Kategorien
Allgemein

Bernd Althusmann und Frauenpower

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, uns mit dem Gastredner auf dem Landesparteitag der CDU des Landesverbandes Braunschweig, Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Bernd Althusmann MdL, fotografieren zu lassen.
Althusmann sprach zum Thema „Meine CDU 2022 – Unser Plan für Niedersachsen“.

v.l. Karin Verstegen, Christine Piefke, Birgit Pohl, Stefanie Franke, Bernd Althusmann, Julia Kark, Heike Otto
Foto: Hans Verstegen

Kategorien
Gleichberechtigung

Landesparteitag der CDU Braunschweig

Auf dem Landesparteitag der CDU Braunschweig in der Lindenhalle in Wolfenbüttel wurde der neue Landesvorstand gewählt. Frank Oesterhelweg bleibt Vorsitzender des CDU-Landesverbands Braunschweig. Der Landtags-Vizepräsident wurde mit mehr als 97 Prozent der Stimmen gewählt. Von 195 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen 186 auf ihn.
Starke inhaltliche Debatten, eine große Geschlossenheit, trotzdem offene Worte, einen entschlossenen Vize-Ministerpräsident Bernd Althusmann, viele motivierte Delegierte prägten den Landesparteitag.
Neben der Neuwahl des Landesvorstandes wurden 14 Anträge abgestimmt.
Der Antrag der Frauen Union „Widerspruch zur Mütterrente. Gleichbehandlung aller Mütter“ war bereits auf dem Kreisparteitag des CDU Kreisverbandes Braunschweig positiv bewertet worden. Er wurde somit gestern auf dem Landesparteitag vorgestellt und von den Delegierten mit breiter Mehrheit angenommen. Auch der CDU Kreisverband Wolfenbüttel hatte einen Antrag zur Angleichung der Mütterrente für alle Mütter eingereicht. Beide Anträge waren inhaltlich identisch und wurden gestern gemeinsam behandelt.
Ein großer Erfolg für die Frauen Union Braunschweig!

 

 

 

 

Kategorien
Allgemein

Ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Mit dem Frühling kommt neuer Schwung in unser aller Leben. In diesem Sinne freue ich mich auf ein spannendes Jahr mit vielen erfolgreichen Veranstaltungen.
Die Frauen Union Kreisverband Braunschweig wünscht erholsame Feiertage und Ihren Kindern einen fleißigen Osterhasen.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest im Kreise der Familie und mit lieben Freunden!

Kategorien
Bundespolitik

Frauen brauchen Beratung, keine Werbung

Annette Widmann-Mauz, Staatsministerin für Integration und Vorsitzende der Frauen Union, CDU
  • Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine Ausnahmesituation – auch rechtlich
  • Dafür zu werben widerspricht dem Schutz für ungeborenes Leben
  • Beratung dazu darf nur von Personen ohne wirtschaftliche Interessen kommen.Ein Schwangerschaftsabbruch ist keine ärztliche Dienstleistung wie jede andere. Ein Abbruch nach Paragraf 218 Strafgesetzbuch (StGB) ist im Grundsatz verboten und bleibt nur in bestimmten Fällen straffrei. Wir haben hier eine Ausnahmesituation – nicht nur rechtlich, sondern vor allen Dingen für die Frauen, die sich in einer Konfliktsituation befinden.Frauen brauchen in einer solchen Situation sachliche Informationen, wie sie zum Beispiel die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf ihrer Internetseite bietet, und unabhängige Beratung. Eine mit materiellem Interesse verbundene Information und Werbung leisten das gerade nicht.

    Das Schutzkonzept wurde über Jahrzehnte entwickelt.
    Das Werbeverbot ist Bestandteil eines Schutzkonzeptes für das ungeborene Leben, das in jahrzehntelanger gesellschaftlicher Diskussion entwickelt wurde. Wer es ernst meint mit diesem Schutz des ungeborenen Lebens, muss an den Stellen, wo er gefährdet ist, einschreiten.

