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Allgemein Grundsatzprogramm Landespolitik Politische Teilhabe

Walsroder Appell gegen Hass, Gewalt und Antisemitismus

Landesvorstand der CDU in Niedersachsen, 24./25. Januar 2020, Walsrode

Am 27. Januar begehen wir den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.
Er ist ein Tag der Ermahnung und Erinnerung sowie nie endender Verantwortung. Auschwitz ist gleichsam ein Symbol für ein unvorstellbares und unvergleichliches, von Menschenhand  begangenes Verbrechen, für einen organisierten Massenmord an Millionen von Juden, politisch  anders Denkenden und Minderheiten.

Die unauslöschliche historische Schuld der Schoah verpflichtet uns, alles zu tun, damit Rassismus Antisemitismus und Judenhass in jeglicher Form für immer geächtet und überwunden werden.

 

Als Deutsche stehen wir hier in einer besonderen Verantwortung. Es ist das aus der Erfahrung der Katastrophe des Nationalsozialismus formulierte Menschenbild unseres Grundgesetzes, welches  uns zu einem ebensolchen Handeln verpflichtet. Wir wenden uns entschieden gegen jegliche  Relativierung der nationalsozialistischen Verbrechen.

75 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager sind wir als CDU in Niedersachsen dankbar für das an vielen Stellen neu und wieder erblühte jüdische Leben in Deutschland und in  Niedersachsen. Wir wollen es fördern und verpflichten uns zu dessen wirksamem Schutz, wo es  gefährdet, bedroht und angegriffen wird.

In Deutschland müssen sich der Staat und seine Bürgerinnen und Bürger schützend vor jeden Menschen stellen, der auf Grund seines Glaubens, seiner sexuellen Identität oder seiner Herkunft  diskriminiert, angegriffen oder bedroht wird. Das gilt auch und gerade in den Sozialen Medien.  Wir müssen aufstehen und entschieden überall dort widersprechen, wo antisemitische  Stereotype, Vorurteile und Ressentiments bedient werden. Alle demokratischen Parteien stehen  dabei in einer besonderen Verantwortung, der wir uns als CDU, gerade aufgrund unseres  christlichen Menschenbildes, besonders stellen.

Eine große Herausforderung sind politische und religiöse Hassreden im Internet, die zunehmend auch antisemitisch geprägt sind. Sie haben nicht nur menschenverachtende und  demokratiegefährdende Formen angenommen, sondern immer häufiger auch reale Gewalttaten  zur Folge, wie den feigen Mord an Walter Lübcke oder den antisemitischen Anschlag in Halle. Sie  rütteln nicht zuletzt an den Grundpfeilern unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft,  indem sie den politischen und gesellschaftlichen Diskurs vergiften.

Die wachsende Hasskriminalität, analog und im Netz, muss konsequent bekämpft und verfolgt werden. Dazu müssen Polizei und Verfassungsschutz die notwendigen Instrumente an die Hand  gegeben werden. Die Justiz muss in die Lage versetzt werden, Straftaten mit politischem oder  religiösem Hintergrund konsequent zu verfolgen. Dabei hat der Gesetzgeber sicherzustellen,  dass das Strafrecht jüdischen Menschen ausreichend Schutz bietet – gerade auch im Internet.  Noch bestehende Gesetzeslücken müssen zügig geschlossen werden.

Nicht allein im Internet, auch im Alltagsleben stoßen wir auf Antisemitismus. In Deutschland gilt nicht nur auf manchen Schulhöfen „Jude“ wieder als Schimpfwort, Kippa tragende Juden werden  auf offener Straße angegriffen. Der aktuelle Antisemitismus speist sich im Wesentlichen aus drei  Quellen. Neben Rechtsradikalen bedienen auch Teile der extremen politischen Linken und  ebenso Mitglieder muslimisch-arabischer Gemeinschaften antisemitische Stereotype. Politik und  Zivilgesellschaft sind aufgerufen, ohne falsche Rücksichtnahme die Hintergründe des aktuellen  Antisemitismus und der religiös motivierten Hasskriminalität klar zu benennen, sich deutlich davon zu distanzieren und deren Ursachen ebenso entschieden zu bekämpfen.

