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Gleichberechtigung

100 Jahre Frauenwahlrecht: Wählen ja – Teilhabe nein? lautet unser Slogan für dieses Jahr.

Von einer angemessenen Vertretung von Frauen in Parlamenten sind wir noch weit entfernt und leider ist der Anteil von Frauen in Parlamenten rückläufig. Auf kommunaler Ebene sind etwa 20 % der CDU-Mandatsträger weiblich und im Landtag beträgt der Frauenanteil in der CDU-Fraktion 18 %. Da gibt es noch viel zu tun.
Wir fordern daher die paritätische Besetzung von Wahllisten, bei der sich jeweils ein/e Kandidat/in der beiden Geschlechter abwechseln. Aber dies ist nur eine Maßnahme und so haben wir maßgeblich ein sogenanntes Tandem-Projekt zur Erhöhung der Beteiligung von Frauen in der CDU entwickelt, welches nach der Sommerpause als Pilotprojekt der CDU Niedersachsen starten wird.Sehr gefreut haben wir uns über die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Generalsekretärin der CDU Deutschlands und über die Besetzung des Kabinetts auf Bundesebene, von 6 CDU Ministern sind 3 weiblich und natürlich unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Wir gratulieren in diesem Zusammenhang Dr. Ursula von der Leyen MdB zur erneuten Ernennungen zur Ministerin und Dr. Maria Flachsbarth MdB zur Ernennung zur parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Außerdem feiern wir 70 Jahre Frauen Union. Die Frauen Union der CDU Deutschlands wird hierzu am 5. Mai 2018 die Kreisvorsitzenden nach Frankfurt einladen, weitere Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Krüger-Pöppelwiehe

Die Broschüre „MACHT zu gleichen TEILEN“ fordert Parität in der Politik
Das EAF Berlin (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft) hat eine Broschüre „MACHT zu gleichen TEILEN“ herausgebracht. Diese Publikation möchten wir Ihnen empfehlen.
„Neben aktuellen Daten und Fakten zu Frauenanteilen in der Politik bietet der Wegweiser einen Überblick über Initiativen, Rechtslage und internationale Praxisbeispiele zum Thema Parität. Außerdem gibt er weitreichende Strategieempfehlungen und Argumentationshilfen für die nächsten Schritte auf dem Weg zu gesetzlichen Regelungen für die gleichberechtigte politische Teilhabe.“
Link zum Download-Bereich
Interview Ute Krüger-Pöppelwiehe bei NDR Hallo Niedersachsen – Video
Anlässlich des Weltfrauentages wurde ein Beitrag mit Ute Krüger-Pöppelwieher bei Hallo Niedersachsen auf NDR ausgestrahlt.
Link zum Video
Unsere CDU Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zur Quote
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat sich Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer zur Quote geäußert und will über den Frauenanteil im Bundestag diskutieren.
Zum Artikel
„Die Männer haben Angst“ – Ute Krüger-Pöppelwiehe im TAZ-Interview über Platzhirsche und die Notwendigkeit des Reißverschlussverfahrens in der CDU
Als Landeschefin der Frauen Union in Niedersachsen wagt es Ute Krüger-Pöppelwiehe, das Reizwort „Quote“ vor CDU-Männern auszusprechen. Immer wieder.
weiterlesen hier
Hat die CDU in Niedersachsen ein Frauen-Problem? – Audio
„Die CDU hat ein Männerproblem“. Eine lapidare Feststellung von Ute Krüger-Pöppelwiehe. Sie ist die Vorsitzende der Frauen Union Niedersachsen. Nicht mal jedes fünfte Mitglied der neuen CDU-Fraktion im niedersächsischen. Landtag sind Frauen – ein historischer Tiefstand. Und das, nachdem auch die CDU im Wahlkampf versprochen hatte, Frauen zu fördern. Bremen-Zwei-Moderator Tom Grote hat mit Ute Krüger-Pöppelwiehe gesprochen.

