Kategorien
Bundespolitik Familienpolitik

Auszüge aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD zu den familien- und frauenpolitischen Vorhaben

Zusammenstellung der wichtigsten Maßnahmen für Familien und Frauen. Annette Widmann-Mauz MdB hat seitens der CDU federführend in der Arbeitsgruppe Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Demokratieförderung verhandelt.
Ein neuer Aufbruch für Europa
Eine neue Dynamik für Deutschland
Ein neuer Zusammenhalt für unser Land
Auszüge aus dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD zu den familien- und frauenpolitischen Vorhaben
19. Legislaturperiode

1. Erhöhung des Kindergeldes
„Das Kindergeld als bewährte und wirksame familienpolitische Leistung werden wir in dieser Legislaturperiode pro Kind um 25 Euro pro Monat erhöhen – in zwei Teilschritten (zum 1. Juli 2019 um zehn Euro, zum 1. Januar 2021 um weitere 15 Euro). Gleichzeitig steigt der steuerliche Kinderfreibetrag entsprechend.“

2. Bekämpfung von Kinderarmut
„Wir werden ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Kinderarmut schnüren: Dazu wollen wir zur Entlastung einkommens-schwacher Familien, insbesondere auch Alleinerziehender und kinderreicher Familien, den Kinderzuschlag erhöhen.“
„Auch die Leistungen für Bildung und Teilhabe werden wir verbessern, Hemmnisse der Inanspruchnahme beseitigen, die Wirkung prüfen und gezielt erhöhen. Leistungen sollen künftig möglichst pauschal abgerechnet werden.“
„Unter anderem soll hierzu das Schulstarterpaket aufgestockt werden. Die Eigenanteile zur gemeinschaftlichen Mittagsverpflegung in Kitas und Schulen und für Schülerbeförderung entfallen.“

3. Baukindergeld
„Wir werden die Eigentumsbildung für Familien finanziell unter-stützen. Dafür führen wir für den Ersterwerb von Neubau oder Bestand ein Baukindergeld als Zuschuss aus dem Bundeshaushalt in Höhe von 1200 Euro je Kind und pro Jahr ein, das über einen Zeit-raum von zehn Jahren gezahlt wird. Das Baukindergeld wird flächendeckend bis zu einer Einkommensgrenze von 75.000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen pro Jahr und zusätzlich 15.000 Euro pro Kind gewährt.“

4. Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter
„Wir werden einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter schaffen.“

5. Kita Ausbau und Qualität, Gebührenfreiheit
„Wir wollen die bestmögliche Betreuung für unsere Kinder und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dazu unterstützen wir Länder und Kommunen weiterhin beim Ausbau des Angebots und bei der Steigerung der Qualität von Kinderbetreuungseinrich-tungen und dem Angebot an Kindertagespflege sowie zusätzlich bei der Entlastung von Eltern bei den Gebühren bis hin zur Gebührenfreiheit.“

6. Haushaltsnahe Dienstleistungen
„Wir verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf von erwerbstätigen Eltern, Alleinerziehenden, älteren Menschen und pflegenden Angehörigen durch Zuschüsse für die Inanspruchnahme von haushaltsnahen Dienstleistungen. Gleichzeitig fördern wir damit legale, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, insbesondere von Frauen.“

7. Kindergrundrecht, Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt
„Wir werden Kinderrechte im Grundgesetz ausdrücklich verankern. Kinder sind Grundrechtsträger, ihre Rechte haben für uns Verfassungsrang. Wir werden ein Kindergrundrecht schaffen.“
„Wir wollen das Kinder- und Jugendhilferecht auf Basis des in der letzten Legislaturperiode beschlossenen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes weiterentwickeln. Ziel muss ein wirksames Hilfesystem sein, das die Familie stärkt und Kinder vor Gefährdungen schützt. Das Kindeswohl ist dabei Richtschnur. Die Unterstützung und Stärkung der elterlichen Erziehungsverantwortung bleibt Anspruch und Auftrag der Jugendhilfe.“
„Die digitalen Medien eröffnen für Kinder und Jugendliche viele Chancen. Gleichzeitig sind sie ständig und ortsunabhängig an-sprechbar und dadurch massiven neuartigen Risiken ausgesetzt. Der Anstieg von Cybermobbing, Grooming und sexualisierter Gewalt, Suchtgefährdung und Anleitung zu Selbstgefährdung im Netz ist besorgniserregend. Zeitgemäßer Jugendmedienschutz muss den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor gefährdenden Inhalten sicherstellen, den Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte und ihrer Daten gewährleisten und die Instrumente zur Stärkung der Medienkompetenz weiterentwickeln.“

8. Rückkehrrecht, Recht auf befristete Teilzeit
„Wir schaffen ein Recht auf befristete Teilzeit: Neuer Anspruch in Unternehmen mit mehr als 45 Mitarbeitern, nach Teilzeitphase wieder zur früheren Arbeitszeit zurückzukehren.“

9. Raus aus Steuerklasse V
„Wir wollen eine gerechte Verteilung der Steuerlast bei Ehegatten. Wir wollen Ehegatten über das Faktorverfahren besser informieren und die Akzeptanz stärken. Personen mit Steuerklassenkombination III/V sollen in den Steuerbescheiden regelmäßig über das Faktorverfahren informiert und auf die Möglichkeit des Wechels zur Steuerklassenkombination IV/IV mit Faktor hingewiesen werden.“

