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8.-März-Bündnis Frauen Internationaler Frauentag Nordisches Modell Prostitution

FU zum Internationalen Frauentag 2022

Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am 8.März-Bündnis zum Internationalen Frauentag.

Donnerstag, 10.3.2022
18.30 Uhr

Vortrag und Diskussion
Prostitution in Deutschland – Situation und Ausblick
Ist Prostitution eine Arbeit wie jede andere? Wie sehen
die Arbeitsbedingungen in einem Bordell aus? Welche
Männer suchen Bordelle auf? Diesen und anderen
Fragen wollen wir in unserer Veranstaltung nachgehen.
Referentinnen: Annette Bossert (FU Braunschweig) –
und Luca Lehmann (Solwodi Braunschweig)
Ort: online
Anmeldung unter:
kontakt@fu-braunschweig.de

Teilnahmekosten: gratis
Dauer: 1,5 Stunden

Den Einwahllink erhalten Sie nach der Anmeldung

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8.-März-Bündnis Braunschweig Frauen Teilhabe Termine

Frauen Union Beitrag zum Internationalen Frauentag digita!l

Veranstaltung der FU am
13.03.2021
um 15.00 Uhr
Workshop digital per Webex
„Wir verschaffen uns Gehör!“ – Grundlagen der Rhetorik

Bei Anmeldung zum Workshop unter:

kontakt@fu-braunschweig.de

erhalten Sie im Anschluss den Einwahllink.

Referentin: Dr. Stefanie Franke
Inhalt: Im Workshop werden Möglichkeiten gezeigt, wie Sie ihre Ausdruckskraft verbessern und souverän und selbstsicher auftreten können.
Anhand von praktischen Beispielen werden die Erkenntnisse vertieft.

Teilnahmekosten: gratis
Dauer: ca. 1,5 Stunden

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Allgemein Bundespolitik Frauen Gleichberechtigung Parität Politische Teilhabe

Internationaler Frauentag: Nägel mit Köpfen machen!

„Der Internationale Frauentag ist kein Tag zum Feiern, sondern ein jährlicher Weckruf für Frauenrechte und Gleichstellung. Trotz großer Fortschritte gibt es strukturelle Defizite in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, stellt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands Annette Widmann-Mauz MdB fest.
So ist die Faktenlage:

  • Im Deutschen Bundestag ist der Frauenanteil von 36,5 auf 30,9 Prozent zurückgegangen.
  • Weder im Deutschen Bundestag noch in den Länderparlamenten gab es jemals eine hälftige Vertretung von Frauen.
  • Bei Unternehmen mit fester Quote für Aufsichtsräte sind 34 Prozent Frauen. Bei Unternehmen, die verpflichtet sind, eine Zielgröße für Vorstände zu setzen, sind Frauen mit 7 Prozent im Vorstand vertreten.
  • Die unbereinigte Entgeltlücke liegt seit Jahren bei 21 Prozent.
  • Die Alterssicherung von Frauen in Deutschland ist durchschnittlich 53 Prozent niedriger, als von Männern.
  • In den Führungsebenen des Nichtregierungs- und Stiftungssektors haben Männer das Sagen: Nur etwa 30 Prozent der Leitungsebenen und Aufsichtsgremien sind mit Frauen besetzt.
  • Weltweit werden täglich 137 Frauen von ihren Ehemännern, Lebensgefährten oder Ex-Partnern umgebracht.
  • Rund 60 Prozent der Opfer von Menschenhandel werden nach Angaben der Vereinten Nationen sexuell ausgebeutet, in die Prostitution gezwungen und ihrer Menschenrechte beraubt. Die meisten von ihnen sind Frauen und Kinder.

Deshalb fordern wir strukturelle Änderungen:

  • Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Parlamenten muss endlich selbstverständlich werden. Als Frauen Union der CDU wollen wir vor allem, dass mehr Frauen der CDU als Abgeordnete vertreten sind.
  • Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, ein besonderes Augenmerk auf Unternehmen ohne Frauen in Führungspositionen zu legen, die sich eine Zielgröße „Null“ geben. Wir wollen die Wirksamkeit des Gesetzes verbessern, indem wir die Nichteinhaltung der Meldepflicht für Zielvorgaben für Vorstände und Führungsebenen und die Begründungspflicht bei der Angabe Zielvorgabe „Null“ sanktionieren entsprechend den Bestimmungen des § 335 Handelsgesetzbuch (HGB).
  • Wir wollen eine Erweiterung des Geltungsbereichs des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst auf Unternehmen mit wesentlicher Bundesbeteiligung und Körperschaften des Öffentlichen Rechts auf Bundesebene.
  • Für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf brauchen wir den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter.
  • Zusätzlich wollen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf von erwerbstätigen Eltern, Alleinerziehenden, älteren Menschen und pflegenden Angehörigen durch Zuschüsse für die Inanspruchnahme von haushaltsnahen Dienstleistungen verbessern. Gleichzeitig fördern wir damit legale, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, insbesondere von Frauen.
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Viele Frauen arbeiten in sozialen Berufen. Wir wollen ihre Arbeitsbedingungen weiter verbessern.
  • Wir fordern ein engagiertes Eintreten der Bundesregierung für die Einhaltung und Durchsetzung von Menschenrechten sowie von Sozial- und Umweltstandards entlang der gesamten Lieferkette von Produkten.
  • Wir brauchen einen besseren Gewaltschutz, ob für missbrauchte Frauen, im Frauenhaus, gegen Kindesmissbrauch, im Kampf gegen Prostitution und Menschenhandel.

Tatsächliche Gleichberechtigung erfordert strukturelle Veränderungen. 2021 jährt sich der Internationale Frauentag zum 100sten Mal. Dann heißt es, Bilanz zu ziehen. Die Geduld von Frauen ist endlich.

