Wir freuen uns, dass unser Bundestagsabgeordneter Carsten Müller jetzt dem Unterstützkreis des Bündnisses „Nordisches Modell“ angehört.
Statement Carsten Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages,
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss
„Es ist sehr deutlich: Das Gesetz zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen hat nicht die vom Gesetzgeber angestrebte Wirkung entfaltet. Die Lage für die ganz überwiegende Mehrheit der in der Prostitution Tätigen bedeutet: permanente verletzende und demütigende sexuelle Übergriffe und ein Leben in totaler Abhängigkeit. Prostituierte werden als ersetzbare Ware ausgebeutet, werden körperlich und geistig misshandelt. Parallel hat sich unter dem Deckmantel der Legalität ein riesiger Kriminalitätssektor beim Menschenhandel und der Ausbeutung etabliert. Verbesserungen am bestehenden System sind nicht möglich. Daher ist ein Paradigmenwechsel notwendig. Wir brauchen das Nordische Modell, das bereits in zahlreichen Staaten, wie Schweden, Frankreich, Israel, Spanien, Norwegen, Island, Irland und Kanada, eingeführt ist und seine Wirkung entfaltet.“
https://www.xn--bndnis-nordischesmodell-cpc.de/Unterst%C3%BCtzerInnen
(Das Bündnis Nordisches Modell ist bundesweit aktiv und umfasst über 45 Vereine, Netzwerke und Initiativen sowie zahlreiche Einzelpersonen aus der Zivilgesellschaft und der Politik.
Unser Ziel ist die Einführung und Umsetzung des Nordischen Modells in Deutschland.
Alle BündnispartnerInnen betrachten Prostitution als eine Form der Gewalt gegen Frauen, als einen Verstoß gegen die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und als eine Verletzung der Menschenwürde von Frauen.)