10. Mütterrente
„Mit dem zweiten Kindererziehungsjahr in der Rente für Geburten vor 1992 haben wir einen ersten Schritt getan. Wir wollen die Gerechtigkeitslücke schließen: Mütter und Väter, die vor 1992 geborene Kinder erzogen haben, sollen künftig auch das dritte Jahr Erziehungszeit in der Rente angerechnet bekommen. Wir wollen die „Mütterrente II“ einführen. Das ist ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung von Altersarmut. Diese Verbesserungen bei der Mütterrente durch einen 3. Entgeltpunkt pro Kind sollen für Mütter und Väter gelten, die drei und mehr Kinder erzogen haben.“

11. Aufwertung der sozialen Berufe
„Strukturelle Ungleichgewichte von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, die zur Entgeltlücke wesentlich beitragen, wollen wir gezielt abbauen. Dazu wollen wir u. a. finanzielle Ausbildungshürden bei Sozial- und Pflegeberufen abbauen und streben Ausbildungsvergütungen an.“

12. Geringverdienerinnen entlasten
„Geringverdienerinnen und Geringverdiener werden wir bei Sozialbeiträgen entlasten (Ausweitung Midi-Jobs). Dabei wird sicher-gestellt, dass die geringeren Rentenversicherungsbeiträge nicht zu geringeren Rentenleistungen im Alter führen.“

13. Frauen in Führungspositionen
„Frauen sind in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert. Mit dem Gesetz für mehr Frauen in Führungspositionen haben wir in der vergangenen Legislaturperiode einen Meilenstein gesetzt. Diesen Weg werden wir weitergehen und bei der regel-mäßigen Berichterstattung der Bundesregierung ein besonderes Augenmerk auf Unternehmen ohne Frauen in Führungspositionen legen, die sich eine Zielgröße „Null“ geben. Wir wollen die Wirksamkeit des Gesetzes verbessern, indem wir die Nichteinhaltung der Meldepflicht für Zielvorgaben für Vorstände und Führungs-ebenen und die Begründungspflicht bei der Angabe Zielvorgabe „Null“ sanktionieren entsprechend den Bestimmungen des § 335 Handelsgesetzbuch (HGB).
Dem öffentlichen Dienst kommt für die Gleichstellung von Frauen und Männern eine Vorbildfunktion zu. Wir wollen daher die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Leitungsfunktionen des öffentlichen Dienstes bis 2025 erreichen. Dazu werden wir dieses Ziel für den Geltungsbereich des Bundesgleichstellungsgesetzes festschreiben. Im Bundesgremienbesetzungsgesetz werden wir regeln, dass der Bund bereits für Gremien, für die er lediglich zwei Mitglieder zu bestimmen hat, die geltende Quotierungsregelung beachten soll.
Gleichzeitig werden wir die Teilzeittätigkeit in Führungspositionen stärker als bisher ermöglichen. Bei der Feststellung von Kompetenzen im Rahmen dienstlicher Beurteilungen sind Erfahrungen und Fähigkeiten aus Erziehung und Pflege zu berücksichtigen. Wir wollen prüfen, wie eine Erweiterung des Geltungsbereichs des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst auf Unternehmen mit wesentlicher Bundesbeteiligung und Körperschaften des Öffentlichen Rechts auf Bundesebene umgesetzt werden kann.“

14. Frauenförderung in Forschung sowie Kunst, Kultur und Medien
„Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen vermehrt Führungspositionen in Hochschulen und Forschungseinrichtungen übernehmen. Orientiert am Kaskadenmodell müssen Wissenschaftseinrichtungen auf eine Steigerung des Frauenanteils verpflichtet werden. Wir werden als Kriterium für die Förderung von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen die Vorlage von Gleichstellungs- und Personalentwicklungskonzepten mit verbindlichen Zielgrößen zur Erhöhung des Frauenanteils sowie die Einhaltung von Gleichstellungsstandards einführen. Einen wichtigen Beitrag wird das erneuerte Professorinnenprogramm leisten. Daneben liefert insbesondere die Geschlechterforschung wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse über Ursachen und Mechanismen, die die Gleichstellung behindern.“
„Wir wollen Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit in Kunst, Kultur und Medien weiter ausbauen: Mehr Frauen müssen Führungsverantwortung in Kultur- und Medieneinrichtungen übernehmen und künstlerische Leistungen geschlechterunabhängig honoriert werden. Die Besetzung von z. B. Jurys, Gremien hat ausgewogener zu erfolgen, damit das künstlerische Schaffen von Frauen wie Männern angemessen einbezogen werden kann. Wir beziehen bei Stipendienvergaben und Förderentscheidungen auch das Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit ein. Wir wollen den mit dem „Runden Tisch Frauen in Kultur und Medien“ begonnenen Prozess zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit sowie der Verbesserung gleicher Chancen für Frauen und Männer fortführen. Wir unterstützen Maßnahmen für ein diskriminierungs- und gewaltfreies Arbeitsumfeld für Künstlerinnen und Künstler.“