•Autor/-in:Tom Grote: Ute Krüger-Pöppelwiehe
•Länge:5:57 Minuten
•Datum:Freitag, 8. Dezember 2017
•Sendereihe:Der Morgen | Bremen Zwei

Link zum Hören

Unser Tipp:
Kleine Heldinnen

Viel zu oft merkt man gar nicht, dass gut gemeinte Geschenke für Mädchen stereotype Klischees erfüllen und wenig hilfreich sind, Vorbilder für ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben zu geben. Hier ein paar hilfreiche Tipps für den nächsten Einkauf

Link zur Website

Termine
Frühjahrsempfang der Frauen Union Niedersachsen
Termin: 14.04.2018
Ort: HannoverKreisvorsitzendenkonferenz der Frauen Union Deutschlands
Termin: 05.05.2018
Ort: Frankfurt

Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen
Termin: 25.08.2018
Ort: Peine

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Gleichberechtigung

„Equal Pay Day“: 21 Prozent Lohnlücke bundesweit

#EPD2018: Frauen arbeiten bis 18. März umsonst

Der EPD markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Lohnlücke in Deutschland gemessen am Durchschnittsbruttostundenlohn 21 Prozent (2016) betrug. Umgerechnet ergeben sich 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 18. März 2018.

„Equal Pay Day“, der Tag des gleichen Lohnes. Davon sind wir noch weit entfernt. Im
Experten sprechen hierbei allerdings von einem unbereinigten Wert, denn unterschiedliche Berufe sowie Voll- oder Teilzeit-Arbeit werden dabei nicht berücksichtigt. Der bereinigte Unterschied, das heißt die Lücke bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation, liegt bei sechs Prozent.
Source:
http://www.equalpayday.de/startseite

sowie:  #EqualPayDay. 

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Allgemein Gleichberechtigung

FRAUEN MACHT POLITIK

Unterstützung und Vernetzung von Frauen in der Politik.

 

Einfach mal reinschauen!

https://www.frauen-macht-politik.de/

 

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Gleichberechtigung

Weltfrauentag 2018 – Parité-Gesetz

2018 lautet das Motto der Vereinten Nationen zum Internationalen Frauentag: „Time is Now: Rural and urban activists transforming women’s lives“. In Deutschland ist der Leitspruch in diesem Jahr #PressforProgress: Auf Fortschritt beharren.

„Und wir Frauen haben allen Anlass auf Fortschritt zu beharren. Auch und gerade in Deutschland“, stellt die Landesvorsitzende der Frauen Union in Niedersachsen, Ute Krüger-Pöppelwiehe, fest. Seit 1994 steht im Artikel 3 GG (2): ‚Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.‘
„Ein Blick auf unsere aktuellen Parlamente zeigt, dass wir hiervon meilenweit entfernt sind,“ gibt die Landesvorsitzende zu bedenken.
Frauen ‚dürfen‘ seit 100 Jahren in Deutschland wählen und trotzdem ist der Anteil aktiver Politikerinnen äußerst gering. Im niedersächsischen Landtag vertreten nur noch 28% weibliche Abgeordnete die Interessen der Bevölkerung. Innerhalb der CDU-Fraktion sind es nur noch 18%. „Das ist für eine repräsentative Demokratie nicht hinnehmbar, hinsichtlich eines weiblichen Bevölkerungsanteils von über 50%“, so Krüger-Pöppelwiehe. „Frauen sind in allen gesellschaftlichen Gruppen und Schichten vertreten. Ihre Erfahrungen und Lebenswirklichkeiten unterscheiden sich oftmals grundlegend von denen der männlichen Bevölkerung. Ziel guter Politik muss es sein, die Vielfalt in den Parlamenten durch die Erhöhung der Teilhabe von Frauen zu steigern, denn Frauen haben andere Blickwinkel auf die verschiedensten gesellschaftsrelevanten Sachverhalte.“

Die frisch gewählte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer fordert für die geplante Wahlrechtsreform des Bundestages: „Ich würde mir sehr wünschen, wenn es um die Reform des Bundestages geht, dass die Frage auch diskutiert wird, wieso man einen niedrigeren Frauenanteil hat, als vorher. Auch die CDU muss sich dieser Diskussion stellen, aber es wird eine heftige Diskussion bei uns.“

Durch eine Änderung der niedersächsischen Verfassung, wie es sie in Niedersachsen in den letzten 25 Jahren viermal gegeben hat, könnte ein Parité-Gesetz eingeführt werden. „Dies wäre eine aktive Fördermaßnahme zur Durchsetzung gleichberechtigter politischer Teilhabe von Frauen in der Realität, wie sie das Grundgesetz in Artikel 3 fordert“, stellt die Landesvorsitzende der Frauen Union in Niedersachsen fest.

