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Bildung und Betreuung Familienpolitik

Bildung und Betreuung stärken

Berlin, 01.08.2017

„Mit dem Rechtsanspruch auf bedarfsgerechte Betreuung im Grundschulalter will die Union Familien im Alltag unterstützen. So wird Betreuung auch in dieser wichtigen Lebensphase sichergestellt. Laut einer neuen Berechnung des Prognos-Instituts gibt es in Deutschland einen zusätzlichen Bedarf einer Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder von 550.000 Plätzen. Parallel zur Erhöhung der Betreuungsplätze werden wir die Qualität von Bildung und Betreuung ausbauen. Dazu gehört auch ausreichend gut ausgebildetes Personal“, erklärt Annette Widmann-Mauz MdB Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands.
“Durch den neuen Rechtsanspruch wird jungen Familien geholfen, Arbeit und Familie besser miteinander zu verbinden. Es geht nicht um ein starres Korsett, sondern um gute flexible und bedarfsgerechte Lösungen. Die Vielfalt der bestehenden Betreuungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Kinderhorte, wollen wir erhalten“, betont Annette Widmann-Mauz.
Source: FU Deutschlands

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Allgemein Regierungsprogramm der Union

Regierungsprogramm setzt starke Signale für Familien und Frauen

 

Berlin, 03.07.2017

Gemeinsame Pressemitteilung zum Regierungsprogramm der Union der Frauen Union der CDU und der Frauen-Union der CSU

„Familienpolitik steht im Mittelpunkt des Wahlprogramms der Union. Dies ist ein großer Erfolg für unsere bisherige Arbeit und unsere Initiativen für die künftige Politik in Deutschland. Unsere Forderungen zur Frauen- und Familienpolitik sind jetzt im Regierungsprogramm. Wir stärken alle Familien und damit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Familien brauchen Zeit, Geld und Infrastruktur. Dieser Dreiklang leitet uns. Zur Gleichstellung in Wirtschaft und Gesellschaft setzen wir den eingeschlagenen Weg konsequent fort“, erklären Annette Widmann-Mauz MdB, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands, und Angelika Niebler MdEP, Vorsitzende der Frauen-Union der CSU, anlässlich der Vorstellung des Regierungsprogramms von CDU und CSU zur Bundestagswahl 2017.
Konkret nennen die Vorsitzenden Annette Widmann-Mauz MdB und Angelika Niebler MdEP folgende Schwerpunkte:
Zeit:
Wir stehen für echte Wahlfreiheit der Eltern. Familien sollen selbstbestimmt und eigenverantwortlich darüber entscheiden, wie sie ihr Leben mit Kindern gestalten. Wir teilen die Gesellschaft nicht auf und schreiben kein bestimmtes Familienmodell vor.
Zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität von Familien und Frauen und für mehr Zeitsouveränität im Lebensverlauf setzen wir weiter auf den Anspruch auf befristete Teilzeit (Teilzeitrückkehr).
Wir werden prüfen, ob im Rahmen von Familien- und Lebensarbeitszeitkonten mehr Spielraum für Familienzeit geschaffen werden kann. Über den Weg eines elektronischen Bürgerportals wollen wir mit einem Familienzeitkonto Eltern und Familien stärken.
Geld:
CDU und CSU wollen Familien entlasten und fördern. Mit Kinderarmut finden wir uns nicht ab. Das bestehende Ehegattensplitting wird um eine Kombination aus höherem steuerlichen Freibetrag und mehr Kindergeld ergänzt.
Das Kombimodell aus Kinderfreibetrag und Kindergeld fördert alle Familien nach Leistungsfähigkeit. In zwei Stufen wird der Kinderfreibetrag auf das Niveau des steuerlichen Grundfreibetrags von Erwachsenen angehoben und das Kindergeld entsprechend erhöht. In einem ersten Schritt steigt das Kindergeld um 25 Euro je Kind, das sind 300 Euro mehr pro Kind im Jahr. Den zweiten Schritt machen wir abhängig von der wirtschaftlichen Lage, aber spätestens in der darauffolgenden Legislaturperiode.
Familien brauchen auch eine Unterstützung zum Erwerb von Wohneigentum. Daher sollen Familien ein Baukindergeld jährlich für jedes Kind in Höhe von 1200 Euro, das auf zehn Jahre gezahlt wird, erhalten. Bei der Grunderwerbssteuer wollen wir Freibeträge für Erwachsene und Kinder beim erstmaligen Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums einführen.
Gegenseitige Verantwortung für Familie gilt lebenslang. Kinder pflegebedürftiger Eltern und sonstiger Angehöriger, zu deren Unterhalt sie verpflichtet sind, wollen wir besser vor einer Überforderung schützen. Daher soll ein Rückgriff auf Kinder erst ab einem Einkommen von 100.000 Euro erfolgen.
Wir wollen eine Anlauf- und Auskunftsstelle für alle Familienangelegenheiten schaffen, damit junge Familien in Zukunft bestmöglich die Vielfalt der staatlichen Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen können.
Infrastruktur:
Kinder haben Priorität für uns, deshalb wollen wir Kinderrechte ins Grundgesetz aufnehmen.
Mit dem Rechtsanspruch auf bedarfsgerechte Betreuung im Grundschulalter unterstützt die Union Familien im Alltag. Nach dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und einem Betreuungsplatz ab dem vollendeten 1. Lebensjahr schließen wir jetzt auch die Betreuungslücke im Grundschulalter. In diesem Zusammenhang werden wir auch die Steuerbefreiung für Zuschüsse der Arbeitgeber für Betreuungskosten bis zum Ende der Grundschule ausweiten.
Neben der Erhöhung der Zahl der Betreuungsplätze ist die Qualität von Bildung und Betreuung weiter auszubauen. Dies geht nur mit ausreichend und gut ausgebildetem Personal.
Diese Maßnahmen helfen besonders auch Alleinerziehenden. Darüber hinaus sollen alleinerziehende Mütter und Väter, welche nach der Geburt ihrer Kinder auf Berufstätigkeit verzichtet haben, eine regelmäßige Beratung über Möglichkeiten zur beruflichen Wiedereingliederung erhalten.
Mit der geplanten „Nationalen Weiterbildungsstrategie“ gehen wir einen weiteren Schritt lebenslanges Lernen zu unterstützen. Das hilft allen beruflichen Wiedereinsteigerinnen.
Gleichstellung:
Wir setzen unseren Kurs der Gleichstellung fort. Wir wollen mehr Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung sowie Lohngerechtigkeit. Die Einführung der Frauenquote in Aufsichtsräten zeigt erste Erfolge, es sind aber weitere Anstrengungen notwendig. Im öffentlichen Dienst wollen wir bis spätestens 2025 eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Leitungsfunktionen auf allen Ebenen verwirklichen.
Die Wirkung des Entgelttransparenz-Gesetzes werden wir überprüfen und gegebenenfalls weitere Schritte unternehmen.
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau gilt für alle in Deutschland lebenden Menschen. Bei der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Integration nehmen Frauen eine Schlüsselposition ein. Deshalb werden wir besonderes Augenmerk auf die Förderung von Frauen mit Migrationshintergrund legen.
Abschließend betonen die Vorsitzenden der Frauen Union von CDU und CSU: „Wir wollen mit unserer Familienpolitik zu einem „Ja zum Kind“ ermutigen.“
Source: FU Deutschlands