15. Schutz von Frauen vor Gewalt
„Sexismus begegnet uns täglich und überall – in Medien und Kultur, in der Werbung, am Arbeitsplatz und in der Politik. Sexismus würdigt Menschen aufgrund ihres Geschlechts herab. In einer offenen, modernen und gleichberechtigten Gesellschaft hat Sexismus keinen Platz. Wir wollen Sexismus bekämpfen, Maßnahmen dagegen entwickeln und erfolgreiche Projekte fortführen.“

„Wir werden die Verpflichtungen aus der Istanbul-Konvention umsetzen und dazu ein Aktionsprogramm zur Prävention und Unterstützung von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern auflegen und die Hilfestrukturen verbessern. Um von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern den gesicherten Zugang zu Schutz und Beratung in Frauenhäusern zu ermöglichen, werden wir einen Runden Tisch von Bund, Ländern und Kommunen einberufen. Ziel der Beratungen ist der bedarfsgerechte Ausbau und die adäquate finan-zielle Absicherung der Arbeit von Frauenhäusern und entsprechenden ambulanten Hilfs- und Betreuungsmaßnahmen. Wir wollen in diesem Zusammenhang, ein Investitions-, Innovations- und Sanierungsprogramm auflegen, Weiterqualifizierungsmaßnahmen und Schulungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und spezifische psychosoziale Hilfen für traumatisierte Kinder und Frauen sicherstellen.
Um für die betroffenen Frauen den Zugang zu ermöglichen und ihnen bei der Tragung der Unterbringungskosten zu helfen, wer-den wir prüfen, ob und inwieweit analog zum Unterhaltsvorschussgesetz eine vorläufige Übernahme der Kosten bei gleichzeitigem Übergang der Unterhaltsforderung auf den Kostenträger verankert werden kann.“

16. Ehrenamt
„Dieses ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement für alle Generationen verdient Anerkennung und Wertschätzung. Wir werden es herausgehoben in der Bundesregierung verankern und durch konkrete Maßnahmen unterstützen und stärken.
Um diese Kultur des zivilgesellschaftlichen Engagements und des Ehrenamts zu fördern und zu stärken, wollen wir:
bestehende Regelungen entbürokratisieren, die digitalen Kompetenzen stärken und konkrete Hilfestellungen für eine entsprechende Organisationsentwicklung der Verbände, Vereine und Stiftungen leisten. Eine Ehrenamtsstiftung oder eine Service-Agentur kann dabei helfen.“

17. Mehrgenerationenhäuser
„Die Mehrgenerationenhäuser stellen bundesweit, besonders für den ländlichen Raum, eine unverzichtbare soziale Infrastruktur dar und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum generationenübergreifenden Dialog und zur Herstellung gleichwertiger Le-bensverhältnisse. Wir wollen sie absichern und weiter ausbauen, insbesondere im ländlichen Raum.“

Quelle:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Geschäftsführerin
Claudia Hassenbach
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon   +49 30 22070453
Telefax   +49 30 22070439
E-Mail     fu@cdu.de
Internet   www.frauenunion.de

 

Kategorien
Bundespolitik

Familien und Kinder stehen für uns im Mittelpunkt!

Berlin, 07.02.2018

„Wir erleichtern Familien den Lebensalltag! Sie sollen nach ihren Vorstellungen leben können. Dafür schaffen wir die Rahmenbedingungen, indem wir konkret helfen, unterstützen und entlasten. Wir haben bei den Familien Wort gehalten! Die familienpolitischen Forderungen der CDU werden umgesetzt“, fasst die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen für Familien mit Kindern zusammen.
Konkret erhalten Familien mit Kindern ein höheres Kindergeld von 25 Euro pro Kind und einen erhöhten Kinderfreibetrag. Zusätzlich bekämpfen wir die Kinderarmut mit einem höheren Kinderzuschlag und besseren Leistungen für Bildung und Teilhabe.
Auch der Traum vom eigenen Heim rückt für junge Familien näher, indem sie Hilfe beim Erwerb von Wohneigentum erhalten. Mit einem Baukindergeld von 1200 Euro je Kind pro Jahr über zehn Jahre hinweg erhalten Familien einen Zuschuss. Das Baukindergeld wird flächendeckend bis zu einer Einkommensgrenze von 75.000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen pro Jahr und zusätzlich 15.000 Euro pro Kind gewährt.
„Der neue Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter unterstützt konkret bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Zuschüsse für haushaltsnahe Dienstleistungen für erwerbstätige Eltern, Alleinerziehende und pflegende Angehörige ermöglichen mehr Familienzeit. Zusammen mit dem Rechtsanspruch auf befristete Teilzeit (Teilzeitrückkehr) sind das echte Meilensteine“, betont Annette Widmann-Mauz.
Zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten Länder und Kommunen beim Ausbau und der Steigerung der Kitaqualität, so werden Eltern nicht nur bei den Gebühren entlastet, sondern Kinder auch gut betreut.
Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft, deshalb stärken wir künftig ihre Rechte mit einem Kindergrundrecht im Grundgesetz.
Die Parlamentarische Staatssekretärin hebt weiter hervor, wie wir die Gleichstellung vorantreiben, Frauen stärken und die Entgeltlücke weiter schließen: „Wir wollen mehr Frauen in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und in Führungspositionen. Der Öffentliche Dienst wird mit gutem Beispiel voran gehen. Bis 2025 wollen wir dort die Gleichstellung erreichen. Wir erweitern das Gesetz für Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft auf Unternehmen mit Bundesbeteiligung und Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Bundesebene. Verweigerungshaltung werden wir künftig sanktionieren.“
Zudem verringern wir die Rentenlücke von Frauen. Mütter und Väter, die vor 1992 geborene Kinder erzogen haben, sollen künftig auch das dritte Jahr Erziehungszeit in der Rente angerechnet bekommen. Wir wollen die „Mütterrente II“ einführen. Das ist ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung von Altersarmut. Diese Verbesserungen bei der Mütterrente durch einen 3. Entgeltpunkt pro Kind sollen für Mütter und Väter gelten, die drei und mehr Kinder erzogen haben.
Mehr Schutz für Frauen und Kinder vor Gewalt wird zu einem politischen Schwerpunkt in dieser Legislaturperiode. Dazu gehören u.a. ein neues Kinder- und Jugendhilferecht, ein zeitgemäßer Jugendmedienschutz und ein Investitions- und Innovationsprogramm für Frauenhäuser.