Source:
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Claudia Hassenbach, Bundesgeschäftsführerin
Bundesgeschäftsstelle der Frauen Union der CDU Deutschlands
Klingelhöferstr. 8, 10785 Berlin
Telefon: 030 / 22070-453 – Telefax: 030 / 22070-439
E-Mail: fu@cdu.de

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Allgemein

FU zu Gast bei der ASF

Internationaler Frauentag.
Über Parteigrenzen hinaus.
Einladung zum Hexenfrühstück. Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Braunschweig hatte uns im Rahmen des 8. März Bündnisses zum politischen Austausch und Netzwerken eingeladen. Natürlich haben wir als Frauen Union Braunschweig die Einladung gerne angenommen und waren mit unserer ehemaligen Bürgermeisterin Friederike Harlfinger und der Bezirksbürgermeisterin Julia Kark vor Ort. Themen, die alle Frauen angehen, gemeinsames Eintreten für Frauenrechte. Ein toller Austausch mit der SPD Landtagsabgeordneten Annette Schütze.

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Allgemein

Internationaler Frauentag am 8. März 2019

Die Würde der Frau ist unantastbar!
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“, so Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes. Er garantiert die Unantastbarkeit der Menschenwürde.

Die Würde einer Frau zu achten – dazu gehören auch die Achtung vor ihrer Freiheit, ihrer Selbstbestimmung und der Schutz vor Diskriminierung, Ausbeutung und vor gewalttätigen Übergriffen. Das müsste selbstverständlich sein. ABER:

Gewalt erfahren viele Frauen und Mädchen an allen Tagen des Jahres.
Mit der Kampagne „Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar“
wird der Forderung nach dem Recht auf ein gewaltfreies
Leben Nachdruck verliehen und darauf aufmerksam gemacht, dass der alltägliche Sexismus zu wenig Beachtung findet.
Die drei Frauen, die für diese Kampagne ihr Gesicht zeigen, machen deutlich:
Frauen und Mädchen sind selbstbestimmt und frei. Ihnen muss Respekt und Achtung entgegengebracht werden, egal, ob jung oder alt, egal, wie sie aussehen, sich geben, sich kleiden oder schmücken, egal welcher Herkunft, egal welcher sexueller Orientierung oder Identität. Drei Frauen aus drei Generationen.
Mit verschränkten Armen und festem Blick schauen sie ihr Gegenüber stolz an.

Ihre Botschaft: „Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar.

In Braunschweig und überall.“

Unmissverständlich soll klargemacht werden: Jede Frau und jedes
Mädchen hat das Recht, gewaltfrei zu leben. Sexuelle Gewalt ist ein Instrument der Machtausübung. Je mehr Raum sich Frauen nehmen, desto mehr wird auf dieses Instrument zurückgegriffen.
Alltägliche Beleidigungen, Belästigung am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz, Übergriffe und Gewalt gegen Frauen und Mädchen, sexualisierte Werbung, der frauenfeindliche Witz im Freundeskreis, im Kollegium und auf der „Herren“-Sitzung scheinen – auch heute
noch – nicht der Widerrede wert.

2019 wird das Grundgesetz und damit auch der Artikel 1 GG 70 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, aber auch eine gute Gelegenheit, die konsequente Umsetzung dieses Paragraphen für alle Menschen, die im Schutz des Grundgesetzes leben, zu fordern. Ein Appell an Politik, Rechtsprechung und an die Gesellschaft.

Das vielseitige Programm des 8.März-Bündnisses zeigt aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wo und in welchem Ausmaß die Würde von Mädchen und Frauen immer wieder missachtet, verletzt und gefährdet wird – und was wir dagegen tun können. Ein Programm, das neben Musik, Kultur und Tanz zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll, und das Fragen aufwirft, die heute aktueller und drängender sind denn je.

Die Frauen Union ist mit der
Ausstellung frauenORTE Niedersachsen im Februar in der VHS Alte Waage
https://fu-braunschweig.de/2019/01/ausstellungseroeffnung-frauenorte-niedersachsen/
sowie
einem Workshop „Kommunikation in herausfordernden Situationen – Umgang mit unfairen Angriffen“ am 9.3.2019 um 15:00 Uhr in der VHS Alte Waage
in diesem Jahr mit dabei!

http://www.braunschweig.de/kultur/veranstaltungen/blickpunkte_sonstige/frauentag2019.html

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/Postkarte2019-A6.pdf

http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/ref0150/IntFrauentag2019_WEB.pdf

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Bundespolitik

Internationaler Frauentag: Facebook Live mit Annette Widmann-Mauz

Liebe Frauen,
unsere Vorsitzende Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB wird morgen Abend aus Anlass des Internationalen Frauentages am 8. März in einem „Facebook Live“ auf der Facebook-Seite der CDU Deutschlands Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantworten.
Sie sind herzlich eingeladen, zu Hause am PC oder auf Ihrem Smartphone dem Facebook Live zu folgen und selbst Fragen an Annette Widmann-Mauz MdB zu stellen oder Kommentare abzugeben.
Wählen Sie dazu am Mittwoch, 7. März 2018, um 18 Uhr die Facebook-Seite der CDU Deutschlands  https://www.facebook.com/CDU/  an und machen Sie mit!

Wenn Sie schon vorher Fragen schriftlich stellen möchten, können Sie die diese schon jetzt an frag@cdu.de senden.

Wir freuen uns über Ihre rege Teilnahme

Source:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Claudia Hassenbach 
Geschäftsführerin
Klingelhöferstraße 8  10785 Berlin
Telefon   +49 30 22070453
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Internet   www.frauenunion.de

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