Bei einer paritätischen Besetzung von Wahllisten würden Frau und Mann abwechselnd die Listen besetzen. Dies schränkt keineswegs die Freiheit der Parteien ein, über ihre Kandidatinnen und Kandidaten zu entscheiden. Es schränkt nur die Freiheit der Parteien ein, die Listen vorwiegend mit Männern zu besetzen und damit spezifische Standesinteressen von Männern zu fördern. Nach Ansicht von Verfassungsrechtlern können quotierte Listen per Gesetz verankert werden, wie es andere Demokratien, wie Frankreich, vormachen. Die Benachteiligung von einzelnen männlichen Kandidaten ist durch das überwiegende Allgemeinwohlinteresse an paritätisch besetzten Parlamenten gerechtfertigt.

„Wenn die große Koalition aus SPD und CDU in Niedersachsen ein echtes Interesse hat, die bestehende strukturelle Benachteiligung von Frauen zu beseitigen, ist sie auch bereit Wege zu suchen und zu finden, um ein Parité-Gesetz in der niedersächsischen Verfassung zu verankern“, ist Krüger-Pöppelwiehe überzeugt.

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Gleichberechtigung

WELTFRAUENTAG 2018

2018 lautet das Motto der Vereinten Nationen zum Internationalen Frauentag: „Time is Now: Rural and urban activists transforming women’s lives“.
In Deutschland ist der Leitspruch in diesem Jahr #PressforProgress: Auf Fortschritt beharren.

„Und wir Frauen haben allen Anlass auf Fortschritt zu beharren. Auch und gerade in Deutschland“, stellt die Landesvorsitzende der Frauen Union in Niedersachsen, Ute Krüger-Pöppelwiehe, fest. Seit 1994 steht im Artikel 3 GG (2): ‚Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

„Ein Blick auf unsere aktuellen Parlamente zeigt, dass wir hiervon meilenweit entfernt sind,“ gibt die Landesvorsitzende zu bedenken.
Frauen ‚dürfen‘ seit 100 Jahren in Deutschland wählen und trotzdem ist der Anteil aktiver Politikerinnen äußerst gering. Im niedersächsischen Landtag vertreten nur noch 28% weibliche Abgeordnete die Interessen der Bevölkerung. Innerhalb der CDU-Fraktion sind es nur noch 18%. „Das ist für eine repräsentative Demokratie nicht hinnehmbar, hinsichtlich eines weiblichen Bevölkerungsanteils von über 50%“, so Krüger-Pöppelwiehe. „Frauen sind in allen gesellschaftlichen Gruppen und Schichten vertreten. Ihre Erfahrungen und Lebenswirklichkeiten unterscheiden sich oftmals grundlegend von denen der männlichen Bevölkerung. Ziel guter Politik muss es sein, die Vielfalt in den Parlamenten durch die Erhöhung der Teilhabe von Frauen zu steigern, denn Frauen haben andere Blickwinkel auf die verschiedensten gesellschaftsrelevanten Sachverhalte.“

Die frisch gewählte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer fordert für die geplante Wahlrechtsreform des Bundestages: „Ich würde mir sehr wünschen, wenn es um die Reform des Bundestages geht, dass die Frage auch diskutiert wird, wieso man einen niedrigeren Frauenanteil hat, als vorher. Auch die CDU muss sich dieser Diskussion stellen, aber es wird eine heftige Diskussion bei uns.“
Durch eine Änderung der niedersächsischen Verfassung, wie es sie in Niedersachsen in den letzten 25 Jahren viermal gegeben hat, könnte ein ParitéGesetz eingeführt werden.

„Dies wäre eine aktive Fördermaßnahme zur Durchsetzung gleichberechtigter politischer Teilhabe von Frauen in der Realität, wie sie das Grundgesetz in Artikel 3 fordert “, stellt die Landesvorsitzende der Frauen Union in Niedersachsen fest.
Bei einer paritätischen Besetzung von Wahllisten würden Frau und Mann abwechselnd die Listen besetzen. Dies schränkt keineswegs die Freiheit der Parteien ein, über ihre Kandidatinnen und Kandidaten zu entscheiden. Es schränkt nur die Freiheit der Parteien ein, die Listen vorwiegend mit Männern zu besetzen und damit spezifische Standesinteressen von Männern zu fördern. Nach Ansicht von Verfassungsrechtlern können quotierte Listen per Gesetz verankert werden, wie es andere Demokratien, wie Frankreich, vormachen. Die Benachteiligung von einzelnen männlichen Kandidaten ist durch das überwiegende Allgemeinwohlinteresse an paritätisch besetzten Parlamenten gerechtfertigt.