Quelle:
Frauen Union der CDU Deutschlands
Pressesprecherin Silke Adam
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Tel. 030 22070 451
Fax 030 22070 439
fu@cdu.de
www.frauenunion.de

Kategorien
Allgemein

Internationaler Tag gegen Genitalverstümmelung 2018

Mit dem internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung wird am 06. Februar 2018 auf die Menschenrechtsverletzungen an Frauen aufmerksam gemacht. Der Aktionstag wurde 2004 zur Erinnerung an die kulturell verankerte Beschneidung weiblicher Genitalien von der First Lady von Nigeria, Stella Obasanjo, ausgerufen. Die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UNO) erklärte ihn schließlich zum internationalen Gedenktag.
Mit der Beschneidung weiblicher Genitalien, die auch Mädchenbeschneidung oder Frauenbeschneidung genannt wird, sind alle Praktiken gemeint, bei denen weibliche Geschlechtsteile (Klitoris und/oder Schamlippen) teilweise oder ganz entfernt werden. Diese Eingriffe werden an Menschen vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter ausgeführt. Fast immer finden sie vor Beginn oder während der Pubertät statt.
Die Beschneidung wird ohne medizinische Gründe durchgeführt. Fast immer ist sie mit starken Schmerzen verbunden und kann schwere körperliche und psychische Schäden verursachen. Die Frauenbeschneidung wird weltweit aufgrund ihrer weitreichenden Folgen für Körper und Seele der betroffenen Mädchen und Frauen kritisiert. Meist üben Menschen- und Frauenrechtsorganisationen diese Kritik, aber auch zahlreiche staatliche Organisationen beziehen öffentlich gegen die Beschneidung Stellung und stufen sie als Verletzung des Menschenrechtes auf körperliche Unversehrtheit ein.
Frauenbeschneidungen sind nach dem Strafrecht vieler Staaten eine Straftat. Durchgeführt wird sie vor allem in Afrika. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2008 sind weltweit zwischen 100 und 140 Millionen Frauen und Mädchen an den Genitalien beschnitten. In Afrika sind in jedem Jahr rund drei Millionen Mädchen von den Eingriffen bedroht. (Mit Material von: Wikipedia)
Wo ist Tag gegen Genitalverstümmelung?  Weltweit
Internationaler Tag gegen Genitalverstümmelung“ wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-gegen-genitalverstuemmelung/80434.html
Bild: Venussymbol in einem Blutstropfen. Urheber: frikota, Lizenz: iStockphoto
Kategorien
Bundespolitik

Wahl der Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und der Parlamentarischen Geschäftsführer

Die Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion teilt mit:
In ihrer Sitzung am heutigen Montag, 29. Januar 2018, hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre Stellvertretenden Vorsitzenden und Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt.

Vom CDU-Teil wurden folgende Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt:

Ralph Brinkhaus
für den Bereich Haushalt, Finanzen, Kommunalpolitik
mit 183 Stimmen (99,5 Prozent)

Gitta Connemann
für den Bereich Ernährung und Landwirtschaft, Kirchen, Kunst, Kultur und Medien
mit 145 Stimmen (82,4 Prozent)

Stephan Harbarth
für den Bereich Recht und Verbraucherschutz, Innen, Sport und Ehrenamt, Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten
mit 186 Stimmen (99,5 Prozent)

Christian Hirte
für den Bereich Wirtschaft und Energie, Mittelstand, Tourismus
mit 160 Stimmen (89,4 Prozent)

Katja Leikert
für den Bereich Europapolitik, Europa-Koordination, Parlamentarische Zusammenarbeit in Europa, Verbindungsbüro Brüssel, EVP-Fraktion, Menschenrechte
mit 144 Stimmen (84,2 Prozent)

Nadine Schön
für den Bereich Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Digitale Agenda
mit 174 Stimmen (93,5 Prozent)

Arnold Vaatz
für den Bereich Bildung und Forschung, Aufbau Ost, Petitionen
mit 165 Stimmen (93,2 Prozent)

Johann Wadephul
für den Bereich Auswärtiges, Verteidigung, Interparlamentarische Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP), Europarat
mit 177 Stimmen (95,7 Prozent)