    Wir haben ein intensives Informations- und Beratungssystem etabliert, das der besonderen Konfliktsituation der betroffenen Frauen Rechnung trägt. Dort erhalten sie alle notwendigen medizinischen Informationen, auch über Ärzte, die Abbrüche vornehmen. Sie können hier aber auch über persönliche, soziale und ethische Fragen sprechen – und zwar in einem geschützten Raum, der frei ist von wirtschaftlichen Interessen.

    Eine Wiederbelebung der Debatte hilft niemandem
    Insofern hat sich an der Notwendigkeit des Paragrafen 219a StGB nichts verändert.
    Eine Wiederbelebung der Grundsatzdebatte über den Schwangerschaftsabbruch hilft weder den Frauen, dem ungeborenen Leben noch der Gesellschaft insgesamt. Sollte es überhaupt ein – wie behauptet – weit verbreitetes öffentliches Informationsdefizit geben, dann muss dem im Beratungsprozess abgeholfen werden. Aber dazu ist eine Aufhebung des öffentlichen Werbeverbots nicht erforderlich.

Source: XING.com. Veröffentlicht: 26. März 2018

Kategorien
Bundespolitik

Bericht aus dem Bundestag von Carsten Müller, MdB

Diese Woche im Deutschen Bundestag stand ganz im Zeichen der Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der anschließenden Aussprache, bei der die Bundesminister ihre Vorhaben konkret darstellten. Angela Merkel betonte, dass sich in unserem Land etwas verändert habe. Trotz ausgezeichneter wirtschaftlicher Lage würden sich Menschen Sorgen um die Zukunft und den Zusammenhalt der Gesellschaft machen. Die Flüchtlingskrise habe Deutschland in beispielloser Weise gefordert, sie sei eine humanitäre Ausnahmesituation gewesen. Die Debatte über den richtigen Weg habe Deutschland „gespalten“, die Diskussion sei „polarisiert“, die Gesellschaft „rauer“ geworden.
Als besonders wichtig für die Zukunft hob die Kanzlerin vor allem hervor, dass sich eine Ausnahmesituation wie die Aufnahme der Flüchtlinge in 2015 und 2016 nicht wiederholen könne und solle. Das EU-Türkei-Abkommen habe geholfen, Schleppern das Handwerk zu legen. Zugleich dürften UN-Hilfsprogramme nicht mehr so dramatisch unterfinanziert sein wie vor zwei Jahren. Hilfe vor Ort sei zentrale Aufgabe. Welternährungsfonds und UNHCR würden von Deutschland seither stärker gefördert. Merkel verurteilte Bombardements in Ost-Ghouta durch Russland und das türkische Vorgehen in Afrin als inakzeptabel. Zudem forderte sie eine bessere Zusammenarbeit mit den afrikanischen Ländern, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Wichtig sei es auch, dass die europäischen Außengrenzen geschützt werden müssen.
Die Kanzlerin forderte in diesem Zusammenhang ein Ein- und Ausreiseregister. Bessere Kontrolle sei notwendig, denn terroristische Gefahren hätten zugenommen. Deutschland werde weiter denen helfen, die einen Anspruch hätten, im Land zu bleiben. Auf der anderen Seite müssten die, die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus hätten, das Land wieder verlassen. Insgesamt sollen nicht mehr als 180.000 bis 220.000 Flüchtlinge pro Jahr nach Deutschland kommen. Merkel hofft, ein gemeinsames Asylsystem auf dem Europäischen Rat im Juni verabschieden zu können. Als innenpolitisches Ziel für die nächsten Jahre gab Angela Merkel aus, die Spaltung im Land überwinden und einen neuen Zusammenhalt schaffen zu wollen. Die Gesellschaft solle stärker geprägt sein von Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Zusammenhalt.
Die selbstkritischen Worte der Kanzlerin begrüße ich. Allerdings ist die immer wieder aufgewärmte Diskussion, ob und in welchem Umfang der Islam zu Deutschland gehöre, wenig zielführend.

Für Diskussionen sorgte Mitte der Woche die Nachricht, dass sich die Kindergeldzahlungen der Bundesagentur für Arbeit an Konten ins Ausland seit 2010 fast verzehnfacht haben. Der Betrag stieg von 35,8 Millionen auf rund 343 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Ich bin zwar der Auffassung, dass am grundsätzlichen Anspruch von EU-Bürgern auf Kindergeld für ihre im Ausland lebenden Kinder nicht gerüttelt werden sollte. Aber: Wir brauchen Anpassungen, um Fehlanreize zu vermeiden! Hier ist die EU gefordert: Die Höhe des Kindergeldes sollte sich an den tatsächlichen Lebenshaltungskosten in dem Land orientieren, wo die Kinder leben.

