Frauen Union, CDU
- Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine Ausnahmesituation – auch rechtlich
- Dafür zu werben widerspricht dem Schutz für ungeborenes Leben
- Beratung dazu darf nur von Personen ohne wirtschaftliche Interessen kommen.Ein Schwangerschaftsabbruch ist keine ärztliche Dienstleistung wie jede andere. Ein Abbruch nach Paragraf 218 Strafgesetzbuch (StGB) ist im Grundsatz verboten und bleibt nur in bestimmten Fällen straffrei. Wir haben hier eine Ausnahmesituation – nicht nur rechtlich, sondern vor allen Dingen für die Frauen, die sich in einer Konfliktsituation befinden.Frauen brauchen in einer solchen Situation sachliche Informationen, wie sie zum Beispiel die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf ihrer Internetseite bietet, und unabhängige Beratung. Eine mit materiellem Interesse verbundene Information und Werbung leisten das gerade nicht.
Das Schutzkonzept wurde über Jahrzehnte entwickelt.
Das Werbeverbot ist Bestandteil eines Schutzkonzeptes für das ungeborene Leben, das in jahrzehntelanger gesellschaftlicher Diskussion entwickelt wurde. Wer es ernst meint mit diesem Schutz des ungeborenen Lebens, muss an den Stellen, wo er gefährdet ist, einschreiten.Wir haben ein intensives Informations- und Beratungssystem etabliert, das der besonderen Konfliktsituation der betroffenen Frauen Rechnung trägt. Dort erhalten sie alle notwendigen medizinischen Informationen, auch über Ärzte, die Abbrüche vornehmen. Sie können hier aber auch über persönliche, soziale und ethische Fragen sprechen – und zwar in einem geschützten Raum, der frei ist von wirtschaftlichen Interessen.
Eine Wiederbelebung der Debatte hilft niemandem
Insofern hat sich an der Notwendigkeit des Paragrafen 219a StGB nichts verändert.
Eine Wiederbelebung der Grundsatzdebatte über den Schwangerschaftsabbruch hilft weder den Frauen, dem ungeborenen Leben noch der Gesellschaft insgesamt. Sollte es überhaupt ein – wie behauptet – weit verbreitetes öffentliches Informationsdefizit geben, dann muss dem im Beratungsprozess abgeholfen werden. Aber dazu ist eine Aufhebung des öffentlichen Werbeverbots nicht erforderlich.
Source: XING.com. Veröffentlicht: 26. März 2018

Diese Woche im Deutschen Bundestag stand ganz im Zeichen der Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der anschließenden Aussprache, bei der die Bundesminister ihre Vorhaben konkret darstellten. Angela Merkel betonte, dass sich in unserem Land etwas verändert habe. Trotz ausgezeichneter wirtschaftlicher Lage würden sich Menschen Sorgen um die Zukunft und den Zusammenhalt der Gesellschaft machen. Die Flüchtlingskrise habe Deutschland in beispielloser Weise gefordert, sie sei eine humanitäre Ausnahmesituation gewesen. Die Debatte über den richtigen Weg habe Deutschland „gespalten“, die Diskussion sei „polarisiert“, die Gesellschaft „rauer“ geworden.
Als besonders wichtig für die Zukunft hob die Kanzlerin vor allem hervor, dass sich eine Ausnahmesituation wie die Aufnahme der Flüchtlinge in 2015 und 2016 nicht wiederholen könne und solle. Das EU-Türkei-Abkommen habe geholfen, Schleppern das Handwerk zu legen. Zugleich dürften UN-Hilfsprogramme nicht mehr so dramatisch unterfinanziert sein wie vor zwei Jahren. Hilfe vor Ort sei zentrale Aufgabe. Welternährungsfonds und UNHCR würden von Deutschland seither stärker gefördert. Merkel verurteilte Bombardements in Ost-Ghouta durch Russland und das türkische Vorgehen in Afrin als inakzeptabel. Zudem forderte sie eine bessere Zusammenarbeit mit den afrikanischen Ländern, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Wichtig sei es auch, dass die europäischen Außengrenzen geschützt werden müssen.
Die Kanzlerin forderte in diesem Zusammenhang ein Ein- und Ausreiseregister. Bessere Kontrolle sei notwendig, denn terroristische Gefahren hätten zugenommen. Deutschland werde weiter denen helfen, die einen Anspruch hätten, im Land zu bleiben. Auf der anderen Seite müssten die, die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus hätten, das Land wieder verlassen. Insgesamt sollen nicht mehr als 180.000 bis 220.000 Flüchtlinge pro Jahr nach Deutschland kommen. Merkel hofft, ein gemeinsames Asylsystem auf dem Europäischen Rat im Juni verabschieden zu können. Als innenpolitisches Ziel für die nächsten Jahre gab Angela Merkel aus, die Spaltung im Land überwinden und einen neuen Zusammenhalt schaffen zu wollen. Die Gesellschaft solle stärker geprägt sein von Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Zusammenhalt.