Sabine Weiss
für den Bereich Arbeit und Soziales, Arbeitnehmer, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
mit 170 Stimmen (93,9 Prozent)

Vom CSU-Teil wurden gewählt:

Georg Nüßlein
für den Bereich Gesundheit, Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
mit 43 Stimmen (97,7 Prozent)

Ulrich Lange
für den Bereich Verkehr und digitale Infrastruktur, Bau
mit 41 Stimmen (95,3 Prozent)

Außerdem wurden vom CDU-Teil folgende Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt:

Anja Karliczek mit 173 Stimmen (94,0 Prozent)

Manfred Grund mit 179 Stimmen (97,3 Prozent)

Patrick Schnieder mit 178 Stimmen (98,3 Prozent)

Als Justiziare wurden gewählt:

Vom CDU-Teil:

Ansgar Heveling mit 176 Stimmen (96,2 Prozent)

Vom CSU-Teil:

Michael Frieser mit 40 Stimmen (95,2 Prozent)

Der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder, der Erste Stellvertretende Vorsitzende Alexander Dobrindt und der Erste Parlamentarische Geschäftsführer Michael Grosse-Brömer wurden bereits am 26. September 2017 gewählt. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller, wurde am 9. Oktober 2017 gewählt.

https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/wahl-der-stellvertretenden-fraktionsvorsitzenden-und-der

Kategorien
Vorstand

Dr. Birgit Pohl ist neue Vorsitzende der Frauen Union Braunschweig

Die Mitgliederversammlung der FU Braunschweig hat am 12.01.2018 Frau Dr. Birgit Pohl als neue Vorsitzende gewählt.
Die scheidende Vorsitzende, Frau Dr. Stefanie Franke, hatte ihr Mandat niedergelegt, da sie sich beruflich und damit auch örtlich verändert.
Wir danken Frau Dr. Franke für ihr Engagement, ihre Tatkraft und neuen Impulse.

Frau Julia Kark ist als stellvertretende Vorsitzende von der Mitgliederversammlung gewählt worden.
Frau Dr. Beate Janert wurde als neue Beisitzerin bestätigt.

Der Vorstand der FU freut sich über die neuen Frauen im Team und auf ein spannendes Jahr 2018.

 

Kategorien
Allgemein

Ein starkes Paket für Familien und Frauen


Berlin, 12.01.2018

 „Die Sondierungsergebnisse setzen wichtige neue Akzente für Familien, Kinder und Frauen“, begrüßt die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Annette Widmann-Mauz MdB die Ergebnisse der Verhandlungen. Die Parlamentarische Staatssekretärin hat in der Nacht zum Freitag die letzten strittigen Punkte mit ausgehandelt. „Ich bin sehr zufrieden. Wir haben wichtige Weichen stellen können. Wir werden Familien deutlich entlasten. Das Kindergeld steigt bis 2021 um 25 Euro, zugleich erhöhen wir den Kinderfreibetrag. Kinderarmut bekämpfen wir gezielt durch einen höheren Kinderzuschlag. Für ältere Mütter mit 3 und mehr Kindern führen wir den dritten Mütterrentenpunkt ein.“

Weiter hebt sie hervor: „Bildung ist für alle Kinder zentral. Deshalb werden wir dafür sorgen, dass Kinder überall in Deutschland gleiche Chancen haben. Wir werden in Absprache mit den Ländern mehr Geld dafür zur Verfügung stellen und bedarfsgerecht die Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur ausbauen und die Qualität verbessern. Mit einem neuen Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter ermöglichen wir auch im Grundschulalter ein gezieltere Förderung von Kindern und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern.“

Source: FU Deutschlands

Kategorien
Allgemein

Kramp-Karrenbauer nach Unfall in Klinik

Die Ministerpräsidentin des Saarlandes war auf dem Weg zu den Sondierungen in Berlin. Der Wagen der CDU-Politikerin Annegret Kramp-Karrenbauer war am Morgen in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die saarländische Ministerpräsidentin erleidet leichte Verletzungen. Sie wird im Krankenhaus behandelt.
Von 1999 bis 2012 war sie Landesvorsitzende der Frauen Union Saar, und seit 2001 ist sie eine von fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Frauen-Union.

Wir wünschen Ihr gute Besserung!

 

Kategorien
Familienpolitik

Erfolgsmodell ElterngeldPlus

Berlin, 10.01.2018

„Elterngeld, ElterngeldPlus und Elternzeit bieten Spielräume und unterstützen Eltern in ihrem Wunsch nach einer individuellen und gleichmäßigeren Aufteilung von Familienarbeit und Beruf. Junge Eltern schätzen die Flexibilität und wirtschaftliche Sicherheit, die ihnen die Kombinationsmöglichkeiten des Elterngelds geben. Partnerschaftlichkeit ist im Kommen. Wir haben die richtigen Anreize gesetzt, statt starrer Vorgaben. Im zweiten Quartal 2017 haben sich allein 27,6 Prozent der Eltern für das ElterngeldPlus entschieden“, erklärt Annette Widmann-Mauz MdB, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands, zum Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen der Regelungen zum ElterngeldPlus und zum Partnerschaftsbonus sowie zur Elternzeit.