Source: Carsten Müller Berlin, 23. März 2018

Kategorien
Gleichberechtigung

100 Jahre Frauenwahlrecht: Wählen ja – Teilhabe nein? lautet unser Slogan für dieses Jahr.

Von einer angemessenen Vertretung von Frauen in Parlamenten sind wir noch weit entfernt und leider ist der Anteil von Frauen in Parlamenten rückläufig. Auf kommunaler Ebene sind etwa 20 % der CDU-Mandatsträger weiblich und im Landtag beträgt der Frauenanteil in der CDU-Fraktion 18 %. Da gibt es noch viel zu tun.
Wir fordern daher die paritätische Besetzung von Wahllisten, bei der sich jeweils ein/e Kandidat/in der beiden Geschlechter abwechseln. Aber dies ist nur eine Maßnahme und so haben wir maßgeblich ein sogenanntes Tandem-Projekt zur Erhöhung der Beteiligung von Frauen in der CDU entwickelt, welches nach der Sommerpause als Pilotprojekt der CDU Niedersachsen starten wird.Sehr gefreut haben wir uns über die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Generalsekretärin der CDU Deutschlands und über die Besetzung des Kabinetts auf Bundesebene, von 6 CDU Ministern sind 3 weiblich und natürlich unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Wir gratulieren in diesem Zusammenhang Dr. Ursula von der Leyen MdB zur erneuten Ernennungen zur Ministerin und Dr. Maria Flachsbarth MdB zur Ernennung zur parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Außerdem feiern wir 70 Jahre Frauen Union. Die Frauen Union der CDU Deutschlands wird hierzu am 5. Mai 2018 die Kreisvorsitzenden nach Frankfurt einladen, weitere Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Krüger-Pöppelwiehe

Die Broschüre „MACHT zu gleichen TEILEN“ fordert Parität in der Politik
Das EAF Berlin (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft) hat eine Broschüre „MACHT zu gleichen TEILEN“ herausgebracht. Diese Publikation möchten wir Ihnen empfehlen.
„Neben aktuellen Daten und Fakten zu Frauenanteilen in der Politik bietet der Wegweiser einen Überblick über Initiativen, Rechtslage und internationale Praxisbeispiele zum Thema Parität. Außerdem gibt er weitreichende Strategieempfehlungen und Argumentationshilfen für die nächsten Schritte auf dem Weg zu gesetzlichen Regelungen für die gleichberechtigte politische Teilhabe.“
Link zum Download-Bereich
Interview Ute Krüger-Pöppelwiehe bei NDR Hallo Niedersachsen – Video
Anlässlich des Weltfrauentages wurde ein Beitrag mit Ute Krüger-Pöppelwieher bei Hallo Niedersachsen auf NDR ausgestrahlt.
Link zum Video
Unsere CDU Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zur Quote
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat sich Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zur Quote geäußert und will über den Frauenanteil im Bundestag diskutieren.
Zum Artikel
„Die Männer haben Angst“ – Ute Krüger-Pöppelwiehe im TAZ-Interview über Platzhirsche und die Notwendigkeit des Reißverschlussverfahrens in der CDU
Als Landeschefin der Frauen Union in Niedersachsen wagt es Ute Krüger-Pöppelwiehe, das Reizwort „Quote“ vor CDU-Männern auszusprechen. Immer wieder.
weiterlesen hier
Hat die CDU in Niedersachsen ein Frauen-Problem? – Audio
„Die CDU hat ein Männerproblem“. Eine lapidare Feststellung von Ute Krüger-Pöppelwiehe. Sie ist die Vorsitzende der Frauen Union Niedersachsen. Nicht mal jedes fünfte Mitglied der neuen CDU-Fraktion im niedersächsischen. Landtag sind Frauen – ein historischer Tiefstand. Und das, nachdem auch die CDU im Wahlkampf versprochen hatte, Frauen zu fördern. Bremen-Zwei-Moderator Tom Grote hat mit Ute Krüger-Pöppelwiehe gesprochen.

•Autor/-in:Tom Grote: Ute Krüger-Pöppelwiehe
•Länge:5:57 Minuten
•Datum:Freitag, 8. Dezember 2017
•Sendereihe:Der Morgen | Bremen Zwei

Link zum Hören

Unser Tipp:
Kleine Heldinnen

Viel zu oft merkt man gar nicht, dass gut gemeinte Geschenke für Mädchen stereotype Klischees erfüllen und wenig hilfreich sind, Vorbilder für ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben zu geben. Hier ein paar hilfreiche Tipps für den nächsten Einkauf

Link zur Website

Termine
Frühjahrsempfang der Frauen Union Niedersachsen
Termin: 14.04.2018
Ort: HannoverKreisvorsitzendenkonferenz der Frauen Union Deutschlands
Termin: 05.05.2018
Ort: Frankfurt

Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen
Termin: 25.08.2018
Ort: Peine

Kategorien
Gleichberechtigung

„Equal Pay Day“: 21 Prozent Lohnlücke bundesweit

#EPD2018: Frauen arbeiten bis 18. März umsonst

Der EPD markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Lohnlücke in Deutschland gemessen am Durchschnittsbruttostundenlohn 21 Prozent (2016) betrug. Umgerechnet ergeben sich 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 18. März 2018.

„Equal Pay Day“, der Tag des gleichen Lohnes. Davon sind wir noch weit entfernt. Im
Experten sprechen hierbei allerdings von einem unbereinigten Wert, denn unterschiedliche Berufe sowie Voll- oder Teilzeit-Arbeit werden dabei nicht berücksichtigt. Der bereinigte Unterschied, das heißt die Lücke bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation, liegt bei sechs Prozent.
Source:
http://www.equalpayday.de/startseite

sowie:  #EqualPayDay. 

Kategorien
Bundespolitik

Annegret Kramp-Karrenbauer diskutiert am 22. März um 14 Uhr bei einer CDU Live-Videokonferenz

An die Damen und Herren
Mitglieder der CDU Deutschlands
in der vergangenen Woche hat der Deutsche Bundestag unsere Parteivorsitzende Angela Merkel erneut zur Bundeskanzlerin gewählt. Wir freuen uns, dass die Regierungsarbeit jetzt endlich beginnen kann.Heute haben Präsidium und Bundesvorstand der CDU meinen Vorschlag für den Prozess zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogrammes einstimmig angenommen. Ziel ist es, bis Ende des Jahres 2020 ein neues Grundsatzprogramm zu formulieren. Nach den Gremiensitzungen habe ich den geplanten Prozess der Öffentlichkeit vorgestellt. Sehen Sie hier das Video der heutigen Pressekonferenz.Die Erarbeitung unseres neuen Grundsatzprogrammes wird von unten nach oben gestaltet werden. Die Impulse sollen von der CDU-Basis kommen. Deshalb steht am Beginn eine so genannte „Zuhör-Tour“. Zusammen mit Ihnen, den CDU-Mitgliedern, unseren Unterstützern und der interessierten Öffentlichkeit möchte ich bundesweit diskutieren, was die Fragen sein sollen, die wir im neuen Grundsatzprogramm beantworten wollen.Noch vor Beginn meiner „Zuhör-Tour“ vor Ort möchte ich allen CDU-Mitgliedern die Möglichkeit bieten, mit mir von zu Hause aus über das Grundsatzprogramm zu sprechen.
Ich bin gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen für das neue Grundsatzprogramm!

Daher lade ich Sie herzlich ein, bei einer CDU Live-Videokonferenz, am Donnerstag, 22. März 2018, um 14 Uhr mit mir zu diskutieren:

Melden Sie sich hier zum CDU Live an!
So funktioniert es: Sie können live im Internet über unsere Videokonferenz mitreden – ganz bequem von zu Hause, aus Ihrem Büro oder von unterwegs mit Ihrem Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse an. Wie die Videokonferenz funktioniert, erklären wir Ihnen in diesem Video.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, schon jetzt per WhatsApp-Video- oder Sprachnachricht eine Frage zu stellen. Wir werden daraus Fragen auswählen und während der Videokonferenz beantworten. Bitte senden Sie Ihre Video- oder Sprachnachricht über die Messenger WhatsApp, Signal oder Threema an folgende Mobilnummer: 0174-1627375. Einsendeschluss hierfür ist der 21. März 2018.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme an unserem CDU Live.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Annegret Kramp-Karrenbauer

Kategorien
Bundespolitik

Carsten Müller berichtet aus dem Bundestag

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

es war kein einfacher Weg von der Bundestagswahl im September bis zum heutigen Tag, doch es ist geschafft: Deutschland hat seit Mittwoch eine stabile Bundesregierung mit Kanzlerin Angela Merkel an der Spitze. Jetzt heißt es, rasch anzupacken sowie unser Land weiter fit und stark für die Zukunft zu machen – es ist viel zu tun, wichtige Projekte sind anzuschieben. Als besondere Schwerpunkte sehe ich dabei die Digitalisierung, den Ausbau des schnellen Internets, die Beschleunigung der Planung und des Baus von Straßen und Schienen, die Stärkung der Schulen durch den Bund sowie die Entlastung von Familien. Zugleich werden wir mit einer konsequenten Migrationspolitik, null Toleranz gegenüber Kriminalität und einer angemessenen Renten- und Pflegepolitik den Sorgen der Menschen begegnen.

Für Braunschweig relevant wird unter anderem sein, dass wir die Gründungskultur fördern wollen, dass die Mittel für die zentralen Forschungsprogramme im Bereich Luft- und Raumfahrt erhöht werden sollen, dass bis 2025 mindestens 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung aufgewendet und zudem ein Mobilitätsforschungsprogramm aufgelegt werden soll. Gerade in diesen Bereichen sehe ich große Chancen, dass unsere Stadt und unsere Region ganz konkret profitieren können. Insgesamt gilt für uns das Motto: Dynamik für unser Land, Zusammenhalt und Sicherheit für die Bürger. Ich freue mich auf die Aufgaben und Herausforderungen, die vor uns liegen. Sehr intensiv diskutiert haben wir in dieser Woche über die von US-Präsident Trump verhängten Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren. Diese sind Gift für die transatlantische Partnerschaft und den weltweiten Freihandel. Abschottung und Protektionismus schaden und sind deshalb der falsche Weg. Als Reaktion auf die Pläne Trumps sollte die EU-Kommission den gesamten zur Verfügung stehenden Instrumentenkasten nutzen – von Ausgleichsmaßnahmen über Schutzmaßnahmen bis hin zum einem Streitschlichtungsverfahren vor der Welthandelsorganisation WTO. Zudem ist das Gespräch mit den Stimmen der Vernunft in den USA zu suchen, die auf den US-Präsidenten einwirken und ihn die Absurdität seiner Pläne aufzeigen können. Ziel muss es sein, eine Spirale des Protektionismus zu vermeiden – erst recht vor dem Hintergrund, dass Trump auch mit höheren Zöllen auf Autoimporte aus Europa droht, was insbesondere deutsche Hersteller treffen würde.

Bereits am 8. März wurde ich auf dem Parteitag des CDU-Kreisverbandes Braunschweig zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Ganz herzliche danke ich für die große Zustimmung und das Vertrauen der CDU Mitglieder. Besonders freue ich mich über ein hochmotiviertes und großartiges Team, das den Kreisvorstand bildet. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die gesellschaftliche Relevanz der CDU in Braunschweig wieder zu stärken. Den dafür nötigen Rückenwind verleiht uns die auf dem Parteitag gut zu spürende Aufbruchsstimmung. Eine starke CDU tut Braunschweig gut!

Mit freundlichen Grüßen

Carsten Müller Berlin, 16. März 2018

Kategorien
Bundespolitik

Gratulation an unsere FU Bundesvorsitzende

Wir gratulieren unserer Vorsitzenden Annette Widmann-Mauz MdB sehr herzlich zur Ernennung als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt und wünschen viel Erfolg im neuen Amt!
(Bild: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung)  – mit Annette Widmann-Mauz und Angela Merkel.)