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Allgemein

Gleichstellung auf dem Prüfstand

Berlin, 21.06.2017

„Es ist wichtig, die Ergebnisse der Gleichstellungspolitik einer Realitätsprüfung zu unterziehen. Wir haben in dieser Wahlperiode viel geleistet. Morgen wird im Deutschen Bundestag das Gesetz zur Reform der Pflegeberufe in 2./3. Lesung verabschiedet. Damit stärken wir Frauen in Pflegeberufen und schaffen mehr Flexibilität für berufliche Weiterentwicklung“, erklärt Annette Widmann-Mauz MdB Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands anlässlich der Verabschiedung des Zweiten Gleichstellungsberichts durch das Bundeskabinett.
Annette Widmann-Mauz: “Darüber hinaus will die Frauen Union der CDU befristete Teilzeitarbeit möglich machen, um Frauen mehr Zeitsouveränität im Lebensverlauf zu ermöglichen und Entgeltlücken beim Lohn und im Alter zu schließen.“
Gleichstellung ist ein zentrales Anliegen der Union. Das belegen zahlreiche in dieser Wahlperiode umgesetzte Maßnahmen wie die Mütterrente, das ElterngeldPlus, Lohngleichheit durch das Entgelttransparenzgesetz, die Frauenquote in der Wirtschaft und die Vereinfachung des Steuerklassenwechsels. Die Steuerklasse V ist für Frauen ein Motivationskiller und kann abgewählt werden.

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Gleichberechtigung

60 Jahre Gleichberechtigungsgesetz

Berlin, 04.05.2017

60 Jahre Gleichberechtigungsgesetz – die CDU hat 1957 den großen Meilenstein der Frauen- und Familienpolitik umgesetzt! Wer kann sich heute noch vorstellen, dass es ein Letztentscheidungsrecht des Ehemannes gab? In einem Interview mit CDU-TV äußern sich starke Frauen der CDU zur Entwicklung der Gleichberechtigung in Deutschland seit der Verabschiedung des 1. Gleichberechtigungsgesetzes.

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Steuerklassen

Steuerklasse V faktisch vom Tisch – Faktorverfahren lohnt sich

Berlin, 27.04.2017

„Etwas versteckt hinter dem Wortungetüm ‚Steuerbekämpfungsumgehungsgesetz‘ ist heute ein weiterer bedeutender Schritt zur Stärkung der finanziellen Situation von Frauen gelungen. Auf Initiative der Frauen Union wird Ehegatten der Wechsel der Steuerklasse erleichtert. Der Wechsel von der Steuerklassenkombination III/V zurück zu den Steuerklassen IV/IV ist künftig bereits nur auf Antrag eines Ehegatten möglich. Die hohen monatlichen steuerlichen Abzüge in der Steuerklasse V können so der Vergangenheit angehören. Die hohen Abzüge stellten bis dato eine starke Motivationsbremse für die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung dar und erschwerten dadurch die Rückkehr aus Teilzeit in Vollzeit. Das ist auch ein Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und stärkt die eigenständige soziale Absicherung von Frauen“, erklärt Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands anlässlich der Verabschiedung des Steuerumgehungsbekämpfungsgesetzes im Deutschen Bundestag.
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Stärkung von Frauen

W20-Gipfel in Berlin zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen

Berlin, 25.04.2017

„Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt als Präsidentin der G20 kraftvolle Zeichen. Sie macht ihren Einfluss als weibliches Regierungsoberhaupt geltend, um die Interessen von Frauen zu stärken. Dabei geht es um die gleichberechtigte Beteiligung auf dem Arbeitsmarkt, wie Frauen die Chancen der Digitalisierung nutzen können sowie das Fördern von Frauen in Führungspositionen und ihrer unternehmerischen Tätigkeit. Mit ihrer Teilnahme am W20-Dialogforum unterstreicht die Kanzlerin die Bedeutung der W20-Forderungen im Rahmen der G20-Verhandlungen“, erklärt Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands anlässlich der Women20-Konferenz in Berlin.
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Kindeswohl

Kindeswohl statt Kinderehe

Berlin, 5.4.2017

„Mit dem vom Kabinett beschlossenen Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen kommt Deutschland seiner Verantwortung für den Schutz von Mädchen nach“, begrüßt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB die heutige Entscheidung der Bundesregierung.

„Kinderehen stehen in krassem Gegensatz zum Kindeswohl. Mädchen und jungen Frauen wird so die Chance auf eine selbstbestimmte eigenverantwortliche Lebensgestaltung genommen. Gleichberechtigung setzt Partnerschaft zwischen Mann und Frau sowie eine freie Entscheidung voraus. Das ist in Kinderehen nicht gegeben“, erläutert Annette Widmann-Mauz MdB das Engagement der Frauen Union für das Verbot von Kinderehen.

Source: FU Deutschlands

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Gleichberechtigung

Das Entgelttransparenzgesetz führt zum Ziel: Lohngerechtigkeit jetzt!

Berlin, 29.03.2017

„Das Entgelttransparenzgesetz ist nicht nur eine Weichenstellung auf dem Weg zur Lohngerechtigkeit, sondern ein konkreter Schritt zu mehr Gleichberechtigung in Deutschland. Der gefundene gesetzliche Kompromiss ist ein Gewinn für Frauen. Die Lohnlücke soll zukünftig der Vergangenheit angehören. Seit 2010 hat die Frauen Union nicht locker gelassen und sich massiv für eine gesetzliche Regelung zur Lohngerechtigkeit eingesetzt. Freiwillige Selbstvereinbarungen waren keine Lösung, so freuen wir uns nun über das Gesetz“, erklärt Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands zur 2./3. Lesung des Gesetzentwurfs zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen im Deutschen Bundestag.

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Allgemein

Faire Lastenverteilung: Steuerklasse V ist ein Motivationskiller

Berlin, 24.03.2017

Der Bundesvorstand der Frauen Union der CDU Deutschlands fordert die schnelle technische Umsetzung des zweijährigen Beantragungszeitraums der Steuerklasse IV mit Faktorverfahren im elektronischen Lohnsteuerverfahren. Die Steuerklasse V darf für Frauen nicht in Stein gemeißelt sein. Wenn sie zur Steuerklassenkombination IV/IV wechseln wollen, müssen sie das einfach in die Wege leiten können.
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