Gerade Väter schätzen die Möglichkeit, zeitweise ihre Arbeitszeiten zu reduzieren und sich bei der Betreuung des Kindes mit der Mutter abzuwechseln. „Den Wunsch von Müttern und Vätern nach mehr Zeit für Familie haben wir so verwirklicht. Gerade Väter die mit dem ElterngeldPlus beruflich länger kürzer treten, leisten so einen zunehmenden Beitrag zur Kinderbetreuung und Partnerschaftlichkeit in der Familie. Mütter schätzen das ElterngeldPlus, weil sie so ihre beruflichen Ziele besser verwirklichen können. Das ElterngeldPlus ist also ein echtes Erfolgsmodell“, lobt Annette Widmann-Mauz die Ergebnisse.
Hintergrund zum ElterngeldPlus:
ElterngeldPlus können Eltern doppelt so lange bekommen wie Basiselterngeld: Anstelle eines Lebensmonats mit Basiselterngeld können sie sich auch für zwei Lebensmonate mit ElterngeldPlus entscheiden. Durch die gesetzlichen Regelungen des ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus kann ein Elternteil bis zu 32 Monate lang Elterngeld beziehen.
Source: FU Deutschlands

Kategorien
Termine

2018 im Überblick

Anmeldungen für die Veranstaltungen unter:

Frauen Union Braunschweig, Gieselerwall 2,  38100 Braunschweig,
Telefon: (0531) 24 44 20, E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de

Januar

12.01. (FR) 18:00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Vorstandsnachwahlen
ab 19:00 Uhr Neujahrsempfang
27.01. (SA) Einladung zum frauenpolitischen
Neujahrsempfang 2018 des Gleichstellungsreferates der Stadt BS
10:00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses, Platz der Deutschen Einheit.

Februar

02.02. (FR) 18:30 Uhr, Veranstaltungsformat „freiheraus – das offene Gespräch“. Gäste: Diana Kinnert (www.dianakinnert.de) und Timo Würz (www.timowuerz.de). Ort: BZV Medienhaus Braunschweig
14.02. (MI) 19:00 Uhr, Ort: Gieseler Wall: Vorstand Frauen Union KV Braunschweig
27.02. (DI) 17:30 Uhr, Ort: Gieseler Wall GS: „Originalfilme aus dem alten Braunschweig“ Vorgestellt von Hartmut Schmidt vom Städt. Museum, Altstadtrathaus

März

08.03. (DO) 17.30 Uhr: Kreisparteitag im „Steigenberger Parkhotel“

10.03. (SA) 15:00 Uhr: Teilnahme der FU am „Bündnis 8.März“:
„Klar und souverän auch mal NEIN sagen“, Workshop. Referentin: Dr. Stefanie Franke. VHS Alte Waage. Kommunikation in herausfordernden Situationen: Bei zunehmender beruflicher und privater Belastung ist es wichtig, sich abzugrenzen. Sonst führt die Zahl der eingegangenen Verpflichtungen schnell zur Überforderung. Doch warum ist es so schwierig, NEIN zu sagen? So oft nehmen wir es uns vor, stehen dann aber doch hilfsbereit zur Verfügung und übernehmen Verpflichtungen, die eigentlich nicht zu unseren Aufgaben gehören. Wir stellen Eigenes hinten an, obwohl wir genau wissen, dass es zu viel wird. Andererseits möchten wir unsere Mitmenschen auch nicht vor den Kopf stoßen. Den guten Mittelweg zu finden, ist schwer. In diesem Workshop befassen wir uns mit der Frage, wie man gut, souverän und fair NEIN sagen kann, sodass Klarheit geschaffen wird, Vertrauen und Akzeptanz aber nicht beeinträchtigt werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt
Dauer des Workshops 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Teilnehmerinnen – Kosten entstehen nicht
Anmeldungen unter: Frauen Union Braunschweig, Gieselerwall 2,  38100 Braunschweig, Telefon: (0531) 24 44 20, E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de

15.03. (DO) 18:30 Uhr, die Veranstaltung fällt aus!!!
Vortrag und Führung beim Netzwerk Nächstenliebe, Kinder- und Familienzentrum Spatz21,“Bildung, Beratung, Betreuung“ Einblicke in die praktische Arbeit und Hilfe vor Ort.
Café Spatz, das Caféteam wird uns mit Getränken usw. zur Verfügung stehen. Ort: Spatzenstieg 21, 38118 BS

                                              Osterferien: 19.03.-3.4.2018

April

21.- 23.04. (Sa.-Mo.), Brüssel-Fahrt Wirtschaftsfrauen und FU

24.04. (Di) 19:00 Uhr, Treffen Landesverband Frauen Union, Hotel Fürstenhof, Campestr. 2, 38102 BS