Wir begrüßen, dass das Land Niedersachsen einen Antisemitismusbeauftragten benannt hat. Denn Staat, Politik und Verwaltung haben eine Vorbildfunktion bei der  Antisemitismusprävention. Die Maßnahmen des Bundes und der Länder – insbesondere in der  Bildungsarbeit, der Gedenkstättenarbeit und der Erinnerungskultur, der Arbeit von Polizei und  Justiz sowie der Unterstützung des jüdischen Lebens in Deutschlands – können über die  koordinierende Tätigkeit der Antisemitismusbeauftragten deutlich verbessert werden.

Eine lebendige Verantwortungs- und Erinnerungskultur ist Teil historisch-politischer Bildung und damit zugleich unverzichtbarer Gegenstand schulischen Lernens. Deshalb begrüßen wir es  ausdrücklich, wenn Schulen Gedenktage und den Besuch von Erinnerungsorten und Gedenkstätten in den Unterricht integrieren. Es muss selbstverständlich und gelebte Praxis  werden, dass möglichst alle Schulen in Niedersachsen davon Gebrauch machen – auch und  gerade in jenem Jahr, in dem sich die Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen zum  fünfundsiebzigsten Mal jährt. Die Erinnerungsorte und Gedenkstätten leisten einen unverzichtbaren Beitrag für eine lebendige Verantwortungs- und Erinnerungskultur und damit  auch für eine wirksame Antisemitismusprävention.

Juden fühlen sich nur an wenigen Orten auf der Welt wirklich sicher. Der Staat Israel gehört dazu. Er ist gegründet worden, um Juden endlich – nach dem entsetzlichen Holocaust – eine Heimat und zu geben. Doch keinem anderen Staat auf der Welt wird sein Existenzrecht von anderen  Ländern so massiv und immer wieder in Frage gestellt, wie dem Staat Israel. Die Beziehungen Deutschlands zu Israel-feindlichen Staaten müssen vor diesem Hintergrund immer wieder neu  auf den Prüfstand gestellt werden, um abzuwägen, ob diese Beziehungen im diplomatischen  Interesse eine Verbesserung der Lage bewirken oder die Existenz Israels gefährden. Für eine  sichere Existenz Israels einzutreten ist für Deutschland gerade aufgrund unserer jüngeren  deutschen Geschichte eine ständige Verantwortung und nachdrückliche Verpflichtung zugleich.

Es ist Staatsräson!

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Frauen Frauenwahlrecht Gleichberechtigung Landespolitik Parität Politische Teilhabe

Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen

Thema: „Neue Kindheit“ und Vorstandswahlen

„Neue Kindheit“, unter diesem Motto stand der zweitägige Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen am 25. und 26. Oktober 2019 in Nordhorn. Als Gäste konnten der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers MdL, Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Kai Seefried MdL und die Europaabgeordnete Lena Düpont MdEP, begrüßt werden.

Das Thema „Neue Kindheit“ wurde in drei Foren diskutiert. Das Forum „Gesundes Leben“ wurde von Gitta Connemann, MdB und stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geleitet, im Forum Digitalisierung stand Stefan Muhle, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, als Gesprächspartner zur Verfügung und Dorothee Seelhorst von der Verbraucherzentrale Niedersachsen informierte die Teilnehmerinnen im Forum Umwelt und Verbraucherschutz.

Der CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann, MdL, dankte in seinem Grußwort der Frauen Union für ihr Engagement und bezeichnete die Frauen Union als Impulsgeber.  Seit Jahren fordert die Frauen Union eine stärkere Einbindung von Frauen in politische Ämter. „Die paritätische Besetzung der Listenplätze abwechselnd mit einer Frau und einem Mann und ein verpflichtendes Paritätsgesetz ist und bleibt unser Ziel,“ so die Landesvorsitzende Ute Krüger-Pöppelwiehe.