Die selbstkritischen Worte der Kanzlerin begrüße ich. Allerdings ist die immer wieder aufgewärmte Diskussion, ob und in welchem Umfang der Islam zu Deutschland gehöre, wenig zielführend.
Für Diskussionen sorgte Mitte der Woche die Nachricht, dass sich die Kindergeldzahlungen der Bundesagentur für Arbeit an Konten ins Ausland seit 2010 fast verzehnfacht haben. Der Betrag stieg von 35,8 Millionen auf rund 343 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Ich bin zwar der Auffassung, dass am grundsätzlichen Anspruch von EU-Bürgern auf Kindergeld für ihre im Ausland lebenden Kinder nicht gerüttelt werden sollte. Aber: Wir brauchen Anpassungen, um Fehlanreize zu vermeiden! Hier ist die EU gefordert: Die Höhe des Kindergeldes sollte sich an den tatsächlichen Lebenshaltungskosten in dem Land orientieren, wo die Kinder leben.
Source: Carsten Müller Berlin, 23. März 2018

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#EPD2018: Frauen arbeiten bis 18. März umsonst
Der EPD markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Lohnlücke in Deutschland gemessen am Durchschnittsbruttostundenlohn 21 Prozent (2016) betrug. Umgerechnet ergeben sich 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 18. März 2018.
„Equal Pay Day“, der Tag des gleichen Lohnes. Davon sind wir noch weit entfernt. Im
Experten sprechen hierbei allerdings von einem unbereinigten Wert, denn unterschiedliche Berufe sowie Voll- oder Teilzeit-Arbeit werden dabei nicht berücksichtigt. Der bereinigte Unterschied, das heißt die Lücke bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation, liegt bei sechs Prozent.
Source: http://www.equalpayday.de/startseite
sowie: #EqualPayDay.
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
es war kein einfacher Weg von der Bundestagswahl im September bis zum heutigen Tag, doch es ist geschafft: Deutschland hat seit Mittwoch eine stabile Bundesregierung mit Kanzlerin Angela Merkel an der Spitze. Jetzt heißt es, rasch anzupacken sowie unser Land weiter fit und stark für die Zukunft zu machen – es ist viel zu tun, wichtige Projekte sind anzuschieben. Als besondere Schwerpunkte sehe ich dabei die Digitalisierung, den Ausbau des schnellen Internets, die Beschleunigung der Planung und des Baus von Straßen und Schienen, die Stärkung der Schulen durch den Bund sowie die Entlastung von Familien. Zugleich werden wir mit einer konsequenten Migrationspolitik, null Toleranz gegenüber Kriminalität und einer angemessenen Renten- und Pflegepolitik den Sorgen der Menschen begegnen.
Für Braunschweig relevant wird unter anderem sein, dass wir die Gründungskultur fördern wollen, dass die Mittel für die zentralen Forschungsprogramme im Bereich Luft- und Raumfahrt erhöht werden sollen, dass bis 2025 mindestens 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung aufgewendet und zudem ein Mobilitätsforschungsprogramm aufgelegt werden soll. Gerade in diesen Bereichen sehe ich große Chancen, dass unsere Stadt und unsere Region ganz konkret profitieren können. Insgesamt gilt für uns das Motto: Dynamik für unser Land, Zusammenhalt und Sicherheit für die Bürger. Ich freue mich auf die Aufgaben und Herausforderungen, die vor uns liegen. Sehr intensiv diskutiert haben wir in dieser Woche über die von US-Präsident Trump verhängten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren. Diese sind Gift für die transatlantische Partnerschaft und den weltweiten Freihandel. Abschottung und Protektionismus schaden und sind deshalb der falsche Weg. Als Reaktion auf die Pläne Trumps sollte die EU-Kommission den gesamten zur Verfügung stehenden Instrumentenkasten nutzen – von Ausgleichsmaßnahmen über Schutzmaßnahmen bis hin zum einem Streitschlichtungsverfahren vor der Welthandelsorganisation WTO. Zudem ist das Gespräch mit den Stimmen der Vernunft in den USA zu suchen, die auf den US-Präsidenten einwirken und ihn die Absurdität seiner Pläne aufzeigen können. Ziel muss es sein, eine Spirale des Protektionismus zu vermeiden – erst recht vor dem Hintergrund, dass Trump auch mit höheren Zöllen auf Autoimporte aus Europa droht, was insbesondere deutsche Hersteller treffen würde.
Bereits am 8. März wurde ich auf dem Parteitag des CDU-Kreisverbandes Braunschweig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Ganz herzliche danke ich für die große Zustimmung und das Vertrauen der CDU Mitglieder. Besonders freue ich mich über ein hochmotiviertes und großartiges Team, das den Kreisvorstand bildet. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die gesellschaftliche Relevanz der CDU in Braunschweig wieder zu stärken. Den dafür nötigen Rückenwind verleiht uns die auf dem Parteitag gut zu spürende Aufbruchsstimmung. Eine starke CDU tut Braunschweig gut!
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Müller Berlin, 16. März 2018