27.04. (FR) Ein Martha Fuchs Rundgang in der Innenstadt.
Treffpunkt: 16:00 Uhr, Volksfreundehaus an der Ecke Ackerhof,
(Schloßstraße/Ecke Ölschlägern), Führung: Regina Blume
(Arbeitskreis Andere Geschichte).
Martha Fuchs hat nicht ganz 50 Jahre in Braunschweig
gelebt und hat hier sowohl vor der ns Zeit als auch nach dem Zweiten
Weltkrieg politisch gewirkt. Der Höhepunkt ihres Schaffens war ihre Zeit
als Oberbürgermeisterin von Braunschweig.Der geplante Rundgang wird uns zu Plätzen führen, die etwas mit ihr zu tun haben; u.a. wird uns der Weg zum Volksfreundhaus,
ins Magniviertel, zum Theater, zum Großen Waisenhaus, zum ehemaligen Landtag, zum Rathaus, zur Bezirksregierung und zum „Schloss“ führen.
Anmeldung erbeten, Unkostenbeitrag: 7,- EUR (je nach Teilnehmerzahl)

                                     Ferien: 30.04.2018, 11.04.2018, 22.05.018

Mai

02.05. (Mi), 19:00 Uhr, Vorstandssitzung der FU, Gieslerwall 2

03.05. (DO), 15:00 Uhr, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung
Inhoffenstraße 7, 38124 Braunschweig
Das etwa zweistündige Programm startet mit einem kurzen Vortrag über das HZI und die Forschung. Anschließend folgt eine Campusführung, bevor dann eine Arbeitsgruppe im Labor besucht wird und Sie Einblicke in den Forschungsalltag erhalten. Wichtig: Festes Schuhwerk – Gang über das Gelände

Sa. 05.05.2018, Frankfurt am Main, Spenerhaus am Dominikanerkloster, Dominikanergasse 5, 60311 Frankfurt a.M.
70 Jahre Frauen Union der CDU Deutschlands
Kreisvorsitzenden-Konferenz
Neben den Kreisvorsitzenden und weiteren Funktionsträgerinnen der FU
sind interessierte Mitglieder der FU sowie Gäste herzlich willkommen.
Der Tagungsbeitrag beträgt 20,- €.
Die ausführliche Einladung mit der Tagesordnung geht Ihnen rechtzeitig
vor der Veranstaltung zu.
Infos unter: Claudia Hassenbach Frauen Union der CDU Deutschlands
Geschäftsführerin, Klingelhöferstraße 8,10785 Berlin
Telefon: +49 30 22070453, Mail: fu@cdu.de Internet: www.frauenunion.de

26.05. (SA) 10:30 Uhr, Delegiertentag Frauen Union in Helmstedt

Mi. 06.06.2018, 17:00 Uhr, Gieselerwall 2
Vortrag: „Islam, Islamismus und Salafismus“. Das Präventionsteam der Polizei Braunschweig,
Polizeikommissarin Claudia Czerwinski. Die Auseinandersetzungen in und um Syrien, die Gründung, Festigung und versuchte Ausweitung des sogenannten Islamischen Staates (IS) sowie der Kampf gegen diese terroristische Organisation fordern international und
national Politik und Sicherheitsbehörden.  Die Ausrufung des Kalifats im Juni 2014 hat Islamisten, in erster Linie Salafisten, weltweit in bisher nicht dagewesenem Maß emotionalisiert und mobilisiert. Dabei nutzen auch in Deutschland vor allem salafistische Einrichtungen und Aktivisten den Konflikt, um ihre extremistische Ideologie zu verbreiten und neue Anhänger zu rekrutieren. Wie begegnen wir dem Phänomen in geeigneter Weise repressiv sowie präventiv, um weitere Ausreisen zu verhindern und andererseits
die mit der Gruppe der Rückkehrer assoziierten Sicherheitsrisiken zu  kontrollieren?
Wie begegnen wir dem Prozess der Entstehung und der Dynamik einer
Radikalisierung von Einzelpersonen, die bis hin zu der Bereitschaft führen,
im In- und Ausland terroristische Anschläge zu begehen?
Wie werden in der heutigen Zeit junge Menschen radikalisiert und was
macht sie zu gewaltverherrlichenden Extremisten?
Wichtige Fragen, deren Beantwortung insbesondere eines voraussetzt:
Möglichst umfassende Kenntnisse über Radikalisierungshintergründe und -verläufe der betroffenen Personen und über die Faktoren, die eine Radikalisierung fördern können.

Juli

August
22.08 (MI) 19:00 Uhr, Vorstandssitzung FU, Gieselerwall 2

25.08.2018 (SA), CDU KV Peine, Freiligrathstraße 4, 31224 Peine
Landesdelegiertentag der Frauen Union Niedersachsen (KV Peine)

28.08.2018 (DI), 19:00 Uhr, Hotel Fürstenhof, Campestraße 12, 38102 BS
Treffen Landesverband der FU

29.08. (MI) 18:00 Uhr, Besuch bei dem Energieversorger AVACON Standort Salzgitter-Watenstedt. Osttor. Führung durch die Netzleitstelle, in der rund um die Uhr alle Schaltmaßnahmen im Netz koordiniert werden und in der zu jeder Zeit in Echtzeit die Energieflüsse sichtbar sind. Einblicke in die Tätigkeit der Schaltmeister. Vortrag und  Diskussion: Status der Energiewende im Avacon-Netzgebiet (Was wurde bisher erreicht? Wie geht es weiter? Wo liegen die nächsten Herausforderungen?)
Anmeldung erbeten

September

07.09. (FR): Landesparteitag Frauen Union

21.09. (FR), 15:00 Uhr „100 Jahre Frauenwahlrecht“ Waldhaus Oelper,
Am Ölper Holze 1, 38116 BS
Veranstalter: Konrad Adenauer Stiftung
Veranstaltung der KAS in Kooperation mit der FU Kreisverband
Braunschweig und dem FU Braunschweig.