„Wenn die große Koalition aus SPD und CDU in Niedersachsen ein echtes Interesse hat, die bestehende strukturelle Benachteiligung von Frauen zu beseitigen, ist sie auch bereit Wege zu suchen und zu finden, um ein ParitéGesetz in der niedersächsischen Verfassung zu verankern“, ist Krüger-Pöppelwiehe überzeugt.

Source:
Frauen Union der CDU in Niedersachsen
Landesvorsitzende Ute Krüger-Pöppelwiehe
Hindenburgstr. 30
30175 Hannover
Tel.: 0511-27991-64
www.fu-niedersachsen.de

 

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Gleichberechtigung

Klar und souverän auch mal NEIN sagen.

WORKSHOP FÜR FRAUEN

Kommunikation in herausfordernden Situationen:
Klar und souverän auch mal NEIN sagen.

Samstag,10. März 2018, 15:00 Uhr
Ort: Alte Waage Braunschweig
Referentin: Dr. Stefanie Franke
Veranstalterin: Frauen Union Kreisverband Braunschweig. Gieselerwall 2, 38100 Braunschweig Telefon: (0531) 24 44 20,
E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de
web: www.fu-braunschweig.de

Anmeldung unter: kontakt@fu-braunschweig.de

Bei zunehmender beruflicher und privater Belastung ist es wichtig, sich abzugrenzen. Sonst führt die Zahl der eingegangenen Verpflichtungen schnell zur Überforderung. Doch warum ist es so schwierig, NEIN zu sagen? So oft nehmen wir es uns vor, stehen dann aber doch hilfsbereit zur Verfügung und übernehmen Verpflichtungen, die eigentlich nicht zu unseren Aufgaben gehören. Wir stellen Eigenes hinten an, obwohl wir genau wissen, dass es zu viel wird. Andererseits möchten wir unsere Mitmenschen auch nicht vor den Kopf stoßen. Den guten Mittelweg zu finden, ist schwer. In diesem Workshop befassen wir uns mit der Frage, wie man gut, souverän und fair NEIN sagen kann, sodass Klarheit geschaffen wird, Vertrauen und Akzeptanz aber nicht beeinträchtigt werden.

Beteiligung der Frauen Union Kreisverband Braunschweig am „8. März-Bündnis“:
Das Braunschweiger Frauenbündnis besteht seit 1988. 1989 wurde die erste gemeinsame Veranstaltung zum Internationalen Frauentag am 8. März durchgeführt.
Zu den Aufgaben gehören die Vorbereitung und Durchführung vielfältigster Aktivitäten zum Internationalen Frauentag.
Vielfalt ist Stärke – dies ist durch die Aktionen der letzten Jahre deutlich geworden. Seit 1993 finden Aktionswochen statt, die mittlerweile auf den ganzen Monat März und – teilweise auch darüber hinaus – ausgeweitet werden. Darunter Vorträge, Theater- und Kabarettvorstellungen, Ausstellungen, Lesungen, Diskussionsforen, einen Gottesdienst u. v. a.

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Gleichberechtigung

Einführung des Frauenwahlrechts

Vor genau 100 Jahren wurde in Großbritannien das Frauenwahlrecht eingeführt. Frauenrechtlerinnen hatten dafür heftig gekämpft: Sie ketteten sich an Bahngleise, schlugen Schaufenster ein und trennten Stromleitungen.
Quelle: https://www.facebook.com/ZDFheute/photos/
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Frauen Union: : „Die CDU hat ein Männerproblem“

27. November 2017 – Artikel 6 in Ausgabe 211/2017https://www.rundblick-niedersachsen.de/frauen-union-die-cdu-hat-ein-maennerproblem/
Lesezeit: 1 Minute

Ute Krüger-Pöppelwiehe, Landesvorsitzende der Frauen-Union (FU) in Niedersachsen, geht mit der Niedersachsen-CDU hart ins Gericht. „Die CDU hat ein Männerproblem“, teilte sie gestern nach einem Gespräch des FU-Vorstandes mit Parteichef Bernd Althusmann fest.
Dass nur neun der 50 CDU-Abgeordneten im Landtag weiblich sind, also 18 Prozent, sei „ein historischer Tiefstand“. Dass als weitere Folge davon nur elf Prozent der Mitglieder im geschäftsführenden Vorstand der CDU-Landtagsfraktion Frauen sind und lediglich eine Frau im Kreis der Vize-Fraktionsvorsitzenden sitzt, sei „noch desaströser“. Der neue Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer habe die Frauenförderung als eines seiner Ziele benannt, dies aber schon beim Amtsantritt nicht umgesetzt. Es habe den Anschein, in der Landtagsfraktion herrsche „ein rückwärtsgewandtes Gesellschaftsbild vor“.
Krüger-Pöppelwiehe kündigte gegenüber dem Rundblick an, erneut das „Reißverschlussverfahren“ bei der Aufstellung der Listen für Wahlen anzustreben – also die Besetzung jedes zweiten Platzes mit einer Frau. Bisher gilt bei der CDU die Vorgabe, dass unter jeweils drei Plätzen einer für eine Frau reserviert sein soll. SPD, Grüne und Linke haben schon die Quote mit der abwechselnden Benennung von Männern und Frauen. CDU-Fraktionschef Toepffer sagte, der Frauenanteil im Vorstand der CDU-Landtagsfraktion stimme ihn „insgesamt nicht zufrieden“  – obwohl es gelungen sei, drei der vier neu ins Parlament gewählten Frauen in den Vorstand zu entsenden. Er lade die Frauen-Union ein, „konstruktiv an einer Verbesserung der Situation mitzuarbeiten“.

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Gleichberechtigung

Die Quote für Frauen in Führungspositionen wirkt!

Berlin, 16.08.2017

„Der Bericht zu Frauen in Führungspositionen beweist: Die Quote wirkt! Dort wo eine feste Quote bei neu zu besetzenden Aufsichtsratsposten in Unternehmen gilt, wächst der Frauenanteil. Die Zahlen zeigen aber auch, dass bei der Festlegung von Zielgrößen bei den Unternehmen durchaus noch Luft nach oben ist. Eine Zielgröße „0“ ist inakzeptabel. Auch bei den Vorständen bewegt sich zu wenig. Gerade in operativen Aufgaben der Unternehmen brauchen wir mehr Frauen. Wenn kein deutlich sichtbarer Fortschritt erkennbar ist, müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Im öffentlichen Dienst wollen wir bis spätestens 2025 eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Leitungsfunktionen auf allen Ebenen verwirklichen. Dies haben wir im Regierungsprogramm von CDU und CSU verankert“, erklärt Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands anlässlich des Berichts über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen in der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes.
„Wo Männer und Frauen, wo Menschen verschiedenen Alters gut zusammenarbeiten, sind Unternehmen erfolgreicher. Die Geschlechterquote für Aufsichtsräte großer Unternehmen ist ein sinnvolles Instrument zur Frauenförderung. Sie ersetzt aber nicht den dringend erforderlichen Mentalitätswandel in den Unternehmen und der Bundesverwaltung. Gleichstellung ist eine Führungsaufgabe. Ein „weiter so“ wird es mit uns nicht geben!“, betont die Vorsitzende der Frauen Union.

Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel. 030 22070 451
Fax 030 22070 439
fu@cdu.de
www.frauenunion.de
Source: FU Deutschlands

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Gleichberechtigung

60 Jahre Gleichberechtigungsgesetz

Berlin, 04.05.2017

60 Jahre Gleichberechtigungsgesetz – die CDU hat 1957 den großen Meilenstein der Frauen- und Familienpolitik umgesetzt! Wer kann sich heute noch vorstellen, dass es ein Letztentscheidungsrecht des Ehemannes gab? In einem Interview mit CDU-TV äußern sich starke Frauen der CDU zur Entwicklung der Gleichberechtigung in Deutschland seit der Verabschiedung des 1. Gleichberechtigungsgesetzes.

Source: FU Deutschlands