Generalsekretär Kai Seefried zeigte in seiner Rede Wege auf, wie die CDU in Zukunft für Frauen attraktiver werden soll, denn „der Anspruch Volkspartei zu sein, heißt auch, die CDU  attraktiver für Frauen zu machen.“  Besonderes wird hierzu der CDU-Bundesparteitag in Leipzig beraten. Die CDU in Niedersachsen wird dies eng begleiten.

Das Thema Landwirtschaft nahm sowohl in Kai Seefrieds Rede, als auch bei Lena Düpont einen hohen Stellenwert ein. Beide heben hervor, wie wichtig es ist, die Landwirte vor Ort zu stärken und einzubinden, weil sie die Grundlage für eine gesunde Ernährung liefern.

In den Foren wurde ein Thesenpapier erarbeitet, was im kommenden Jahr als Grundlage für die Arbeit der Frauen Union Niedersachsen dienen soll.

Im Forum „Gesundes Leben“ wurde betont, wie wichtig die ersten 1000 Tage im Leben eines Kindes sind, welchen Einfluss gesunde Erfahrung hat und dass diese wieder einen höheren Stellenwert in der Bildung einnehmen muss.

Stefan Muhle zeigte im Forum Digitalisierung auf, dass jede und jeder eine Eigenverantwortung auch in Hinblick auf den Umgang mit seinen eigenen Daten hat und diese geschult werden muss. Schulen haben hier einen Bildungsauftrag und können und müssen neue Arbeitsgeräte, wie Tablets und Co. in den Unterricht integrieren.

Dorothee Seelhorst ging im Forum Umwelt und Verbraucherschutz auf die unzureichende Deklarierung von Verpackungen ein. Auch hier war das Credo, zukünftig der gesunden Ernährung einen höheren Stellenwert in der Schulausbildung einzuräumen.

Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen wurde Ute Krüger-Pöppelwiehe in ihrem Amt bestätigt.

Dorothea Dannehl (Helmstedt), Katharina Merklein (Zeven) und Ingrid Thole (Nordhorn) wurden als Stellvertreterinnen wiedergewählt. Michaela Holsten (Rotenburg) wurde als Mitgliederbeauftragte bestätigt. Neu als Beisitzerinnen sind Simone Hartung (Emsland) und Sabine Otte (Celle) gewählt worden. Zu weiteren Beisitzerinnen wurden Petra Averbeck (Oldenburg), Marlies Dornieden (Göttingen), Monika Grammel (Osterode), Anja Ihnen-Swoboda (Ostfriesland), Cornelia Kupsch (Hannover), Marion Övermühle-Mühlbach (Peine), Dr. Heike Schweer (Uelzen) und Barbara Woltmann (Oldenburg) gewählt.

 

Foto: Hans Verstegen

Source:
Frauen Union der CDU in Niedersachsen

Ute Krüger-Pöppelwiehe
Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Mobil: 0151-15 23 79 19
Email: ute.krueger@email.de

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Frauen Landespolitik Veranstaltung

Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen

Zwei interessante Tage mit Vorstandsneuwahlen, Themenforen und Anträgen.

Die Frauen Union Braunschweig gratuliert Ute Krüger-Pöppelwiehe zur Wiederwahl als Landesvorsitzende der Frauen Union Niedersachsen.

Gratulation auch an die drei Stellvertreterinnen
Dorothea Dannehl, Katharina Merklein, Ingrid Thole.

Michaela Holsten wurde erneut als Mitgliederbeauftragte bestätigt.

Als Beisitzerinnen wurden gewählt:

Petra Averbeck, Marlies Dornieden, Monika Grammel, Simone Hartung, Anja Ihnen-Swoboda, Cornelia Kupsch, Marion Övermöhle-Mühlbach, Sabine Otte, Dr. Heike Schweer, Barbara Woltmann.

 

FOTO: Hans Verstegen

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Frauen Landespolitik Termine

Delegiertentag der Frauen Union Niedersachsen

Neue Kindheit

Die Frauen Union Niedersachsen trifft sich am 25. /26.10.2019 im NINO-Hochbau in Nordhorn zu ihrem diesjährigen Delegiertentag. Das Thema lautet: „Neue Kindheit“. Die Herausforderungen, die sich heutigen Kindern und Jugendlichen in Deutschland stellen, unterscheiden sich erheblich von denen, früherer Generationen. Helikoptereltern, verplante Freizeit, Mediengeneration, Leistungsdruck auf der einen Seite, Verwahrlosung, Kinderarmut, Cybermobbing und fehlende Teilhabe am Bildungserfolg auf der anderen Seite. Wenig verändert hat sich bis heute, dass bis zum Ende der Grundschulzeit immer noch überwiegend die Frauen einen Großteil der Erziehungsaufgaben leisten. Sei es als Mutter, Erzieherin oder Lehrerin. Daher hat die Frauen Union Niedersachsen das kommende Jahr unter das Motto: Neue KINDHEIT gestellt und eröffnet ihren diesjährigen Delegiertentag mit den Fragen:

Was brauchen Kinder heute, um morgen zufriedene und erfolgreiche Erwachsene zu werden?

Wo muss die Politik Weichen stellen, um dies zu ermöglichen?

In mehreren Foren, die von Gitta Connemann MdB, Forum „Gesundes Leben“, Stefan Muhle, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, „Forum Digitalisierung“ und Dorothee Seelhorst, Verbraucherzentrale Niedersachsen, „Forum Umwelt und Verbraucherschutz“ geleitet werden, wird ein Thesenpapier erarbeitet, was im kommenden Jahr als Grundlage für die Arbeit der Frauen Union Niedersachsen dienen soll.

Weitere Rednerinnen und Redner sind unser Generalsekretär der CDU Niedersachsens, Kai Seefried MDL, Finanzminister Reinhold Hilbers MDL, Europaabgeordnete Lena Düpont MdEP, Bezirksvorsitzende der FU Osnabrück-Emsland Ingrid Thole, stellv. Landrätin des Landkreises Graf. Bentheim Helena Hoon und die Kreisvorsitzende der FU Graf. Bentheim Anita Feld.

Eine weiterer Tagesordnungspunkt sind die Wahlen des Vorstandes.

 Quelle:

Frauen Union der CDU in Niedersachsen

Ute Krüger-Pöppelwiehe
Vorsitzende der Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Mobil: 0151-15 23 79 19
Email: ute.krueger@email.de

 

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Allgemein Landespolitik

CDU Landesparteitag in Peine

Der CDU Landesverband Braunschweig traf sich zum Parteitag im Peiner Forum. Im Mittelpunkt des Landesverbandes stand die Rede des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus MdB. Brinkhaus sprach in „Augenhöhe“ zu den Delegierten, nichts hielt ihn an seinem Platz auf dem Podium. Ausgiebig befasste er sich mit der Europa-Politik.

Die Delegierten waren begeistert und nutzten nach der Rede die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Als Dankeschön erhielt Brinkhaus den BRAUNSCHWEIGER LÖWEN.Das mussten wir als FRAUEN UNION natürlich fotografisch dokumentieren: BRAUNSCWEIGER LÖWE in den Händen der CDU!Die Tagesordnung des Parteitages war professionell vorbereitet und wurde vom Tagungspräsidium unter der Leitung von Christoph Plett sicher abgearbeitet.

Gute Reden vom Landesvorsitzenden Frank Oesterhelweg MdL sowie die Verabschiedung von Godelive Quisthoudt-Rowohl nach 29 Jahren Arbeit im Europäischen Parlament waren mit einem großen Dankeschön verbunden. Es wurden Delegierte gewählt und Anträge kontrovers diskutiert und beschlossen. Ein langer, interessanter Landesparteitag mit vielen Gästen und herzlichen Begegnungen. Gegen 15.30 Uhr wurde der Parteitag traditionell mit der Nationalhymne beendet.

 

Spannender Redebeitrag von Ralph Brinkhaus.
Foto: Hans Verstegen
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Allgemein Frauen Landespolitik Politische Teilhabe

100 Jahre Frauenwahlrecht: Wählen ja – Teilhabe nein?

Die Frauen Union Niedersachsen trifft sich am 25. August 2018 im Forum Peine zu ihrem diesjährigen Delegiertentag. Das Motto lautet: “ 100 Jahre Frauenwahlrecht: Wählen ja – Teilhabe nein?“ Seit 100 Jahren können Frauen wählen und gewählt werden. Das ist eine große Errungenschaft der Demokratie. Echte Parität in den deutschen Parlamenten bestand jedoch bisher nie und seit einigen Jahren lässt sich beobachten, dass der Anteil der Frauen in den Parlamenten eher wieder rückläufig ist. Die Frauen Union Niedersachsen hat daher ein Positionspapier mit Instrumenten und Maßnahmen entwickelt, um den Frauenanteil in den Parlamenten, aber auch in ihren eigenen internen Partei-Gremien langfristig deutlich zu erhöhen. Durch drei Säulen soll dies erreicht werden: Das Tandem-Projekt, einem Reißverschlussverfahren auf den Listen und Tandem-Wahlkreise. Drei Säulen für mehr Teilhabe

Erste Säule ist das Tandem-Projekt, dessen Start auf dem Delegiertentag erfolgt. Aktive und ehemalige Funktions- und Mandatsträger*innen geben ihr Wissen und ihre Erfahrung als Mentor*innen direkt an ihr Mentee weiter. Zweite Säule ist das Reißverschlussverfahren, durch das eine paritätische (quotierte) Besetzung von Wahllisten erreicht wird, wobei sich jeweils eine Kandidatin mit einem Kandidaten abwechselt. Dritte Säule sind die Tandem-Wahlkreise. Hierbei wird die Zahl der Wahlkreise halbiert. Jede politische Partei stellt eine Frau und einen Mann als Direktkandidatin und Direktkandidat im Wahlkreis auf. Jede Wählerin und jeder Wähler hätte bei diesem Modell drei Stimmen: Eine Stimme für die weibliche Direktkandidatin, eine Stimme für den männlichen Direktkandidaten und eine dritte Stimme für die Partei. Somit würden in jedem Wahlkreis automatisch eine Frau und ein Mann gewählt sein, die Stimme für die Partei entscheidet wie bislang auch über die Gesamtzahl der Mandate der Partei im Parlament. Da sowohl die Wahlkreiskandidatin als auch der Wahlkreiskandidat direkt gewählt werden, ist vorstellbar, dass die beiden in einem Wahlkreis direkt gewählten Abgeordneten sogar unterschiedlichen Parteien angehören. Des Weiteren wird die Literaturwissenschaftlerin Dr. Isabel Rohner wird mit ihrem Beitrag über „100 Jahre Frauenwahlrecht: Ziel erreicht! Und weiter?“ den anwesenden Frauen der CDU in Niedersachsen weitere, neue Impulse geben. Als weitere Rednerinnen und Redner sind unter anderem die Vorsitzende der Frauen Union Deutschlands, Annette Widmann-Mauz MdB, der CDU-Landesvorsitzende aus Niedersachsen, Dr. Bernd Althusmann MdL und der niedersächsische CDU-Generalsekretär Kai Seefried MdL eingeladen. Source: Frauen Union der CDU in Niedersachsen Landesvorsitzende Ute Krüger-Pöppelwiehe Hindenburgstr. 30 30175 Hannover Tel.: 0511-27991-64 Handy: 0151-15237919 www.fu-niedersachsen.de
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Landespolitik

Sommertourfest mit Dr. Bernd Althusmann auf Kramers Gut in Helmstedt.

Am Ende seiner Sommertour zog unser Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann sein Resümee der siebenmonatigen Regierungszeit in Niedersachsen und gab Ausblicke für die Zukunft: Digitalisierung, regionale Entwicklung, Infrastruktur, ärztliche Versorgung auf dem Land sind für ihn die aktuellen Kernthemen.

Die Frauen Union war zahlreich vertreten.
Eine Bereicherung durch die Frauen Union! Städteübergreifend zu Freundinnen geworden: Braunschweig, Salzgitter und Helmstedt.

Foto: Hans Verstegen
Frauen-POWER: v.l. Elisabeth Heister-Neumann, Cornelia Bosse, Diana Siedentopf, Karin Verstegen, Dr. Birgit Pohl, Dr. Bernd Althusmann, … Veronika Koch.

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Landespolitik

Land fasst erste Beschlüsse #nachvorne Neues aus Niedersachsen

Während in Berlin nach wie vor um die Bildung der Bundesregierung gerungen wird, haben wir in Niedersachsen bereits die erste Plenarwoche des neu gewählten Landtages und der neuen Landesregierung erlebt. Die Reaktionen der ersten Tage auf die neue Landesregierung zeigen mir, dass wir in Niedersachsen für die Bürgerinnen und Bürger ein gutes Beispiel sind. Dass es eben doch möglich ist, bei allem politischen Streit und allen bisherigen Differenzen, zielorientiert in Verantwortung für das Land zu handeln. Wir starten in einen neuen Aufbruch für Niedersachsen mit einer stabilen und verlässlichen Landesregierung. Diese Stabilität erhoffe ich mir auch auf Bundesebene. Eine Minderheitenregierung, wie von manchen herbeigeredet, ist keine wirkliche Bereicherung für unsere Demokratie. Auch schöne neue Abkürzungen wie KoKo können davon nicht ablenken. Verantwortung kann und darf nicht bedeuten, dass man sich in einer Koalition die Themen aussucht, die einem gut gefallen und dann, wenn es schwierig wird, auf wechselnde Mehrheiten setzt. Allen Beteiligten muss klar sein, es geht um unser Land. Es geht um Deutschland.
In dieser Woche haben wir im Landtag die ersten Vorhaben der neuen Landesregierung beraten und auf den Weg gebracht. Schon in unserem CDU-Regierungsprogramm fiel dem Thema Digitalisierung eine besondere Bedeutung zu. Eines meiner besonderen Ziele ist und bleibt, die Digitalisierung in Niedersachsen zügig voranzutreiben. Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft nimmt immer stärker Fahrt auf. Niedersachsen darf im Wettbewerb der Länder, aber auch international, nicht zurückbleiben. Wir wollen an die Spitze der Bundesländer.
Mir ist es wichtig, dass es uns zügig gelingt, unsere gesteckten Ziele umzusetzen. Wir haben noch viele Aufgaben vor uns und manches Mal wird es sicher eher in kleinen Schritten vorwärts gehen. Wir beschreiten nun aber den richtigen Weg, um Niedersachsen zukunftsfest zu machen.

Ihnen einen schönen 3. Advent,
mit herzlichen Grüßen
Ihr
Bernd Althusmann
Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen

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Landespolitik

Die Frauen Union Braunschweig gratuliert: Oliver Schatta im Wirtschaftsausschuss des Nds. Landtages

NIEDERSÄCHSISCHER LANDTAG

Abgeordneter Oliver Schatta (CDU), Braunschweig, den 21. November 2017
Presseinformation
Gute Nachrichten aus dem Landtag für die Braunschweiger CDU:
Oliver Schatta geht in den Wirtschaftsausschuss
In der Fraktionssitzung der CDU-Landtagsfraktion am 21.11.2017 hat es wichtige Entscheidungen gegeben. Neben der Wahl des Fraktionsvorstands wurden weitere Personalien festgelegt, wie z.B. die Besetzungen der Landtagsausschüsse.
Der Braunschweiger CDU-Abgeordnete Oliver Schatta wird künftig in folgenden Ausschüssen als ordentliches Mitglied vertreten sein:
– Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
– Häfen, Schifffahrt und Gewässer
– Petitionen
Führende Vertreter der Braunschweiger CDU und auch Schatta selbst sind sehr erfreut über diese Entscheidungen. Insbesondere die Mitgliedschaft im Wirtschaftsausschuss war für Schatta als Kreishandwerksmeister eine Herzensangelegenheit: „Das Interesse am Wirtschaftsausschuss ist bei vielen in der Fraktion groß gewesen. Dass ich es als Neuling in diesen Ausschuss geschafft habe, ist für mich eine Ehre und Verpflichtung zu gleich. Ich möchte mich dort besonders dafür einsetzen, dass die Interessen der Wirtschaft und des Handwerks der Region Braunschweig angemessen in Niedersachsen zur Geltung kommen.“