                                                 Herbstferien: 1.-12.10.2018

Oktober

25.10. (DO), 18:30 Uhr Besuch MSC-Clubhaus mit Carrera-Bahn – Slot-Car-Bahn und dem SCR = Slot Car Racing) Modell-Auto-Rennbahn am Bienroder Weg 70, 38106 BS
(ehemaliges Nordbad) Einführung und Betreuung durch den Ratsherrn
Reinhard Manlik. Im Clubraum ist Platz für 25 Personen (an Tischen), Getränke (Bier, Cola, Wasser, Wein, Säfte, Kaffee)
Anmeldung erbeten

November

02.11. (FR) 18:00 Uhr, Teilnahme am 25. MIT-Wildessen, Grüner Jäger, Ebertallee 50, 38104 Braunschweig

20.11. (DI) 19:00 Uhr , Vorstandssitzung der Fu, Gieselerwall 2

Dezember

04.12. (DI) 18:00 Uhr, „ Ein Mann ist keine Altersversicherung – Vermögensaufbau für Frauen“ Vortrag Sabine Kleinke (MIT) im Gieselerwall 2

08.12. (SA) 18:00 Uhr, Gemeinsame Weihnachtsveranstaltung der FU mit Weihnachtswichteln, Oelper Waldhaus, Am Ölper Holze 1, 38116 BS, (Selbstzahler)

10.12.2018 (MO) 15:00 Uhr, Adventsnachmittag im Seniorenstift pro senis
Kralenriede, Boeselagerstraße 20, 38108 Braunschweig

                                                  Winterferien: 24.12.2018-4.1.2019

2019

Januar
Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl
Neujahrsempfang

Februar 
MLP Nicole Betat: Vortrag über Finanzen:
„Ohne Moos nichts los“ – Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen, CDU Geschäftsstelle, Gieselerwall 2

 Mo. 04.02.2019 – Mo.04.03.2019
„frauenORTE Niedersachsen – über 1000 Jahre Frauengeschichte“
Mit der Ausstellung „frauenORTE Niedersachsen“ bietet der Landesfrauenrat in der Aktionspalette der frauenORTE Niedersachsen ein neues Medium und einen weiteren Baustein der Öffentlichkeitsarbeit an, um das frauengeschichtliche Anliegen einem breiten Publikum näher zu bringen.
VHS Alte Waage Am Wollmarkt Braunschweig

 

Anmeldungen für die Veranstaltungen unter:

Frauen Union Braunschweig, Gieselerwall 2,  38100 Braunschweig,
Telefon: (0531) 24 44 20, E-Mail: kontakt@fu-braunschweig.de

Kategorien
Landespolitik

Land fasst erste Beschlüsse #nachvorne Neues aus Niedersachsen

Während in Berlin nach wie vor um die Bildung der Bundesregierung gerungen wird, haben wir in Niedersachsen bereits die erste Plenarwoche des neu gewählten Landtages und der neuen Landesregierung erlebt. Die Reaktionen der ersten Tage auf die neue Landesregierung zeigen mir, dass wir in Niedersachsen für die Bürgerinnen und Bürger ein gutes Beispiel sind. Dass es eben doch möglich ist, bei allem politischen Streit und allen bisherigen Differenzen, zielorientiert in Verantwortung für das Land zu handeln. Wir starten in einen neuen Aufbruch für Niedersachsen mit einer stabilen und verlässlichen Landesregierung. Diese Stabilität erhoffe ich mir auch auf Bundesebene. Eine Minderheitenregierung, wie von manchen herbeigeredet, ist keine wirkliche Bereicherung für unsere Demokratie. Auch schöne neue Abkürzungen wie KoKo können davon nicht ablenken. Verantwortung kann und darf nicht bedeuten, dass man sich in einer Koalition die Themen aussucht, die einem gut gefallen und dann, wenn es schwierig wird, auf wechselnde Mehrheiten setzt. Allen Beteiligten muss klar sein, es geht um unser Land. Es geht um Deutschland.
In dieser Woche haben wir im Landtag die ersten Vorhaben der neuen Landesregierung beraten und auf den Weg gebracht. Schon in unserem CDU-Regierungsprogramm fiel dem Thema Digitalisierung eine besondere Bedeutung zu. Eines meiner besonderen Ziele ist und bleibt, die Digitalisierung in Niedersachsen zügig voranzutreiben. Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft nimmt immer stärker Fahrt auf. Niedersachsen darf im Wettbewerb der Länder, aber auch international, nicht zurückbleiben. Wir wollen an die Spitze der Bundesländer.
Mir ist es wichtig, dass es uns zügig gelingt, unsere gesteckten Ziele umzusetzen. Wir haben noch viele Aufgaben vor uns und manches Mal wird es sicher eher in kleinen Schritten vorwärts gehen. Wir beschreiten nun aber den richtigen Weg, um Niedersachsen zukunftsfest zu machen.

Ihnen einen schönen 3. Advent,
mit herzlichen Grüßen
Ihr
Bernd Althusmann
Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen